Mit dem Arbeitgeber reden und im vorzeitige Vertragsauflösung bitten.
Viele Grüße
Hopi
Hallo,
ich möchte gerne die Arbeitsstelle wechseln und habe auch schon einen neuen Job in Aussicht.
In meinem bisherigen Arbeitsvertrag steht zum Thema Kündigungsfrist: 6 Wochen zum Quartalsende. Was bedeuten würde, dass ich erst zum 31. 12. bei meiner derzeitigen Firma aufhören könnte - solange halte ich es hier aber nicht mehr aus!
Wie stelle ich es an, früher aus dem Vertrag zukommen?
Ideen?
lg
Maus
Mit dem Arbeitgeber reden und im vorzeitige Vertragsauflösung bitten.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Alleine auf das Entgegenkommen meines Arbeitgebers will ich mich nicht verlassen.
Anders kommst du da nicht raus!
Auflösungsvertrag machen, allerdings auch nur wenn du ne Zusage von der anderen Stelle hast und anbieten dass du 14 Tage eventuell Übergabe machst oder aber bis Ende September und dann würde ich anbieten, dass du auf deinen Resturlaub verzichtest!!!
Aber um das Reden kommst du nicht rum!!!
Wir hatten letzt erst einen Auflösungsvertrag, weil die Angestellte zu ihrem Freund gezogen ist und das hat alles super geklappt, sie kam uns entgegen und wir ihr - perfekt!!!
Wenn du den neuen Arbeitsvertrag schon unterschrieben und den Job sicher hast, gehe doch zum Anwalt und lasse dich beraten. Ansonsten hast du doch sicher noch Resturlaub und einen Hausarzt, der dich über einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig (seelische Gründe) schreibt. Außerdem wird dein jetziger Chef doch wohl einsehen, dass du nun nicht mehr 100 Prozent einbringst.
Hallo,
ist ja klar das ich mit dem Arbeitgeber reden muss, aber ich wollte halt eine Art Absicherung haben, falls der sich doch quer stellt.
Auf meinen Resturlaub und auf die Überstunden werde ich nicht verzichten, bei 21 Tagen bzw. 70 Üstunden hoffentlich verständlich.
Es ist ja auch kein Thema, dass ich z.b. die "normale" Frist von 4 Wochen einhalte bzw. bis Ende Oktober arbeite. Ich will nur nicht bis zum Jahresende dort bleiben.
lg
Maus
Kann doch möglich sein, dass er dir entgegen kommt. Dann schliesst ihr einen Auflösungsvertrag. Du kannst es besser beurteilen, du kennst ihn.
Ja wie gesagt du musst halt mit ihm reden, allerdings seh ich das aus Arbeitgebersicht und wenn ich jemanden 3-4 Monate vorher freistelle, obwohl ich es nicht müsste und dieser macht auch noch eine Arbeit wofür ich nicht schnell Ersatz finde würde ich ihm was husten wenn er auf den Urlaub besteht!!!
Das ist jetzt nichts persönlich gegen Dich, also nicht falsch verstehen! Wie gesagt es kommt immer auf die Umstände an, bei unserem Beispiel war es so, dass sie 3 Monate Kündigungsfrist hatte. Sie kam Anfang August und wollte ab 1 September aufhören. Da sie allerdings die gesamte personalabteilung gemacht hat haben wir gesagt, ok, wenn auf Urlaub verzichtet wird klappt das so früh, weil wir ihr gar keinen Urlaub hätten geben können, weil das mit der Übergabe sonst zeitlich absolut nicht funktioniert hätte!
Aber wie gesagt: das ist von Fall zu Fall verschieden, nur bedenke immer, dass du was von deinem Chef willst und da kann es sein, dass er sagen wird Verzicht auf Urlaub oder Überstunden!!!
Wir als Arbeitgeber machen das eh mittlerweile anders und splitten den Urlaub auf 1/12 so haben wir die Urlaubsdiskussion nicht!!! Für uns praktisch, den Arbeitnehmer eher weniger!!!
Hoffe das kam jetzt nicht zu hart rüber :-)
Ich kann angeleye da nur recht geben;
und ich stelle mir gerade vor, was alle schreien würden, wenn -umgekehrt- ein Chef dem Angestellten vorzeitig kündigen wollte. Verträge werden nun mla gemacht, damit sie eingehalten werden.
Sorry, aber aus persönlichen Umständen sehe ich das auch aus AG-Sicht.
ich war selbst mal in der gleichen Situation und habe deshalb einen tollen Job nicht bekommen
Es gibt in diesem Fall keine Absicherung, der Arbeitgeber muss dir nicht entgegenkommen, wenn er nicht will.
Und wenn du den Vertrag bei der anderen Firma unterschreibst und dann dein Arbeitgeber nicht zustimmen sollte, kannst du u. U. regresspflichtig gemacht werden.
Und krankschreiben geht ja mal gar nicht, da kannst du in Teufels Küche kommen.
Ich hab damals auch in den sauren Apfel beißen müssen und hab weitergesucht, bis ich jemanden gefunden habe, der meine Kündigungsfristen akzeptiert