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Thema: "schräge" Enttäuschungen in der Kindheit ;-)

  1. #11
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    Ein altes urlaubsvideo, dass ich vor ein paar jahren nochmal gesehen habe:

    Meine olle kleine Cousine und ich waren in Holland am Strand und wollten Sandburgen bauen. Ich war ca. 7 Jahre alt und das verdorbene Luder neben mir 4 oder 5. Ich fuer mein alter schon immer sehr gross stand gebueckt im sand mit einer klitzekleinen plastikschaufel, meine kleine cousine neben mir mit einem riesigen spaten aus holz und stahl...
    dementsprechend konnte ich natuerlich nicht so gut sand buddeln wie sie und irgendwann fragte ich dann mal ganz nett: "darf ich mal kurz deine schaufel benutzen?" sie fing an zu kreischen und zu schreien und bruellte nur: "nein,nein,nein, das ist ganz allein MEINE schaufel" das einzige was einer der erwachsenen dazu gesagt hat war meine oma: "gib ihr doch bitte die schaufel" was natuerlich nie geschah. ich buddelte weiter mit dem spielzeugding und war ziemlich miess drauf und sie strahlte heimtuekisch ueber ihren sieg...

  2. #12
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    Original geschrieben von Lilibeth


    Und, hast du sie im Gebrauch?
    Ich mag weder Kuchen noch Torte.

  3. #13
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    und *peng* man sagte mir, dass ich einen kleinen BRUDER habe! Dabei wünschte ich mir sehnlichst eine Schwester!!
    Ich hatte mich auf einen kleinen Hund gefreut - dann war es nur eine Schwester ...

    Meine Kollegin und damals noch gute Freundin hat mir zu Weihnachten unter anderem eine - eingepackte - Plastikdose mit Büroklammern geschenkt.
    Ich rätsele bis heute herum, was das zu bedeuten hatte

    Ansonsten haben meine Eltern auch oft das Talent, einen zwar einen Wunschzettel schreiben zu lassen, dann aber letztlich etwas zu kaufen, das nur "so ähnlich" ist. Ich bin ziemlich trainiert darin, Freude vorzutäuschen
    These violent delights have violent ends.


  4. #14
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    Ich habe von meinen Großeltern zur Kommunion ein teures WMF Besteckset für 12 Personen bekommen. Verschnörkelt und furchtbar. Dazu die Auflage, es erst zu benutzen, wenn ich verheiratet bin. Diverse blau geblümte Kaffee- und Speiseservices kamen auch dazu. Das Besteck hab ich meiner Mutter vererbt , das Porzellan ist auf dem Flohmarkt gelandet.

    Seit meine Oma gestorben ist (vielleicht 3 - 4 Jahre her) bekomme ich nur noch den alten Krempel, den er aussortiert, z. B. Gratisgeschenke von "Readers Digest" oder so billiges Zeugs, was man bekommt, wenn man bei fragwürdigen Gewinnspielen mitmacht (Billige Taschenlampen, Plastikdosen, Fischbesteck für eine Person, Teppichmesser, Mozart CD, Volksmusik ).

    Das "Beste" ist das Erbe meiner Oma:
    Sie hatte mal ziemlich viel Geld geerbt und alles ihrer Tochter (die hat sie vor der Hochzeit mit meinem Opa und nicht von ihm bekommen ) zugesteckt. (Mein Vater starb, als ich 10 war)

    Nachdem sie gestorben war, hat mein Opa mir 3 alte Taschen von ihr geschenkt und diversen oben beschriebenen Krempel von Readers Digest. Den gesamten Schmuck hat meine Tante bekommen.

    Meine Ma und ich haben uns erst ein bisschen aufgeregt - lieber hätte er mir gar nichts gegeben, statt den alten Krempel. Wir sind dann kurz in eine Kirche gegangen, das machen wir hin und wieder, wenn wir in der Stadt unterwegs sind - um Ruhe zu tanken. Plötzlich kommt mir in der Kirche die Idee, die Taschen an den Opferstock zu hängen. Dann hätte ich sagen können: mein Erbe von meiner Oma hab ich der Kirche vermacht. Das hab ich meiner Ma ins Ohr geflüstert und wir mussten sofort die Kirche verlassen, weil wir uns vor lachen nicht mehr eingekriegt haben.

    LG Elke
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  5. #15
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    Original geschrieben von Elke H.


    Ich habe von meinen Großeltern zur Kommunion ein teures WMF Besteckset für 12 Personen bekommen. Verschnörkelt und furchtbar. Dazu die Auflage, es erst zu benutzen, wenn ich verheiratet bin.
    Ach herrje, da könnte ich ja meins heut noch nicht benutzen...
    Ja, das mit dem Silberbesteck kenne ich, jedes Weihnachten hat eine kleine Deelite unter dem Weihnachtsbaum gesessen und betreten Silberbesteck von der Oma ausgepackt.

    Allerdings muss ich wirklich sagen, ich bin heute irgendwie doch froh, dass ich es habe

    Die größte Enttäuschung war für mich ein bordeauxfarbener Skianzug (ich bin noch nie skigefahren und hasse bordeaux), das schlimmste daran war aber, dass ich vorher gespitzelt habe (das erste und einzige Mal in meinem Leben) und ich hab mir damit die Freude selbst genommen.
    Und dann hat mir meine Mutter mal ein Paar getragene Schuhe von ihr zum Geburtstag geschenkt (hatte ich mir mal ausgeliehen und sie haben mir so gut gefallen), gut, es waren schweineteure Schuhe, aber ein Paar gebrauchte Schuhe zum B-Day fand ich schon sehr seltsam...

  6. #16
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    Hallo,

    Toller Fred

    Von meinen Eltern habe ich immer ganz tolle und passende Geschenke bekommen, sie von mir aber auch als ich noch klein war, besonders mein Paps- für ihn gab es von mir jedes Jahr zu Weihnachten Socken und Krawatten Weil ich mir gedacht habe-er braucht doch jeden Tag neue

    Schräges Geschenk gab es nur ein einziges Mal von meiner Oma- sie hat mir zu meinem ( ich glaube, 16ten oder so) Geburtstag ein rosafarbenes Rüschennachthemd geschenkt in Größe 52 ( ich wog damals um 50kg ) und noch ganz laut vor allen Gästen gesagt, ich solle das Nachthemd zu meiner ersten Ehenacht anziehen Was war ich dann rot geworden

  7. #17
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    @NoName:

    Du hast das Nachthemd doch nicht hoffentlich schon vorher angezogen?

    Wenn Du erst 16 warst und 50 kg gewogen hast, hast Du ja noch "reinwachsen" können.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  8. #18
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    Original geschrieben von Elke H.
    @NoName:

    Du hast das Nachthemd doch nicht hoffentlich schon vorher angezogen?

    Wenn Du erst 16 warst und 50 kg gewogen hast, hast Du ja noch "reinwachsen" können.


    Ich habe es nicht vorher,sondern mit etwaiger Verspätung getragen-als ich schwanger war, und da passte das Nachthemd perfekt

  9. #19
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    Original geschrieben von Lilibeth
    Caro, das mit deinen Großeltern ist heftig, da kann man ja fast schon nicht mehr drüber lächeln. Für ein Kind ist so was nicht nachvollziehbar und herzlos.

    Meine "schrägste" Enttäuschung ist etwas lustiger: Als meine Mutter mit meinem neuen Geschwisterchen aus dem KK kam, wurde ich zu ihm geführt und *peng* man sagte mir, dass ich einen kleinen BRUDER habe! Dabei wünschte ich mir sehnlichst eine Schwester!! Auf diesen ersten Bildern von uns beiden sieht man mir deutlich meine herbe Enttäuschung an! Noch heute könnte ich mich kringeln, wenn ich sie anschau! Mittlerweile bin ich froh um meinen Bruder und liebe ihn heiß und innig! Ach ja, ich war damals 3!
    Ich war damals 4 als mein Brüderchen kam, ich freute mich darauf, aber auch nur, weil ich dann im Kindergarten eine riesengroße Tüte Bonbons mitnehmen durfe.

    Als mein Brüderchen endlich da war, musste meine Ma ihn gleich ausziehen, weil ich WIRKLICH wissen wollte, ob ich ein Brüderchen hab oder ein Schwesterchen.

    Meine Oma und Opa hatten uns auch immer zu Weihnachten und zum Geburtstag Unterwäsche geschenkt, als wir dann älter wurden, hatten unsere Eltern bestanden, lieber Geld zu schenken, damit wir uns dann das kaufen konnten, was wir wirklich brauchten.... bzw. unsere Eltern hatten dann die entsprechenden Sachen gekauft.

  10. #20
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    Standard Kraisch!!!!

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    Von meinem ersten Freund habe ich im Jahre 1979 aus dem Urlaub mit seinen Eltern in Bulgarien eine Handtasche bekommen.....

    Kackbraun, Plastik, Modell der Putzfrau meiner Mutter........

    "Warum benutzt du denn mein Geschenk nicht?????"

    Die Silberlöffel mit Stadtwappen zur Konfirmation......... Kraisch!!!!!

    Die goldene Uhr von meiner (hoffentlich bald Ex-) Schwiegermutter, also ich hab sie abgelehnt, so eine Mini-Uhr mit Armband so dünn wie ein Spaghetti...... (sorry bin 177 cm lang).

    Es gibt wirklich gaaaanz herzige Geschenke!!!!

    LG
    Heidi
    Grüessli aus Zürich
    Heidi

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