viel Glück den Schülern bei den Klausuren.
Ich habe über die Schule geschimpft, solang ich hinmusste, obwohl ich mich nie überfordert gefühlt habe oder ich Schwierigkeiten mit irgendwas hatte. Aber ich fand den Schulalltag einfach mühsam, dieses stundenlange Abhocken langweiliger Stunden.
So ist das aber, alles hat seine Vor-und Nachteile..Im Nachhinein denke ich, wie einfach die Schule war, aber der Blick zurück ist immer rosiger.Schulzeit ist bestimmt nicht leichter als andere Lebensabschnitte.
Zur Verbesserung des Schulsystems würde meiner Meinung beitragen, dass der Stundenplan individueller gestaltet werden könnte, soll heißen, mehr Wahlfächer, weniger Pflichtfächer und ein Auflösen vom fixen Schulklassensystem. ich denke, bei gewählten Stunden fühlt sich der Schüler nicht so zwangs"beglückt".
Durch das Gefühl vieler Schüler, zur Schule regelrecht gewungen zu sein, ist einfach oftmals zu wenig Bereitschaft da, zu "lernen".
Dazu kommt, dass der Klassenraum oft auch ein soziales Kampffeld ist, ich bin sicher, dass das soziale Verhalten der Mitschüler einen großen Einfluss hat auf die Unterrichtsqualität und auf die Einzelleistung hat- gerade im Jugendalter.
In Klassen werden schnell Rollen zugeteilt und die lassen sich dann von der 1. bis zur letzten Klasse oft gar nicht mehr ändern. Ich denke, eventuell ließe sich das verbessern, indem man eben die strikten "Klassentrennung" auflöst. Andererseits weiß ich nciht, ob das in der Praxis wirklich so klappt, siehe USA.
Und sicher hat auch das "Klassensystem" viele Vorteile.
Und ich persönlich finde, dass- anstatt die Autorität des Lehrers immer mehr zu untergraben- der Lehrer einfach mehr Respektspeson sein muss.Das hat nichts mit militanten Mehtoden zutun, aber ich würde nicht einen Tag als Lehrer im Klassenzimmer stehen wollen..so wie sich das gesellschaftliche Bild des Lehrers mittlerweile gezeichnet hat. Wie soll man denn da als Lehrer noch ernstgenommen werden. Die strengen Leher werden gehasst und die netten vera****
Einige schaffen den Mittelweg, das halte ich für Naturbegabung , es gibt Leute, die dazu einfach fähig sind.
Denn eigentlich finde ich viele "pädogische" Ansätze auch falsch.
Es gibt viele, sehr schlechte Lehrer, aber mit Sicherheit gibt es viele, die wesentlich besser wären, wenn sie nciht ständig unter Druck stünden, lernunwillige Leute motivieren zu müssen. Klasse ist ja auch irgendwie ein Theater. Ich hab zwar sehr viel lachen müssen , wenn lustige Statements von Kameraden abgegeben wurden, aber es hat mich genauso genervt, wenn der Leher 3/4 der Zeit aufpassen musste, dass X niccht ständig Y mit Papierküglechen bewirft.
Sprache ist auch der letzt , mE aber sehr wichtige Aspekt: Wenn es Klassen gibt mit 80% Leuten, deren Muttersprache nciht Deutsch ist und die auch Deutsch entsprechend schlecht verstehen, dann macht das den Unterricht mit Sicherheit für alle Beteiligten nicht unbedingt leichter.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.