Zunächst einmal freut es mich doch, dass ich nicht die "einzige" bin, der es so geht. Kriegt jetzt keinen Schock, aber, ich lebe schon seit 5 1/2 Jahren in dieser Fernbeziehung. Ich in Mannheim, er zwischen Aschaffenburg und Würzburg. Meistens bin ich bei ihm. Einerseits genieße ich das Leben so, wie es ist. Unter der Woche kann man halt doch machen, was man will und am Wochenende kommen die Streicheleinheiten. Aber, neulich hatte ich wieder eine Phase, wo mich alles maßlos genervt hat. Immer diese Fahrerei, diese Abschiede... Ich bin aber jetzt auch auf Suche nach einem Job in dem Ort, wo mein Freund wohnt. Doch, dieser Ort ist ziemlich klein und die Stellenangebote begrenzt... das geht leider nicht von heute auf morgen und zieht sich wie Kaugummi.
Ich finde aber, etwas hat das ganze noch für sich: Die Liebe erstickt nicht so schnell im Alltagstrott, weil dieser noch nicht so vorhanden ist und zum anderen ist man es gewohnt, unter der Woche auf sich allein gestellt zu sein und macht sich daher nicht so "abhängig" vom anderen. Wobei ich auch oft genug damit zu kämpfen habe, wenn ich ihn mal bräuchte und er dann nicht da ist....

LG

Biggi