Soziale Arbeit - Studiengänge

[She`Ray]

Hey Beauties...

ich interessierer mich schon seit langem für soziale Berufe und würde mal gerne wissen, welche Berufe mit Studiengang an der Uni oder noch am besten an der FH es in der Richtung alles so gibt... ich weiß klingt komisch das einfach so zu fragen zumal man sich ja selber informieren kann... aber bei mir hats irgendwie nichts gebracht... bin nie weiter als die allgemein bekannten Berufe wie Grundschullehrer, Sozialpädagogin oder Sozialarbeiter gekommen und die Berufsberater konnten mir da auch nicht weiter behilflich sein...

Oder gibt es welche von euch, die eins der genannten Richtungen studiert und mir sagen kann, wies so aussieht mit dem Studiengang... ob es arg anstrengend ist oder auf jeden fall machbar??
Weil ich mir die Studienzeit immer sehr anstrengend und stressig vorgestellt habe, mir aber von vielen gesagt wurde, dass es eigentlich ganz "locker" sei, was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann...
ist es vergleichbar mit dem Aufwand und Stress im Abi??Oder schlimmer??

Hmm sorry das sind jetzt viele Fragen und alles so durcheinander *schäm*... ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen...


Danke

[Exuser50]

Hallo,

schau doch mal bei der Evangelischen Fachhochschule in Bochum nach, die sind auf soziale Studiengänge spezialisiert.

LGV

[Imke]

Oder die Katholische Fachhochschule Paderborn. Die sind auch spezialisiert. Die Schewster meies Freundes studiert dort Soziale Arbeit im 3. Semester und ist ganz6 zufrieden. (man muss auch nicht unbedingt kath. sein.9

[ansa]

Original geschrieben von She`Ray


bin nie weiter als die allgemein bekannten Berufe wie Grundschullehrer, Sozialpädagogin oder Sozialarbeiter gekommen und die Berufsberater konnten mir da auch nicht weiter behilflich sein...

viel mehr gibts auch nicht, Du hast Lehramt in verschiedenen Variationen, Diplom-Pädagogik und Sozialarbeit oder Sozialpädagogik FH.

So wirklich anstrengend ist es nicht, nicht zu vergleichen mit dem Lernaufwand für Medizin oder Jura. Kommt auf Dich an wie Du studierst, und Prüfung bleibt Prüfung, machbar ist es allerdings, auch wenn man eher zur Faulheit neigt. Wenn Du erstmal studierst, kommt Dir das Abi eh wie ein Witz vor, denn Du wirst älter und bekommst mehr Weitblick und kannst dementsprechend mehr leisten. Wenn Du das Abi geschafft hast, schaffst Du auch das Studium, Du musst halt hingehen, ein bißchen arbeiten und die Prüfungen durchstehen.

[Whitey]

Ich studiere Soziale Arbeit (FH) seit 6 Semestern.

Bei dem Studium kommt es eben drauf an, wie sehr du dich interessierst. Du kannst sehr viel mitnehmen wenn du fleißig bist, du kannst aber auch "durchkommen" wenn du faul bist. Für die großen Prüfungen wie Psychologie oder Recht musst du aber immer lernen. Mir macht der Studiengang schon großen Spaß, allerdings weiß ich nicht, ob ich ihn bei 585 Euro Studiengebühren (Nürnberg) nochmal beginnen würde, gerade wenn ich mir ausrechne, was ich später einmal verdienen werde.

[Piratin]

Hab 4 Semester Dipl. Päd. studiert. Ist angeblich anspruchsvoller als Soz.Päd., weil wissenschaftlicher. Bin dann aber auf Jura umgestiegen, weil ich andere Interessenschwerpunkte hab und mich auch völlig unterfordert fühlte. Hab Prüfungen, mit 80% Durchfallquote mit 1,.. bestanden und mir echt nicht den A... aufgerissen. 80% wirkt vielleicht abschreckend ist aber damit zu erklären, dass es die meisten meiner damaligen Kommilitonen nicht mal für nötig hielten sich auch nur ein Buch anzuschaffen und ich viele nicht einen Tag in der Uni gesehen hab. Ohne verallgemeinern zu wollen, Disziplin und Ehrgeiz zeichnet Päd. Studenten meist nicht aus. Lernaufwand is mit Jura nicht annähernd zu vergleichen. Dafür die weiteren Aussichten auch entsprechend... (mir zu wenig). Also Angst, dass du`s nicht schaffst brauchst du nicht zu haben. Und wenn`s deine Leidenschaft ist und du nicht wirklich Karriere und höhere Laufbahn anstrebst keine schlechte Wahl.