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Thema: Arbeit + Freizeitgestaltung?

  1. #1
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    Standard Arbeit + Freizeitgestaltung?

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    Hallo,

    es klang ja schon von einer Beauty im Überstunden-Thread an:
    Wie macht Ihr das? Ich lese hier und höre auch in meiner Umgebung, dass es Frauen gibt, die trotz Kinder, Arbeit,... noch Zeit finden für Sport, Sprachkurse,...

    Ich habe weder Kinder noch Haustiere, aber ich komme um 18-19h nach Hause, mache Essen, rede mit den Mitbewohnern und schwupp ist 22h/23h und ich gehe schlafen und habe nichts gemacht, was mir Spass machen würde (Sport, Sprache lernen, lesen,...)

    Wie bekommt Ihr diese Aktivitäten alle in einen 24h-Tag?
    Ok, bei mir kommt leider hinzu, dass ich zur Zeit "gelähmt" bin, da ich in einem sehr unzufriedenstellenden Umgebung wohne, ich aber vorerst nichts daran ändern kann. Aber da gibt es auch andere Frauen, die in einer minder perfekten Umgebung leben und trotzdem 3-4x Woche Sport machen,....

    Ich bewunder diese Frauen. Ich kann das wohl gar nicht.

    VG

  2. #2
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    Ich habe auch einen recht stressigen Job, dazu selbständig, aber ich wäre todunglücklich, wenn deswegen alle anderen Aktivitäten erliegen würden.
    Ich stehe sehr früh auf, bringe das Haus (hat immerhin auch 180 qm) vor der Arbeit in Schuß (habe aber zugegebenermaßen eine Haushaltshilfe), dann Büro, in der Mittagspause einkaufen und andere Erledigungen, wenn die nicht anfallen, gern auch mal die Mittagspause bei der Kosmetikerin, Fußpflegerin oder Masseuse. Dann habe ich Power für den Nachmittagsjob, danach ca. 3 mal die Woche Sport, in den der Hund eingebunden wird (radeln, oggen,walken), am WE gern auch mal Aerobic im Studio oder so. Und abends laß ich Maxim seine geliebten politischen oder Wirtschaftssendungen gucken, höre gar nicht richtig hin und lese oder stricke dabei. Ab und zu ausgehen is' auch klar.
    Langeweile ist ein Fremdwort, und manchmal frage ich mich einfach, wo die Woche schon wieder geblieben ist, aber eigentlich brauch' ich diesen Power.

  3. #3
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    obwohl ich zentral wohne gehe ich nach Feierabend meistens nicht nach Hause sondern unternehme gleich was - Treffen mit Freunden, VHS-Kurs, Kino, Sport, Shopping .... wenn ich mal in der Wohnung bin, bin ich meist zu faul nochmal rauszugehen. Deswegen machts mir auch nichts aus, etwas länger im Büro zu bleiben (ca. 18 Uhr), dafür schlaf ich gern aus
    Ich will Sommer!

  4. #4
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    Standard Re: Arbeit + Freizeitgestaltung?

    Original geschrieben von kadsana

    Ich bewunder diese Frauen. Ich kann das wohl gar nicht.

    Da schliesse ich mich an. Ich komme auch selten vor 18-19 Uhr nach Hause, um fünf klingelt der Wecker wieder. Sport mag ich eh nicht, also raffe ich mich dazu gar nicht erst auf. Z.Z. freue ich mich schon, dass ich relativ viel lese .

  5. #5
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    Hallo,
    kann vielleicht nicht ganz als Beispiel dienen, da wir keine Kinder haben, aber ich komme meistens auch nicht vor 17.30 Uhr nach Hause und Mittagspause ist eher selten und bin um ca. 7.45 Uhr auf der Arbeit. Wenn mein Mann und ich abends nach Hause kommen wird erst einmal eine Tasse Kaffee getrunken (Maschine habe ich morgens schon vorbereitet) und ca. 1/2 Stunden erzählen wir uns, was toll am Tag war und was uns geärgert oder gefrustet hat. Dann wird schnell ein Müsliriegel gegessen, die Sportklamotten angezogen und mit dem Roller (bei schönem Wetter) geht es ab zum Sport- dauert ca. 1,5 Stunden (3-4x die Woche). Dann duschen und dann wird täglich die Wohnung gesaugt, Kaklos vorher gesäubert, Badezimmer gewischt und Wäsche ab in die Maschine. Nach dem Essen (irgendwas was schnell geht-ausgiebig gekocht wird nur am Wochenende) bügeln etc.-fertig ca. 9.00 Uhr. Zugegeben grossartig ausgehen kommt kaum vor, dafür bummeln wir am Wochenende gerne morgens früh über Trödel/Antikmärkte/Bauernmärkte. Bleibt abends noch Zeit oder Lust übrig quilte ich gerne oder stricke- meistens jedoch im Herbst oder Winter-brauche gemütliches Zuhausewetter dazu. Einkaufen nur 1x die Woche. Wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team und jeder macht seinen Aufgabenbereich in der Wohnung und ich versuche so viel wie möglich schon für den nächsten Tag vorzubereiten.
    LG lenchen

  6. #6
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    Nur als Anmerkung :

    Man kann die Kinder ja auch mitnehmen zum Sport (Kinderbetreuung), ich denke, das erleichtert es vielen Müttern, die Sportpläne zu realisieren

    Ansonsten ist es wie alles im Leben: Alles eine Frage der Priorität!

    Ja, leicht gesagt, aber ist wirklich so.

    LG
    Shiva
    Yes, yo! aha! Yes, yes!

  7. #7
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    Alles eine Frage von Zeitmanagement...

    Ich arbeite 80% (35h/Woche) und studiere nebenbei (20h Vorlesungen/Woche). Der eine Tag, an dem ich nicht arbeite, hab ich Schule plus zustätzlich an zwei Abenden bzw. ein Abend und Samstag bis Mittag. Von der Arbeit zu Hause bin ich nie vor 18:30h, eher noch viel später, wenn ich Schule habe, komm ich um 22:30h nach Hause. Okay, dann mag ich auch nix mehr machen. Ansonsten geht natürlich ne Menge Zeit für Lernen drauf und insgesamt komm ich mit Arbeit+Studium+Lernen selten bis nie unter 70h/Woche weg. Aber ich finde trotzdem noch Zeit für Hobbies. Sicher weniger, als auch schon, aber es geht. Sport mache ich zwar nicht, aber nur, weil mich das angurkt. Ich lese aber viel oder lerne Sprachen (hab z.B. kürzlich neben dem ganzen Zeug, das ich eh schon habe, noch das CPE gemacht), lese sonstige Fachbücher, die mich interessieren. Ach nen Haushalt hab ich auch noch, aber einkaufen geh ich meistens in der Mittagspause und Putzen oder Waschen mach ich "so nebenher" bzw. wenn ich beim Kochen bin oder ähnliches.

    Muss dazu aber anmerken, dass ich z.B. eher selten weggehe. Ich bin nicht so der "soziale" Mensch, treffe zwar schon ein- bis zweimal pro Woche Freunde, aber das wars dann auch. Zudem kann ich nicht entspannen und brauche eigentlich keine Ruhepausen. So gesehen kommt mir das entgegen, wenngleich es natürlich für die Gesundheit nicht das Beste ist.

  8. #8
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    Bei mir geht das wie bei Versi.

    Ich gehe direkt vom Büro aus zu meinen Kursen/Sport/Vino.
    Geht auch aufgrund der Entfernungen hier in der Stadt gar nicht anders. Würde ich erst heimfahren, würde ich nicht nur massig Zeit verlieren, sondern auch auf dem Sofa kleben bleiben.


    Bei mir leidet halt der Bekanntenkreis. Freunde sehe ich manchmal 3 Wochen nicht, die Jungs & Mädels haben auch volle Kalender. Und wenn dann eine zusätzliche Bekanntschaft reingrätscht , komme ich total ins Schleudern. Einige mag ich schon gar nicht mehr anrufen, die Frage "Wann sehen wir uns" jagt mir echt Angst ein.

  9. #9
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    Ich glaube, dass ich es auch so machen muss in Zukunft, gar nicht erst nach Hause kommen. Ja, sobald ich im Haus bin - ist Feierabend
    Bei mir ist das Problem, dass ich in der Pampa wohne und auch wirklich alles mit enormer Fahrzeit verbunden ist. Ich hoffe, dass es nach dem Umzug (Aug 07 ) besser wird).
    Mittlerweile weiss ich die Vorzüge einer Unistadt zu schätzen. Aber Studienzeit ist nun mal, leider, leider vorbei (ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas mal schreiben werde )

    VG

  10. #10
    mafalda ist offline Portenya with an attitude
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    Boah, bin ich erleichtert, das zu lesen... Ich hab meinen Dienstplan bis Februar bekommen und könnte nur noch heulen, Fluchtpläne werden geschmiedet

    Dawn, darf ich fragen, wie alt du bist?
    Ich merk - außer der rein biologischen Frage - auch, dass ich in der jetzigen gesettelten Situation viel kaputter und weniger motivierbar bin als vor zwei Jahren, als noch mehr offen oder gar in der Schwebe war.

    Ich hab heute meine ersten Schritte raus aus dem Stress unternommen und übe fleißig das Grenzenziehen...

    maffi
    Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)

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