Hallo,
ich hatte auch mal eine Phase, in der ich Strähnen im Eigenhaar befestigt lassen habe.
Bei mir wurden die Strähnen mit einem Keratinbonding befestigt.
Da ich sehr feines Haar habe, war es gar nicht so einfach die Bondings so anzubringen, das sie nicht zu sehen waren. Die ersten zwei Nächte waren auch ziemlich unangenehm, da die gebondeten Stellen noch sehr hart waren und beim schlafen ziemlich gedrückt haben.
Es sah zwar toll aus aber nach einer geraumen Zeit haben sich die Verbindungststellen aufgelöst und die Strähnen sind herausgefallen.
Da die Strähnen dann irgendwann ja auch herauswachsen, waren die Haare zwischen Kopfhaut und den Bondingstellen total verfilzt, trotz Pflege.
So hatte ich dann auch genug und war froh als ich die Stähnen dann irgendwann los war.
Denn das ständige hochsetzten der Stähnen ( wenn sie weiter herausgewachsen waren ) wurde mir dann auch zu teuer und gut zu meinen Haaren war es eh nicht.
Habe später auch die Microrings ausprobiert.
Aber die Haare ersteinmal mit Hilfe dieser Nadel in die Ringe einzufädeln war schon ein Akt.Allein ging da gar nichts.
Und das harte Gefühl der Ringe war auch nicht optimal !!
Beim herausmachen der Ringe gibt es auch schon mal den ein oder anderen Zieps an der Kopfhaut.
Ausserdem hatte ich beim zusammendrücken der Ringe mit der Zange scharfe Ecken am Ring.
Mag sein das das beim Fachmann alles nicht sooo schlimm ist, ich für meinen Teil bin vom Anbringen von Strähnen, auf welche Art auch immer,nicht überzeugt.

Möglich das es auch Frauen gibt, die von diesen Arten begeistert sind.
Jeder macht halt andere Erfahrungen.
Meine war zumindest nicht besonders gut.

LG
Lia