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Thema: Madonnas "neues" Kind

  1. #41
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    Zu diesem Thema will ich jetzt auch mal was sagen :

    Ich finde Auslandsadoptionen grundsätzlich in Ordnung. Ich könnte mir das später für mich sogar vorstellen. Natürlich erst in einigen Jahren.

    Das was ich an der Adoption von Madonna nicht so gut finde ist, dass das Kind noch einen Vater hat. Sie hätte doch auch ein Kind adoptieren können, welches keine Eltern mehr hat. Für das Kind, das sie jetzt hat, hätte sie es sicher regeln können, dass sie monatlich ein bisschen Geld überweist, damit der Junge zur Schule gehen kann und es ihm auch sonst einigermaßen gut geht. Also so ähnlich wie eine Patenschaft. Schreiben könnte sie (falls sie ein paar Minuten Zeit haben würde) ja dann auch. Ich weiß aus eigener erfahrung wie schön und erfüllend Patenschaften sind und das man schon mit wenig Geld wahnsinnig viel bewirken kann.

    Ich freue mich, dass z. B. Angelina Jolie sich so engagiert und wenn ich sie mit Maddox und Zahara sehe, freue ich mich, dass diese beiden durch die Adoption im Leben viele Chancen haben werden.
    Liebe Grüße
    Bonnie

  2. #42
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    "Sie will einem Kind helfen". Bitte, soll sie. ICH finde allerdings, dass das ein fragwürdiges Argument ist, wenn es um Adoption geht.

    Und auch eine Madonna sollte sich, wie jeder Normalsterbliche auch, an die bestehenden Gesetze des Landes halten. Damit erweist sie dem Land nicht nur Respekt, sondern kann somit auch nicht in die schmutzige Kinderhandelecke gedrückt werden.

  3. #43
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    Original geschrieben von Britta
    Was "das beste rauspicken" angeht: Haben nicht Mütter hierzulande über eine Fruchtwasseruntersuchung nicht auch die Möglichkeit, ein behindertes Kind vor der Geburt abzutreiben?

    Und wer kein behindertes Kind (oder auch einen erwachsenen Sohn/Tochter/Mann/Freund/etc. hat, kann sich sicher auch nicht vorstellen, welche Belastung das sein kann, besonders eben für Eltern.

    Ich persönlich finde es schon sehr großherzig, ein fremdes Kind zu adoptieren. Ein fremdes, behindertes Kind stellt in meinen Augen aber eben eine Belastung dar, der viele noch nicht mal bei den eigenen Kindern gewachsen sind.

    Viele Grüße
    Britta
    So sehe ich das auch.

    Hier ist keine Frau, die ein Kind adoptiert hat.
    In einer anderen Diskussion hat sich mal eine kinderlose Frau so negativ über Adoption geäußert, dass ich sicher bin, dass die meisten Frauen damit Probleme haben. Dass dieser Schritt Überwindung kostet.
    Wenn man ein Kind aus einem fremden Land adoptiert, dann wird die Adoption u.U. alleine durch die andere Hautfarbe zudem für jeden offensichtlich.

    @Bonnie,
    auch wenn das Kind einen Vater hat, hatte der es doch (warum auch immer) vorgezogen, das Kind ins Waisenhaus zu geben.

  4. #44
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    Süße, hier von Kinderhandel zu reden finde ich ehrlich gesagt pervers. Das Kind, das an Eltern verkauft wird, selbst über Händler, kann sich ja immer noch als Glückspilz schätzen. Meistens dient ja der Kinderhandel dazu um frische Organe zu beschaffen.

    Sorry, ich finde diese Diskussion ... unnötig. Und über Malawi als Rechtsstaat... die Diskussion lassen wir doch auch lieber. Ernsthaft, weiss einer von euch wo dieses Land in Afrika liegt? Ohne es zu googeln?

  5. #45
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    Süße... ? Naja...

    Ich habe nicht geschrieben, dass dieses Land ein Rechtsstaat ist. Es gibt dort jedoch Adoptionsgesetze. Das mögen wir wohlgenährten, verwöhnten Menschen vielleicht doof und umständlich finden - Es ändert jedoch nichts an der Tatsache.

    Ich halte nichts, aber auch gar nichts von dreckigen Händlern, die Kinder an wen auch immer verkaufen.
    Und die Grenze zwischen Spenden und Kaufen ist eine schmale.

    Ich halte hingegen sehr viel von anerkannten Adoptionsstellen, die potentielle Bewerber auf eine (Auslands) Adoption vorbereiten und begleiten.

  6. #46
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    Für alle, die sich an diesem Thema so rege beteiligen: Pro 7 bringt heute eine Reportage namens "Mein Kind aus Afrika - Die Geschichte einer Auslandsadoption". Um 23:15. Könnte interessant sein.

  7. #47
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    Original geschrieben von Suha


    Ich halte hingegen sehr viel von anerkannten Adoptionsstellen, die potentielle Bewerber auf eine (Auslands) Adoption vorbereiten und begleiten.
    Du spendest auch sicherlich gerne für UNICEF. Es muss eben alles wohlorganisiert vorbereitet und begleitet werden. Tscha. Ich finde deine vorbereiteten und begleiteten Vergleiche hinken immer noch wie ein Klumpfuss.


  8. #48
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    "Hier ist keine Frau, die ein Kind adoptiert hat.
    In einer anderen Diskussion hat sich mal eine kinderlose Frau so negativ über Adoption geäußert, dass ich sicher bin, dass die meisten Frauen damit Probleme haben. Dass dieser Schritt Überwindung kostet."

    --> aber hier ist jemand, der weiß, was eine adoption bedeutet
    meine schwester wurde damals zur adoption freigegeben und meiner meinung nach war das gut..gründe sind jetzt mal egal, aber wenn es doch vom vorteil des kindes ist?

    dem kind wird es bei madonna gut gehen und das ist doch die hauptsache. finde ich zumindenst...

    UND ändern kann man sowieso daran nix
    jeder tag ohne ein lächeln ist ein verlorener tag

  9. #49
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    Original geschrieben von Paris


    Du spendest auch sicherlich gerne für UNICEF. Es muss eben alles wohlorganisiert vorbereitet und begleitet werden. Tscha. Ich finde deine vorbereiteten und begleiteten Vergleiche hinken immer noch wie ein Klumpfuss.

    Adoptionen durch Gesetze zu regeln, ist eine von vielen Möglichkeiten, Kinderhandel in Grenzen zu halten. Nicht jeder meint, oder kann es mit Kindern "so gut" wie Madonna.

    Ich frage mich, was Dich so aufregt, dass Du mit jedem Posting "persönlicher" wirst

    Nein, ich spende nicht an UNICEF, sondern an World Vision .

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