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Thema: Läufer und Hunde

  1. #21
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    Original geschrieben von Akki


    Ich würde darauf hoffen, dass er ordentlich Seitenstechen davon bekommen hat
    Ich habe ihm noch FREUNDLICH hinterhergerufen: "Hallo? Sie kennen mich doch"!
    Daraufhin hat der sich die Finger in die Ohren gesteckt . Ein erwachsener Mann!!!

  2. #22
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    Erst letztens hat beim angeleinten Gassi ein ca 11jähriges Mädel ganz hysterisch geschrillt.. Iiiihh, ein Pitbull, gib den weg! Gib den weg! Der will mich fressen!
    Kira war meterweit entfernt, angeleint, und hat sich für das dicke Kind nicht annähernd interessiert.. schließlich hat sie da gerade einen interessanten Grashalm entdeckt.
    Naja. Ich war als Kind nicht so, und meine Kinder werden so auch nicht sein.

    Achso ja, Kira ist ein Rottweiler - kein Pitbull.
    \"Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwendeten, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.\"
    (Thornton Wilder)

  3. #23
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    @Rebecca de W.: Das weiss ich, eine wunderschöne kurze Zeit hatten wir einen wunderschönen großen Hund.

    Aber ich weiss auch, meine Schwiemu, die sehr große Angst vor Hunden hat, hatte damals Probleme, uns zu besuchen. Sie bekam Schweissausbrüche.

    Und noch eins: Die Medien verursachen auch eine Panik. Momentan wird wieder das Bild eines kleinen, unschuldigen Jungen gezeigt, den ein großer, dummer, böser Dobermann (O-Ton Presse) gebissen hat. Wenn man das täglich 4 mal hört, verspürt man (wenn auch unbegründet) Unwohlsein beim Anblick großer Hunde. Und Ratlosigkeit.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  4. #24
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    Original geschrieben von Isis
    Haben die Hunde nicht auch irgendwo ihr Recht, im Wald herum zu toben, gerade WENN man weiß, dass sie absolute harmlose Seelen sind?

    Oder soll ich das arme Ding bei einem zwei-Stunden-Lauf anleinen (was schwierig wird *flieghinterher* ) nur weil mal jemand kommen KÖNNTE?

    Ich versteh das ja alles aber das ist doch auch ganz schön verständnislos dem Tier gegenüber.
    Ich bringe nicht soviel Verständnis für (große) Hunde auf. Was ist so schlimm daran, einen Hund an der Leine zu führen? Er muß ja nicht mit einem Stachelhalsband gequält werden.
    Viele Haustiere, Vögel, Meerschweinchen, Hamster, Wohnungskatzen etc. haben auch nur begrenzten Bewegungsspieklraum. Wo ist der Unterschied zu einem großen Hund?

    Und wer von Euch bei einem 2-h-Spaziergang das enorme Tempo seines Hundes (verständlicherweise) nicht mithalten kann, der kann ja den Hund mit dem Rad ausführen.

    Für mich gehören Hunde an die Leine, und zwar grundsätzlich und immer. Es gibt einfach zuviele Besitzer, die keine Hundeführerprüfung haben und selbst mit Leine die oft sehr kräftigen Tiere nur mit knapper Not bändigen können.

  5. #25
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    Hallo,

    ich hatte früher auch panische Angst vor Hunden (alle Größen!), wenn die nicht angeleint waren, da bin ich also auch fürs Anleinen, wenn wer vorbeikommt.
    Aber die Reaktion des Joggers kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
    1. kennt er sie und den Hund doch
    2. wenn man trotz 1. bei dem nicht angeleinten Hund noch so große Angst zu haben scheint, dann schreie ich das Frauchen doch nicht auch noch so aggressiv an, daß der an sich harmlose Hund auf die Idee kommen könnte, sie verteidigen zu müssen, oder?

    vg, sharkzzz

  6. #26
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Original geschrieben von vivian

    Und wer von Euch bei einem 2-h-Spaziergang das enorme Tempo seines Hundes (verständlicherweise) nicht mithalten kann, der kann ja den Hund mit dem Rad ausführen.


    Was das jetzt zur Sache tut, ist mir schleierhaft aber wie auch immer: FRÜHER war ich auch so. Dann hatte ich mal Kontakt, so richtig Kontakt zu einem grossen Hund und habe gelernt. Darüber hinaus Verständnis gewonnen und Angst verloren.

    Aber so ist das halt immer. Und WARUM sich der Mensch grundsätzlich und überall immer über ALLES stellen muss, ist mir auch schleierhaft. Vielen würde es nicht schaden, mal einen Schritt zurück zu gehen

    (das war jetzt nicht besonders differenziert und ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal für Hunde in die Bresche springe aber wie gesagt: es war MIR zumindest ein Bedürfnis, mich mit dem auseinander zu setzen, wovor ich mich ängstigte. Das kann man natürlich nicht von jedem erwarten).
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  7. #27
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    Mich stören Hunde die nicht an der Leine sind nicht, also nicht prinzipiell. Es gibt einfach viele tolle und verantwortungsvolle Hundebesitzer welche Rücksicht nehmen und in dem Moment den Hund zumindest zu sich rufen. Ich danke das auch meistens mit einem freundlichen nicken. Ich habe das Gefühl dass man recht schnell merkt ob jemand seinen Hund "im Griff" hat.

    Schlimm finde ich zum Teil diese älteren Frauen mit komplett unerzogenen Hunden die auf rein gar nichts hören. Die kommen dann kläffend angerannt, Frauchen ruft, Hund interessiert es null. Meistens sind das ja eher kleinere Hunde, aber ich möchte auch nicht von so einem in die Wade gebissen werden.
    Ich bin kein Hundekenner. Aber ich habe schon öfter gehört dass gerade diese verwöhnten Tiere noch am ehesten zubeissen, da sie dauernd ihre Rolle neu austesten wollen welche ihr Besitzer nicht klar vorgibt.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nicht für militärischen Drill Aber das Rollenverhältnis sollte einfach klar sein.

    Caro
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  8. #28
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    Original geschrieben von vivian



    Und wer von Euch bei einem 2-h-Spaziergang das enorme Tempo seines Hundes (verständlicherweise) nicht mithalten kann, der kann ja den Hund mit dem Rad ausführen.

    Für mich gehören Hunde an die Leine, und zwar grundsätzlich und immer. Es gibt einfach zuviele Besitzer, die keine Hundeführerprüfung haben und selbst mit Leine die oft sehr kräftigen Tiere nur mit knapper Not bändigen können.
    Hmm..., ich möchte keine Grundsatzdiskussion anfangen, aber meine Hunde würden auch 5 Stunden brav an der Leine neben mir trotten. Das lastet sie jedoch nicht aus. Sie brauchen - zumindest meine - Spiel, toben, freies Schnüffeln,Sozialkontakte und so weiter. Ein ausgelasteter Hund hat zudem den Vorteil, dass er zufriedener und somit "ungefährlicher" für die Menschheit ist.

    Natürlich hast Du recht, dass dazu auch gehört, die Tiere unter Kontrolle haben zu können.

    Die Hundeführerprüfung ist eine gute Sache.... Ich muss so etwas in der Art ja zwangsläufig von Zeit zu Zeit ablegen. Dennoch bedeutet dieser Wisch noch lange nicht, dass der Besitzer mit dem Hund auch außerhalb des Hundeplatzes zurechtkommt.

  9. #29
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    PS: Ich bin früher viel geritten. Und da ist es absolut selbstverständlich dass man Spaziergängern oder Läufer aus dem Weg geht. Es gibt ja auch Menschen die Angst vor Pferden haben. Ausserdem prescht man nicht im Galopp an einer Familie vorbei sondern geht dann im Schritttempo.
    Rücksichtnahme von allen Seiten wäre manchmal sehr hiflreich
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  10. #30
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    Original geschrieben von vivian

    Viele Haustiere, Vögel, Meerschweinchen, Hamster, Wohnungskatzen etc. haben auch nur begrenzten Bewegungsspieklraum. Wo ist der Unterschied zu einem großen Hund?

    Für mich gehören Hunde an die Leine, und zwar grundsätzlich und immer.

    Deswegen habe ich weder Vögel, Meersäue u.ä., weil ich ihnen nicht genügend Freiraum geben kann und ich es aus meiner Sicht nicht für artgerecht halte.
    Ich werde allerdings einen Teufel tun und meinen Hund immer und überall an der Leine zu halten - halte ich ebenfalls für nicht artgerecht.
    Ich nehme den Hund an die Leine bzw. Halsband wenn Leute kommen und gut ist- ansonsten rennt er über's Feld wie ihm lustig ist.
    Leben und leben lassen.
    Ich meine, Menschen werden auch nicht an der Leine geführt - obwohl einige weitaus gefährlicher sind als so mancher Hund.
    Hmm, wäre aber eine Überlegung wert, wenn ich es mir so Recht überlege.

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