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Thema: Hans Schlegel - Der Hundeflüsterer?

  1. #11
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    Original geschrieben von Sweetie


    ich könnte mit dem pitbull von bekannten nie so ausgelassen spielen wie ich das mit dem briar meiner tante mache
    und irgendwie tut es mir leid dass ich diese vorurteile habe
    Und bei mir ist es genau anders herum .
    Ich habe allergrößten Respekt vor Hüte-und Herdenschutzhunden. Die sind mir nicht geheuer, um ehrlich zu sein .

  2. #12
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    also mit schmusen und streicheln hab ich gar keine probleme

    nur wüste spiele mit seilen oder irgendwelche balgereien machen mir sorgen
    naja aber da ist es natürlich auch ein unterschied ob man den hund alle paar wochen oder jeden tag sieht
    die gewöhnung und das vertrauen kann ich nie erzeugen bei so wenig kontakt
    Mehr als drei Ausrufezeichen/Fragezeichen sind ein sicheres Anzeichen dafür, dass der Verfasser seine Unterhosen auf dem Kopf trägt.

  3. #13
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    Ich hab irgendwie vor keiner speziellen Rasse oder Art Angst..
    Ich geh sehr offen, aber respektvoll auf Hunde zu.
    Ich werd auch sehr oft auf der Straße von fremden Hunden angesprungen oder sowas, irgendwie macht mir auch das keine Angst.. wobei ich mir da absolut vorstellen kann, dass viele Leute da durchdrehen würden.

  4. #14
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    Bei mir sind es einfach unangenehmere Erfahrungen, die ich mit bestimmten Rassen häufiger mache, als mit Pittis und Co. Sei es auf der Straße oder im Tierheim.

    Ich gehe im Tierheim ohne Scheu in jeden Pitbullzwinger, aber bei manchen anderen Rassen muss ich mich sehr, sehr genau vergewissern, ob die Tiere okay sind.

  5. #15
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    ich guck mir immer erst den besitzer an und entscheide dann wie angebracht angst sein könnte

    letzendlich sind es doch die besitzer die den und (v)erziehen und das schafft man auch bei rehpinschern (die einem allerdings eh nichts können solange sie nur in der handtasche sitzen.... arme hunde)
    Mehr als drei Ausrufezeichen/Fragezeichen sind ein sicheres Anzeichen dafür, dass der Verfasser seine Unterhosen auf dem Kopf trägt.

  6. #16
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    Original geschrieben von Suha
    Genau! Immer feste druff und zeigen wer hier Alpha ist . Alpha zu sein, ist ja überhaupt das wichtigste bei diesen Typen .
    Nein. Aber für den Hund. Der muss eindeutig wissen, wer der Chef ist. Und das sollte nicht der Hund sein.

    Nachdem ich mir (ohne je einen Hund haben zu wollen) brav alle Folgen von falsch erzogenen, verzogenen Hunden reingezogen habe, weiß ich eines mit Sicherheit.
    Die größten Probleme kommen daher, dass der Mensch den Hund wie ein Schmusetier behandelt. Das geht oft genug soweit, dass der Hund seinen Platz im Menschenrudel nicht definieren kann und es dann auch zu Beissunfällen und Knapsereien kommt.

    Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass Hunde untereinander ihre Rangordnung mit Streicheleinheiten regeln. Und es geht hier nicht um Schmusehunde.

    Das Rottweiler als kinderliebe Hunde ausgezeichnet sind, wage ich mal schwer zu bezweifeln. Immerhin unterliegen sie den Regelungen für gefährliche Hunde. Das dürfte nicht von ungefähr kommen, denn da kommt lange nicht jeder Hund drauf.

  7. #17
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    Ich finde trotz allem nicht, dass man Hunde schlagen soll/muss.
    Es geht auch anders.
    Klar, man muss dem Hund schon Grenzen setzen.. aber das geht auch ohne Gewalt.

    Und doch doch, Rottweiler gehören tatsächlich zu den kinderfreundlichsten Hunden. Und das behaupte nicht ich - sondern diverse Studien.
    Warum sie als gefährlich eingestuft werden ist auch relativ einfach zu erklären.
    Sie sind extrem kräftig und zudem schmerzunempfindlich.
    In den falschen Händen ist das eine ganz böse Mischung.
    Dabei lassen sich diese Hunde VIEL weniger schnell reizen als die meisten anderen Rassen.
    Besonders kleinere Rassen sind oft heftige Angstbeisser und Hysteriker.
    Aber die werden nun mal nicht so oft als Waffe misbraucht.
    Tja. Menschen sind nun mal krank.

  8. #18
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa



    Das Rottweiler als kinderliebe Hunde ausgezeichnet sind, wage ich mal schwer zu bezweifeln. Immerhin unterliegen sie den Regelungen für gefährliche Hunde. Das dürfte nicht von ungefähr kommen, denn da kommt lange nicht jeder Hund drauf.
    Seit wann bist Du denn so unkritisch, wenn es um irgendwelche Gesetze geht ? Verhaltensforscher und Tierärzte sind da jedenfalls ganz anderer Meinung als "unsere" Politiker.

    Und "immer feste druff" war nicht ganz ernst gemeint. "Richtige" Hundeleute können das auch humorig als solches einordnen.

  9. #19
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    Gründonnerstag 2002 besucht eine Bekannte die Eltern des kleinen André in Hornbach in Rheinland-Pfalz und lädt den Jungen ein zu einem Spaziergang. Wie schon so oft begleitet er sie. Mit dabei sind die beiden Rottweiler ihres Freundes.
    Doch diesmal passiert etwas Schreckliches. Die beiden Hunde fallen über den Jungen her und töten ihn.

    Walter Wilken, Deutscher Kinderschutzbund: "Der Rottweiler ist ein gefährlicher Hund. Der Schäferhund ist auch ein gefährlicher Hund. Und es gibt Leute, die sagen, der Rottweiler sei ein kinderfreundlicher Familienhund. Da frag ich mich, warum in der vorigen Woche in Rheinland-Pfalz nun grade ein Kind von zwei Rottweilern totgebissen wurde. Daraus muss man doch Konsequenzen ziehen."

    http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,...016971,00.html

    Kampfhunde-Attacke: Siebenjähriger weiter auf Intensivstation
    Hundebesitzer droht bis zu drei Jahren Haft
    Nach der Attacke zweier Kampfhunde (die unter die Kampfhundeverordnung fallenden Rottweiler waren bei der der Gemeinde nicht angemeldet) auf einen Siebenjährigen im unterfränkischen Höchberg wird das Kind weiterhin auf der Intensivstation behandelt. Es schwebe aber nicht mehr in Lebensgefahr, teilte die Polizei am Montag mit. Nach Erkenntnissen der Ermittler waren die Hunde aus ihrem unverschlossenen Zwinger entwichen.12.01.2004

    aus der BAZ vom 03.05.06 22:12
    Sechsjähriger durch Rottweiler in Basel erheblich verletzt
    Basel. SDA/baz. Ein Rottweiler-Hund hat am Mittwoch in Basel einen sechsjährigen Knaben gebissen und diesem erhebliche Gesichts- und Armverletzungen zugefügt. Das Kind wurde in die Notfallstation des Bruderholzspitals eingeliefert, wo es notoperiert wurde.
    Der Unfall passierte um 19 Uhr, als eine 41-jährige Frau den Rottweiler vor einem Quartierladen am Claragraben anleinte, wie die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt mitteilte. Als die Hundehalterin im Geschäft war, biss der Hund zu.

    Zumindest die beteiligten Rottweiler haben vorübergehend total vergessen, dass sie eigentlich äußerst kinderlieb sind.

    Für mich zählt da das Argument von Einzelfällen überhaupt nicht.
    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es die Betroffenen in irgendeiner Weise trösten könnte.

  10. #20
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    Seufz.. Man kann es sich natürlich so hindrehen.
    Kein 'normaler' Hund ist allerdings von Natur aus gefährlich und blutrünstig.
    Der Mensch ist dran schuld, sei es durch falsche Haltung/Erziehung oder durch Überzüchtung, welche leider häufig zu Verhaltensstörungen führt.
    Wenn ein Yorkie zb zubeisst interessiert das niemanden.
    Wenn er Rottweiler zubeisst natürlich schon.
    Aber man kann an Klischees und Vorurteilen sowieso nicht großartig rumdrehen, wenn die Medien sowie die Politik eh ständig nur 'Pfui' schreien..

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