Paris, Du rennst bei mir offene Türen ein. Der Einleitungssatz in meiner Antwort auf Deine erste Frage war keineswegs soo ironisch, sondern eher selbstkritisch gemeint. Im Grunde ist es ja wirklich so, dass der Mensch dazu neigt, populäre (Unicef, Ärzte ohne Grenzen etc) Projekte zu unterstützen. Und, wie gesagt, wenn es um Tierschutz geht, lieber was beeindruckendes oder zumindest kuscheliges als profane Schweine oder Legehennen zu schützen.

Das Argument mit dem Versickern von Mitteln ist natürlich eines. Je länger die Wege, desto mehr Sickergruben

Trotzdem finde ich den Klimawandel ein dringerendes Thema als die Bahnhofsmission in A-Town. Ich bin mir aber absolut darüber im Klaren, dass es für denjenigen, der leidet, zweitrangig ist, ob er in Mekele verdurstet (bzw. an verseuchtem Wasser stirbt) oder in A-Town in einer strengen Winternacht erfriert.

Ich geh nochmal in mich, vielleicht ist Splitting wirklich die beste Idee.

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