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Thema: Völlig oT-ups hat Schecks verschlamp-kennt sich jdm damit aus?

  1. #1
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    Standard Völlig oT-ups hat Schecks verschlamp-kennt sich jdm damit aus?

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    Wir haben ein Paket geliefert bekommen, das ich mit zwei EC-Schecks bezahlt habe.

    Der Fahrer bestätigte mir schriftlich, daß ich die Ware bezahlt habe.

    Gestern kam ein Einschreiben von ups, daß sie die Schecks verloren haben und wir diese sperren lassen sollen (die Kosten würde ups übernehmen)und wir den Betrag direkt beim Absender begleichen sollen!

    Ist das so rechtens? ups müßte doch versichert sein, wenn sie Schecks verlieren, oder?
    Normalerweise müßte doch nun ups für den Schaden aufkommen und nicht wir, oder?

    Ich hab vorhin mit einer befreundeten Anwältin meiner Schwägerin telefoniert und sie sieht das zwar auch so, ist aber eigentlich für Familienrecht zuständig, also weiß es jdm genau?


    Danke, MySharona

  2. #2
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    Hallo MySharona,
    Ich weiß nicht genau, wie die rechtliche Seite aussieht. Ich denke schon, daß das generell jetzt UPS Problem ist.
    Aber...
    Wenn Du Glück! hast, hast Du die Sachen jetzt umsonst und UPS den Schaden, wenn Dir das egal ist na ja..
    Wenn Du Pech! hast wird der Scheck eingelöst und UPS hat trotzdem den Schaden. Ich denke deshalb hat man Dich erstmal gebeten, die Schecks zu sperren, damit das Geld nicht irgenwo hingelangt, wo es wirklich nichts zu suchen hat. Ich bin mir nur nicht sicher wie es mit UPS oder deren Versicherung weiterläuft, ob die von Dir einen Nachweis erwarten, daß die Schecks wirklich eingelöst worden sind. Wenn Du den Nachweis nicht bringen kannst...
    Also ich finde das Anliegen von UPS o.k. auch wenn es eine Schlamperei ist. Dir entsteht doch kein Nachteil, also warum nicht??
    Gruß
    Verena

  3. #3
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    Prinzipiell gilt:
    Schecks sind gleich bedeutend mit Bargeld.
    Wenn Du eine Quittung von UPS hast, dass die Ware bezahlt ist - wunderbar, sofern UPS mit dem Inkasso beauftragt war, also z. B. bei Nachnahme. Du würdest UPS also einen Gefallen tun, wenn Du die Schecks sperren lassen würdest - wenn Du Dir die Schecknummern aufgeschrieben hast.

  4. #4
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    Na ja, ich denke mal die Scherereien hast du trotzdem, wenn die Schecks eingelöst werden. Ist doch eigentlich keine schlechte Lösung die Schecks zu sperren und dann nochmal zu bezahlen. So kann nichts passieren: Die Schecks dürfen nicht mehr eingelöst werden und du hast keinen Ärger mit denen von ups.

  5. #5
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    Nein, ich habe die Schecknummern natürlich nicht aufgeschrieben und sehe es eigentlich auch nicht ein, die Schlampereien von ups zu "dulden".

    Normalerweise haben sie sorgfältig mit den Schecks umzugehen und nicht zu verschlampen.
    Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, müßten sie, meiner Meinung nach (und anscheinend ist das Recht ja auf meiner Seite) den Betrag nun aus eigener Tasche zahlen bzw. deren Versicherung!Und nein, die tun mir dann keineswegs leid!

    Das haben wir denen auch so am Telefon gesagt, morgen kriegen wir nach Rücksprache mit der Zentrale eine Stellungnahme!
    Die Firma, die es betrifft, sieht das glücklicherweise genauso wie wir.

    Ich weiß auch nicht, ich frag morgen mal bei meiner Bank nach, wie lange die Schecks überhaupt gültig sind etc.

  6. #6
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    Hallo,

    ich finde es auch ziemlich seltsam...
    Kann man denn normale Schecks überhaupt sperren lassen (war da nicht etwas mit Scheckgarantie?)
    Schreib mal, was die zentrale gesagt hat

    Viele Grüße

    Brit

  7. #7
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    Man kann Schecks sperren lassen, sofern es Verrechnungsschecks sind.
    Ist es ein Barscheck, dann ist er wahrscheinlich eh´ schon eingelöst worden, denn diesen kann ja jeder, der ihn findet, einlösen ohne Angaben über seine Person abgeben zu müssen.

    Wenn Du einen Verrechnungsscheck ausgestellt hast, solltest du daran denken, daß er alle 6 Monate erneut gesperrt werden muß!!!
    Löst ihn einer nach der Sperre ein, hast du ja immer noch die Kontonummer und Namen der Person, die ihn eingelöst hat (der Vorteil eines Verrechnungsscheckes!). Da kannst du die Abbuchung wieder rückgängig machen. Aber die Arbeit und der Ärger bleibt bei dir hängen!

    Ich an deiner Stelle würde den Scheck sperren lassen, UPS aber mitteilen, daß er nur für die nächsten 6 Monate gesperrt ist und den Betrag nicht nochmal zahlen. (Allerdings würde ich mir in meinem Kalender vermerken, in einem halben Jahr diesen Scheck nochmal sperren zu lassen.)
    Um die Nummer herauszubekommen würde ich auf die letzten Kontoauszüge schauen. Da sind doch deine letzten Schecks drauf und somit müßten doch die folgenden 2 Nummern diejenigen sein, oder? Aber da kann dir deine Bank sicherlich weiterhelfen!

    Viele Grüße

    Lisa

  8. #8
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    @MySharona
    Ich habe das Gefühl Du freust Dich, evtl. nicht zu bezahlen.
    Nichts für ungut, aber warum solltest Du es sonst nicht so machen wie vorgeschlagen.
    Schlamperei hin oder her.
    Ich persönlich würde einfach nicht wollen, daß das Geld an jemanden gerät dem es einfach nicht zusteht, und damit dessen Machenschaften unterstützten.
    Gruß
    Verena

  9. #9
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    Hallo Brit und Lisa,
    nein, die Schecks sind noch nicht eingelöst worden, ich hab auch gehört, daß ein EC-Scheck (ich hab keinen V-Scheck draus gemacht, ich dumme!) , auch wenn er gesperrt ist, eingelöst werden kann, wegen der 400,-- Klausel, das ist ja das Bescheuerte!
    Also, ich meld mich nachher, wenn ich mit meiner Bank gesprochen hab und die Zentrale ihr Statement abgegeben hat.
    Grüße MySharona

    P.S. Verena, jetzt weißt Du, warum ich es nicht so mache, muß das erst abklären-und wieso sollte ich auch nicht deren Versicherung zahlen lassen?
    Hätte ich Bargeld gegeben und die hätten es verschlampt, würde ich es auch nicht nochmal zahlen.

  10. #10
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    Sorry,
    aber der Gedanke mich auf Kosten von wem auch immer zu bereichern liegt mir von Natur aus fern.
    Wenn der Scheck nicht eingelöst wird, hast DU
    nicht bezahlt.
    Gruß
    Verena
    P.S. Man kann Euroschecks sperren. Die 400DM haben etwas mit der Deckung zu tun.
    Wenn ein gesperrter Scheck Deinem Konto belastet werden sollte, kannst Du widersprechen.

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