Hans Schlegel - Der Hundeflüsterer?

[Suha]

Der Kinderschutzbund soso... Die können mich mal...

Die vergessen manchmal Menschen wie mein Kindchen, für den (große) Hunde schon immer zum Leben gehörten.

[Suha]

Und NdP, deine Links zwecks Information sind manchmal wirklich haarsträubend. Ich meine, Frontal 21...., also wirklich...

[veilchen]

Hallo,

solche stories von großen hunden die kinder gebissen haben, sind immer gut für die quote.
wer spricht eigentlich über den verwöhnten kleinen kläffer,der mal wieder zugeschnappt hat??
keiner!!
kindergesichter mit großen bißwunden bringen mehr quote.

übrigens wurden seinerzeit die listen für die sogenannten "anlagehunde" völlig willkürlich erstellt.
die liste wurde aus einem hundebuch abgeschrieben. es befanden sich auf der liste unter anderen auch 2 rassen die schon ausgestorben waren

soviel zur kompetenz der listen-ersteller.

lg.veilchen

[Nicht_der_Papa]

Original geschrieben von Turquatic
Seufz.. Man kann es sich natürlich so hindrehen.
Kein 'normaler' Hund ist allerdings von Natur aus gefährlich und blutrünstig.
Der Mensch ist dran schuld, sei es durch falsche Haltung/Erziehung oder durch Überzüchtung, welche leider häufig zu Verhaltensstörungen führt.
Wenn ein Yorkie zb zubeisst interessiert das niemanden.
Wenn er Rottweiler zubeisst natürlich schon.
Aber man kann an Klischees und Vorurteilen sowieso nicht großartig rumdrehen, wenn die Medien sowie die Politik eh ständig nur 'Pfui' schreien..

Ich habe hier nichts hingedreht, sondern ein paar Vorfälle gepostet.
Jeder Hund stammt vom Wolf ab. Es kann immer mal passieren, dass ein Hund durchdreht. (Auch wir Menschen sind nicht immer berechenbar.) Dabei ist es mir persönlich egal, ob dass an seinem plötzlich durchgekommenen Jagdtrieb, Folgen der Überzüchtung (vor denen kein Besitzer sicher ist-anstatt HD kann es auch ein Hirntumor sein) oder falscher Haltung liegt.

Ich brauche nämlich keinen Hund. Und schon gar keinen gefährlichen.

Ich halte es für absolut nachvollziehbar, dass Menschen vor solchen Vorfällen Angst haben. Politiker sind dazu da Gefahren von Menschen abzuhalten. Und in diesem Punkt versuchen sie das auch. Ich kann deine Vorwürfe daher nicht nachvollziehen.
Solche Vorfälle zu Klischees herunterzuspielen finde ich unmöglich.

Wenn also Personen der Meinung sind, potentiell gefährliche Hunde besitzen zu müssen, dann halte ich viel vom Maulkorb für diese Hunde, wenn sie das Haus verlassen. (Könnte man je wieder frohwerden, wenn der eigene Hund wider Erwarten doch mal durchdreht und einen anderen Menschen schwer verletzt?)

@Veilchen
Ich sehe nebenbei bemerkt noch einen Unterschied zwischen einem Biss von einem kleinen Köter und totgebissen oder für immer schwer entstellt.

Die Anspielung auf die Quote finde ich hier das Allerletzte, weil auch das imho nur ein Versuch von Hundebesitzern ist, diese Vorkommnisse generell zu bagatellisieren.

Ich würde noch viel weitergehen. Bei mir dürfte kein großer Hund, bei dessen Rasse es schon zu solchen Vorfällen kam, ohne Maulkorb aus dem Haus.

[veilchen]

Hallo,

@ndp

natürlich gibt es zwischen bissen eines großen und dem eines kleinen hundes einen unterschied.
aber darf der kleine hund beissen,nur weil der angerichtete schaden nicht so groß ist??

ich will hier nicht bagatellisieren,aber ich wehre mich gegen pauschalisierung großer hund = böser hund.

außerdem wird kein hund als beißer geboren,daß problem ist zu 99,9% am anderen ende der leine.
wir können uns aber gerne auf einen hundeführerschein einigen,
der bisher verlangte sachkunde nachweiß ist nämlich eher ein witz.

[Turquatic]

Ich hätte bestimmt böse Gewissensbisse, wenn mein Hund grundlos (!!!) einen anderen Menschen anfällt und tötet oder verletzt.
Die hätte ich aber auch, wenn ich jemanden überfahre oder sonstwie schädige, dazu braucht es keinen Hund.
Komischerweise kommen Unfälle mit Hunden - besonders hier in Ö scheinbar - sehr selten vor.
Ich find das ganze hat was von Doppelmoral.
Klar, ein Hund ist ein Tier, und kein Mensch. Aber hey, deshalb ist es nicht weniger wert in meinen Augen. (Jaja, hasst mich alle..)
Und Menschen dürfen sich anmaßen, Tiere zu quälen, zu verletzen, zu schädigen - aus Spaß? Wie krank.
Menschen sind so viel unberechenbarer, grausamer, mordlüsterner als Hunde. Trotzdem geh ich nicht her und zeig mit dem Finger auf alle Menschen, oder vonmiraus Menschen gleicher Rasse - und verurteile alle gleichermaßen.
Ist doch Schwachsinn.
Immerhin hab ich vor Menschen mehr Angst als vor jedem Hund.

Man sollte ausserdem nicht vergessen, was Hunde alles leisten und vollbringen, für uns Menschen.
Nicht nur Arbeitshunde meine ich damit, auch die ganz gewöhnlichen, die vielen Leuten Lebensfreude schenken, ihnen eine Aufgabe geben, ihre Einsamkeit oder Schmerzen lindern.

Natürlich ist das alles keine Entschuldigung für Hunde die töten.
Aber wie gesagt.. in den meisten Fällen sind auch daran die Menschen schuld.

Gefährlich kann - wie gesagt - JEDER Hund sein!
Nur - wurde auch schon mehrfach gesagt - ist es bei großen, starken Hunden natürlich deutlich medienwirksamer.
Oder habt ihr schonmal nen Zwergpudel - möglichst bedrohlich abgbelichtet - auf nem Zeitungscover gesehen?
Nein, wohl nicht. Dabei sind das hysterische kleine Tölen..
(Die ich trotzdem sehr mag.)

Soll man jeden großen Hund verbannen, einsperren, sonstwas?
Würde ich nicht für sinnvoll halten, ehrlich.

Ich finde einfach, Hundehalter könnten genauer unter die Lupe genommen werden. Japp, die Halter - nicht die Hunde.
Da krankt es nämlich.

[veilchen]

Original geschrieben von Turquatic
Ich hätte bestimmt böse Gewissensbisse, wenn mein Hund grundlos (!!!) einen anderen Menschen anfällt und tötet oder verletzt.
Die hätte ich aber auch, wenn ich jemanden überfahre oder sonstwie schädige, dazu braucht es keinen Hund.
Komischerweise kommen Unfälle mit Hunden - besonders hier in Ö scheinbar - sehr selten vor.
Ich find das ganze hat was von Doppelmoral.
Klar, ein Hund ist ein Tier, und kein Mensch. Aber hey, deshalb ist es nicht weniger wert in meinen Augen. (Jaja, hasst mich alle..)
Und Menschen dürfen sich anmaßen, Tiere zu quälen, zu verletzen, zu schädigen - aus Spaß? Wie krank.
Menschen sind so viel unberechenbarer, grausamer, mordlüsterner als Hunde. Trotzdem geh ich nicht her und zeig mit dem Finger auf alle Menschen, oder vonmiraus Menschen gleicher Rasse - und verurteile alle gleichermaßen.
Ist doch Schwachsinn.
Immerhin hab ich vor Menschen mehr Angst als vor jedem Hund.

Man sollte ausserdem nicht vergessen, was Hunde alles leisten und vollbringen, für uns Menschen.
Nicht nur Arbeitshunde meine ich damit, auch die ganz gewöhnlichen, die vielen Leuten Lebensfreude schenken, ihnen eine Aufgabe geben, ihre Einsamkeit oder Schmerzen lindern.

Natürlich ist das alles keine Entschuldigung für Hunde die töten.
Aber wie gesagt.. in den meisten Fällen sind auch daran die Menschen schuld.

Gefährlich kann - wie gesagt - JEDER Hund sein!
Nur - wurde auch schon mehrfach gesagt - ist es bei großen, starken Hunden natürlich deutlich medienwirksamer.
Oder habt ihr schonmal nen Zwergpudel - möglichst bedrohlich abgbelichtet - auf nem Zeitungscover gesehen?
Nein, wohl nicht. Dabei sind das hysterische kleine Tölen..
(Die ich trotzdem sehr mag.)

Soll man jeden großen Hund verbannen, einsperren, sonstwas?
Würde ich nicht für sinnvoll halten, ehrlich.

Ich finde einfach, Hundehalter könnten genauer unter die Lupe genommen werden. Japp, die Halter - nicht die Hunde.
Da krankt es nämlich.

*jedensatzunterschreib*

lg.veilchen

[mmmm]

natürlich kann man es nachvollziehen dass leute angst haben, wenn sie solche horrormeldungen lesen.
aber manchmal geht es mir als hundebesitzer echt zu weit! mein hund (französiche bulldogge) misst 36 cm also unterkniehoch. trotzdem gibt es so viele leute die vor ihm angst haben, nur weil das tier eine platte schnauze und einen kräftigen körperbau hat- tstststs!
da krieg ich ob der reaktionen der leute echt manchmal nen föhn. die unterstellen mir ja implizit, dass ich mit meinem hund nicht umgehen kann, und das ist meiner meinung nach sehr respektlos.

[Suha]

Original geschrieben von mmmm

natürlich kann man es nachvollziehen dass leute angst haben, wenn sie solche horrormeldungen lesen.

Mit solchen Horrorgeschichten kann man das Volk auch wunderbar von wirklichen Problemen eines Landes ablenken....

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Politiker diese Meldungen lieben. Sie können Gesetze erlassen, die nix kosten und gleichzeitig Lieschen Müller glücklich machen, weil sie sich nun sicher und beschützt fühlt.

[Nicht_der_Papa]

Mir ist eingefallen, dass ich zu diesen Tierthreads ja nichts mehr schreiben wollte. Das werde ich jetzt hier auch beherzigen.

Aber wenn ich Eure Argumentationen lese, wird mir eher schlecht.