Hi!
Also ich habe auch bis eine Woche vor Beginn des Mutterschutzes voll durchgearbeitet... eine Woche Resturlaub hatte ich noch, den ich noch eingelöst habe.
Für die Planung nach dem Mutterschutz ist alles noch mehr als unsicher. Da ich zu meiner alten ARbeitsstelle eine Entfernung von 116km zu überbrücken habe, ist eine halbtagsstelle nicht denkbar. DAs würde sich weder zeitlich noch finanziell lohnen.
Mein Schatz konnte bei seinem Arbeitgeber einen freien Tag pro Woche Zeitausgleich rausschlagen... eigentlich waren zwei Heimarbeit geplant gewesen. Dann hätte ich - auf lange Sicht - zwei Tage arbeiten fahren können. Das klappt jetzt nicht.
Nett wäre, wenn mein ARbeitgeber meine Verantwortung so legen würde, dass ich einen Tag zur ARbeit führe und 1 oder 2 Tage von zu Hause arbeiten könnte... da habe ich aber keinerlei Feedback von meinem Chef bekommen... ehrlich gesagt sehe ich da schwarz.
Mein ARbeitgeber ist eine kleine Firma und da kann er schnell sagen, dass er keine Verwendung für mich hat...
Außerdem möchte ich stillen... das heißt, da wäre einiges erst mal zu testen, ob das überhaupt alles klappt- mit Abpumpen und Füttern etc.
Also beginne ich schon langsam mich nach alternativen Arbeitgebern mit geringerem Fahrtweg umzusehen... gar nicht arbeiten kann ich mir einfach nicht leisten, da meine kleine eben ca. 4 Wochen zu früh kommt...
in 400 Job wäre eine Lösung. Zumindest vorerst... ein Tag die Woche, an dem der Papa dann auf die Kleine aufpasst.
Weggeben tue ich sie auf gar keinen Fall. Dann eher sparen, sparen, sparen...
Achja... Du hast eine dunkle Wolke an meinem Horizont aufsteigen lassen... ich hatte die Sorgen wegen dem Job eigentlich ganz gut verdrängt
Es war irgendwie ganz anders geplant gewesen...
edit: ich muss noch dazu sagen, dass ich (leider) als Ingenieur in einer schwierigen Branche beschäftigt bin, wo Teilzeitstellen generell die extreme AUsnahme sind...
Seit dem 03.12.2006 die glücklichste Mama der Welt...