Hallo Caroline,
ich habe mit 21 mit meinem damaligen Freund angefangen und wir haben das ernsthaft betrieben bis wir auseinandergezogen sind (vor drei Jahren).
Meist sind wir draußen geklettert, die Hallen gab es 'damals' noch nicht so und wenn, dann sind wir nur im Winter dort geklettert (Training). 5c ist die französische Skala, nicht? Das schwerste das ich im Vorstieg (allerdings eine kurze Sportkletterroute) mal gegangen bin ist eine 6c. Mein ehemaliger Freund ist fast immer vorgestiegen (Toprope lehnte er total ab) und somit bin ich (im Nachstieg) auch mal 7a/b geklettert (aber mit 'reinhängen'). Wir haben viele lange Routen gemacht, z.B. die westliche Zinne in den Dolomiten (schwerste Stelle 6 - nach deutscher Skala), dann an den Sella - Türmen in Südtirol / Belluno, in Arco sind wir viel geklettert an der Cima Collodri, dann in der Schweiz im Granit (an der Handegg und .. verflixt, mir fällt der Name nicht ein, wird er aber bestimmt noch). Zuhause (in der alten Heimat) hatten wir einen Klettergarten vor der Tür (im Rheintal)und sind auch regelmäßig in die Südpfalz gefahren. Ja, Angst hatte ich auch, besonders in langen Routen mit alten Haken.... Die Hakenabstände in französischen Gebieten sind schon besser.. dort waren wir auch - Korsika, in der Nähe von Grenoble und und.
Es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Letztes Jahr war ich mal wieder klettern, im Ith. Da bin ich dann eine 5 (deutsch) vorgestiegen, mehr habe ich mich nicht getraut, da die Hakenabstände im Ith auch recht übel sind.
Zur Zeit fahre ich Wildwasser und spiele Kanupolo. Also was ganz anderes. Macht aber auch viel Spaß. Nächste Woche fahre ich nach Frankreich zum WWfahren, meine Klettersachen habe ich eingepackt, vielleicht wird auch geklettert [img]/forum/smile.gif[/img]
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spaß dabei!
tintin