Hallo,

vor ca. 2 Tagen habe ich die wohl erschütterndste Doku über Rinderschlachtung überhaupt gesehen. Ein Student, 22 Jahre alt, hat (gottseidank!) wahnsinnig grausame, unsachgemäße Methoden der Rinder "Hinrichtung" aufgedeckt, in dem er mutig mit einer Videokamera in einen Schlachthof ging und die Vorgänge dort filmte.

In viel zu vielen Schlachthöfen werden dabei Rinder unter enormen Stress, mit Elektroschocks in die Schlachtkammer getrieben, und in einem winzigen Container eingezwängt. Dann wird ihnen vom "Schlächter" mit dem pistolenartigen Gerät, mit dem der Genickschuss erfolgen soll, direkt an die Stirn gezielt und abgedrückt. Das Rind (das sieht, was mit ihm geschieht) schreit vor Schmerzen, der Todeskampf dauert eine halbe Stunde.
Der Student ging mit der Doku an die Öffentlichkeit, die Folge sind nun strengere Kontrollen an Schlachthöfen sowie unzählige Strafanzeigen, gegen jene Höfe, auf denen derart grausam und unprofessionell gearbeitet wird.
Ein Tierarzt ging dazu ins Fernsehen und erklärte, dass eine ordungsgemäße "Schlachtung" so erfolgen muss, dass die Rinder ohne Stress bereits ruhig vom Transporter abgeladen werden und ebenfalls unter ruhigen Bedingung in die Schlachtkammer geführt werden müssen. Ausserdem wird die "Pistole" von hinten angesetzt, somit kann der Genickschuss gezielt erfolgen, und die Rinder wären sofort, ohne zu leiden, tot.

Ich bin selbst engagierte Tierschützerin, und musste heulen, als ich diese Doku sah.
Heulen vor Wut! So etwas DARF es nicht geben!
Ich werde mich mit diesem Student in Verbindung setzen, der wirklich damit Aufsehen erregt hat, und vor allem strengere Kontrollen!
Dagegen sollte man auf jeden Fall ankämpfen.
Ich wollte mit diesem Beitrag auch auf diese Zustände aufmerksam machen!!

Viele Grüsse
Alexandra