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Thema: World Trade Center

  1. #21
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    Original geschrieben von Cara
    Wenn man etwas über die Arbeit der Feuerwehrleute an diesem Tag erfahren möchte, dem lege ich die DVD

    11. September - Die letzten Stunden im World Trade Center
    von Gedeon und Jules Naudet

    ans Herz. Die Brüder wollten die Arbeit der Feuerwehrleute filmen und sind an diesem Tag eben "dagewesen" und ließen die Kamera mitlaufen. Es wird alles gezeigt, die Arbeit, die Bemühungen zu retten, die bangen Minuten in der Wache, ob alle heil wiederkommen, was aber leider nicht geschah. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Erlös geht den Witwen der Feuerwehrleute zugute. Die beiden Brüder haben keinen Cent für sich behalten.

    Ich finde, dass ist ein sehr beeindruckender Film.
    Diese Reportage lief am 09.09. meine ich nachts auf ARD. Schlimm fande ich, als der Kameramann sagte "Dieses Geräusch, sie springen aus den Fenster, oh mein Gott, wie verzweifelt müssen diese Menschen sein!"
    Ich habe die ganze Doku durch geweint.

  2. #22
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    Original geschrieben von Cara
    Wenn man etwas über die Arbeit der Feuerwehrleute an diesem Tag erfahren möchte, dem lege ich die DVD

    11. September - Die letzten Stunden im World Trade Center
    von Gedeon und Jules Naudet

    ans Herz. Die Brüder wollten die Arbeit der Feuerwehrleute filmen und sind an diesem Tag eben "dagewesen" und ließen die Kamera mitlaufen. Es wird alles gezeigt, die Arbeit, die Bemühungen zu retten, die bangen Minuten in der Wache, ob alle heil wiederkommen, was aber leider nicht geschah. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Erlös geht den Witwen der Feuerwehrleute zugute. Die beiden Brüder haben keinen Cent für sich behalten.

    Ich finde, dass ist ein sehr beeindruckender Film.
    Stimmt, ihn habe ich auch gesehen und fand ihn sehr, sehr gut, ganz ohne Effekthascherei, was eigentlich logisch ist, da ja Doku. Den Oliver Stone Film werde ich mir nicht ansehen. Weiß nicht, aber wenn ich mir Ausschnitte davon ansehe, kommt mir der Film so vor, als wenn da jemand einen spannenden Katastrophenfilm gedreht hat, zufällig mit den Ereignissen des 11. September als Hintergrundkulisse, wenn ihr versteht was ich meine. Die Relevanz des 11. September sowie seine Auswirkungen kommen da imo zu kurz. Aber vielleicht ist der Film ja doch ganz gut und ich irre mich.

  3. #23
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    Hallo,

    ich habe den Film gestern abend gesehen.

    Überrascht hat mich, das er wenig reißerisch aufgemacht war. Emotionen wurden gut transportiert, aber ohne dabei Klischees oder politische Dinge zu transportieren.

    Es war eine Art Momentaufnahme zweier Einzelschicksale, ein Beispiel für das, was viele Menschen durchmachen mussten.

    Und wahrscheinlich können sich viele kaum diese Einzelschicksale vorstellen, wenn man die "bloßen" Nachrichten gesehen hat.

    Und warum dazu keinen Film machen? Dann dürfte es auch keine Filme über U-Boot Abschüsse, den Krieg, die Mauer geben.

    Viele Grüße
    Britta
    Life must go on.

  4. #24
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    ich find es auch total legitim darüber einen film zu machen. nur ist das halt oft so, dass die geschichte in amerikanischen filmen oft ein klein wenig abgewandelt wird kann auch gut sein, dass dieser film nicht reisserisch ist und natürlich weckt er bei jedem emotionen, da sich ja jeder in die rolle der hinterbliebenen hineinversetzt und sich vorstellt wie das wäre einen geliebten menschen zu verlieren. und heldenstories gab es ja schon immer und wird es auch immer geben.
    das was mich stört ist lediglich dass die hintergründe des 11.9. immer noch nicht geklärt sind. ich will hier nicht von irgendwelchen verschwörungstheorien reden, aber wer sich mal etwas näher mit den geschehnissen beschäftiigtigt hat und etwas nachdenkt wird nicht umhin kommen auf einige ungereimtheiten zu stossen. und die amerikanische regierung tut ja nicht gerade etwas gegen solche spekulationen. da passt es halt auch sehr gut ins bild, dass gerade zu der zeit in der im internet vermehrt filme auftauchen, die versuchen die geschehnisse aufzuklären auch filme wie flug 93 und wtc in die kinos kommen. spätestens seit der "mondlandung" der amis weiss man ja, dass hollywood gerne mit der regierung zusammen arbeitet

  5. #25
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    Hallo mmm,

    welche Ungereimtheiten meinst du denn?

    Die meisten dieser "Verschwörungs-Beweise" lassen sich doch ganz simpel widerlegen.

    Und WTC greift ja nicht die Beweisführung auf, sondern schildert die Erlebnisse von 2 Familien.

    Viele Grüße
    Britta
    Life must go on.

  6. #26
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    eben ich habe ja gar nicht gesagt, dass wtc von den hintergründen handelt. es passt halt gerade nur gut in die zeit in der sich immer mehr leute gedanken machen und fragen stellen.
    das würde bestimmt zu viel werden diese ganzen sachen aufzuzählen, die nicht klar sind. ich glaube auch nicht vorbehaltlos alles was in solchen filmen wie "aktenzeichen 9/11" (auf wdr) o.ä. gezeigt wird. aber manches ist schon komisch.
    zb dass weder bei dem absturz in shanksville noch bei dem absturz am pantagon irgendwelche anzeichen auf flugzeuge gefunden wurden. alle trümmerteile waren "pulverisiert" das ist vorher noch nie bei einem flugzeugabsturz vorgekommen.
    auch dass ein gebäude wie das wtc durch ein simples feuer einstürzen kann ist sehr mysteriös. es gibt untersuchungen von wissenschaftlern (physikern) die ganz klar sagen, dass das nicht möglich ist. auch wie das wtc eingestürzt ist sieht eher nach einer typischen sprengung aus. und im keller wurden temperaturen erreicht, die nicht daher rühren können, dass 80 stockwerke höher ein feuer brennt. etc.pp-
    aber wie gesagt, ich weiss auch nicht was ich glaube, aber ich habe null vetrauen in die amerikanische regierung und deren berichterstattung. die uno haben sie ja auch angelogen. aber hier gehts ja nur um den film!

  7. #27
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    Original geschrieben von fille
    aber die Darstellung allein von 9/11 ist mir zu platt - die Amis lassen ja ohnehin keine Gelegenheit aus, sich darauf zu berufen und darin Rechtfertigung für scheinbar alles zu sehen.
    Na, die "Amis" kaum, wenn, dann die Regierung. Das ist ein feiner, aber in weiten Teilen durchaus entscheidender Unterschied. Aber es ist ja einfacher, ein 300Mio.-Volk über einen Kamm zu scheren, als sich eine etwas differenziertere Ansichtsweise zuzulegen...


    Ich hab den Film noch nicht gesehen und weiss nicht, ob ich ihn mir ansehen werde. Wahrscheinlich schon. Ich finde es allerdings noch etwas zu früh für eine solche Verfilmung und hätte eher noch ein paar Jahre gewartet. Ich finde es gut, dass anscheinend diese Einzelschicksale in den Vordergrund gerückt werden. Eine politische Stellungnahme ist zum jetzigen Zeitpunkt sowieso undenkbar, da 1) zu riskant, heikel und provokativ und 2) weiss ja sowieso niemand, wie da was eigentlich genau ablief (von tausend wilden Verschwörungstheorien seh ich jetzt mal ab - Beweise hat ja doch keiner). Werden wir wohl auch nie erfahren.

  8. #28
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    Original geschrieben von Dawn13


    Na, die "Amis" kaum, wenn, dann die Regierung. Das ist ein feiner, aber in weiten Teilen durchaus entscheidender Unterschied. Aber es ist ja einfacher, ein 300Mio.-Volk über einen Kamm zu scheren, als sich eine etwas differenziertere Ansichtsweise zuzulegen...


    und natürlich waren damit auch jene Kompetenzenträger gemeint , die ihr Handeln öffentlich rechtfertigen müssen bzw. es tun.
    Gewählte Repärsentaten stehen aber auch für ein Land, ohne dass ich dabei ungeachtet lasse, dass sie nicht die Meinung des gesamten Volkes widerspiegeln. Ich weiß, dass der Krieg auch in Amerika (= in diesem Zusammenhang das amerikanische VOLK )polarisiert..ich bin auch nciht für "undifferenzierte" Schwarz-Weiß -Malerei, wo ein Vorgehen das richtige ist und das andere das falsche.
    Aber dieses Thema ist ein höchst sensibles und heikles
    und auch, wenn ich keine Amerikanerin bin, fühle ich mich betroffen. Im menschlichen Drama sind die Opfer 9/11 zwar amerikanische,
    im Kriegsschauplatz gibt es sie aber auf beiden Seiten bzw. mehreren. Das kann ich nicht ausblenden.
    Daher würde ich mir auch keinen Film anschauen, der sich mit dem Folterkskandal rund um Mitarbeiter amerikanischer Militär- und Geheimdienste im Irak beschäftigt.

    Das ist zeitgeschichtliche Problematik und kann keinen "aufklärerischen" Hintergrund haben.Es schürt nur Emotionen.

    Ich spreche übrigens auch von den "Italienern" als Fußballweltmeister und meine damit richtigerweise die italienischen Nationalspieler auf dem Feld.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  9. #29
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    Das es Ungereimtheiten gibt, darüber brauchen wir wohl nicht zu reden. (siehe Loose Change, kann man sich überall im Internet anschauen )
    Aber mal ganz ehrlich: Würde die CIA, wenn es denn so wäre, einfach das WTC hochsprengen um einen Krieg zu führen und damit die Machtstellung in ölreichen Gebieten der Erde zu sichern?
    Ich denke schon, aber dann wären sie doch nocht so dilettantisch und würden soviel Beweisematerial hinterlassen (bzw. nicht hinterlassen) sonder sauberer arbeiten.
    Bush an sich kann sowas gar nicht machen, denn die CIA hat uneingeschränkte Macht, darf sich über Menschenrechte und die Konstitution der USA hinwegsetzen und muss dem Präsidenten dafür keine Rechenschaft ablegen. Bush selbst, der dies unterschrieben hat, hat sich also selbst vom Posten des mächtigsten Mannes der Welt katapultiert. Er ist doch nur eine Marionette der CIA und der Großindustrie.

  10. #30
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    Und was im Internet steht, das ist auch richtig, stimmt so, ist unangefochten die Wahrheit usw?
    Life must go on.

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