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Thema: @ Sara 75 / Fotografin

  1. #1
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    Standard @ Sara 75 / Fotografin

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    Hallo Sara,

    ich habe in einem älteren Mail gelesen, dass Du ursprünglich auch mal Sekretärin warst, jetzt aber als Fotografin arbeitest.

    Ich (auch Sekretärin) bin im Moment so unzufrieden mit meinem Job, gehe jeden Tag genervt ins Büro und habe einfach nur noch schlechte Laune. Ich weiß, etwas muß sich ändern (an meinem Job), aber ich habe mal wieder Schiß vor meiner eigenen Courage.
    Wie war denn das damals bei Dir? Mußtest Du nochmal eine komplett neue Ausbildung zur Fotografin machen? Fotografie würde mich nämlich auch interessieren, aber ich habe keinen Nerv nochmal die Schulbank zu drücken...
    Und wie war das bei Dir finanziell gesehen? (Wenn die Frage nicht zu indiskret ist?) Ich meine, je nachdem verdient man als "Tippse" *grins* gar nicht so schlecht.

    Ich würde mich freuen, wenn Du mir ein paar Infos geben könntest.

    Liebe Grüße, Noelle

  2. #2
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    *push*

    Hallo,

    kann mir denn vielleicht jemand Anderes, was zu dem Thema sagen? Muß nicht unbedingt zum Thema "Fotograph" sein, aber es gibt ja sicher auch noch andere, die den "Sprung ins kalte Wasser gewagt haben". ODER?????

    LG, Noelle

  3. #3
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    Hi, Noelle,

    ich meine mich zu erinnern, dass Sara für dreieinhalb Wochen in Südafrika herumschwirrt.

    lG, Olivia

  4. #4
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    Hallo Noelle,

    ich bin zwar kein Fotograf, sondern VWL-Student, kann dir aber einiges zu diesem Thema sagen, da es eins meiner Hobbies ist. Ich werde versuchen all deine Fragen zu beantworten. Dafür würde ich dich aber bitten, mir konkrete Fragen zu stellen ansonsten schreibe ich zu sehr ins Blaue hinein.
    mfg
    Bernhard

  5. #5
    Guest
    Hallo Noelle,

    auf Deine Aufforderung hin, schreib ich nun auch mal was zu Deiner Frage:

    Ich habe Europakorrespondentin gelernt und bin dann mit 19 in einer Anwaltskanzlei als Sekretärin gelandet. Nach ein paar Tagen habe ich festgestellt: Ich hasse diesen Job abgrundtief!!! (Kann Dich bestens verstehen.) Ein halbes Jahr lang habe ich es ausgehalten, dann habe ich mein Abi am Kolleg nachgemacht, und diese zwei Jahre waren eine wirklich tolle und lehrreiche Zeit. Jetzt arbeite ich seit 7 Monaten wieder als Sekretärin, um die Zeit bis zum Studium zu überbrücken. In 4 1/2 Wochen ist das Elend vorbei, und ich bin so froh, dann fängt mein Studium an.
    Mein zartes Alter von 22 ist auch nicht ausschlaggebend von wegen: die ist ja noch so jung und hat keine Ahnung (das denken viele, die älter sind, und mich ärgert das), denn viele, die in meinem Alter oder auch noch jünger sind, stecken in ihrem Sumpf fest, sind unglücklich und unzufrieden, aber tun nichts, um herauszukommen, denn ein Festgehalt ist ja schon was schönes.
    Was ich Dir damit sagen will: Es ist nie zu spät, irgenwas völlig neues zu machen. Du musst nur herausfinden, was Du in etwa machen willst und Dich dann dahinterklemmen, dass dies auch klappt. Du solltest auch auf keinen Fall Angst vor Veränderung haben, denn diese Veränderungen sind (zumindest bei mir) das beste, was passieren kann. Man entdeckt so viele Sachen an sich neu, und kann unter Umständen ein ganz neuer, zufriedener Mensch werden. Und es bereichert ungemein. Die Ausbildungszeit ist, wie ich finde, immer auch eine sehr schöne Zeit, denn etwas neu zu lernen und zu entdecken macht Spass!

    Viele Grüsse, Ann

  6. #6
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    Liebe Ann,

    vielen Dank für Deine aufbauenden Worte! [img]/forum/smile.gif[/img]
    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Bei mir ist das so: ich habe Abitur gemacht, danach eine Lehre gemacht in einer relativ großen Fa., wo ich auch heute noch arbeite. Nach der Lehre hab ich erst im Vertrieb einen Sachbearbeiter-Job gemacht. Dort hat man mich nur ausgenutzt, ich habe immer mehr gearbeitet, aber nie mehr Geld bekommen. Dann hab ich mich in der gleichen Fa. intern beworben, habe jetzt einen Sekretariatsjob (meist werden - so ist es leider - Sekretärinnen nämlich besser bezahlt, bzw. sie kommen schneller finanziell weiter - je nachdem wie hoch der Chef eingegliedert ist.) Naja, zeitgleich habe ich ein Abendstudium (BWL) begonnen; dieses Jahr im Winter werde ich voraussichtlich mein Diplom machen. Im Moment habe ich also sehr viel Stress um die Ohren: gehe tagsüber arbeiten, muß lernen für die Klausuren und zeitgleich noch meine Diplomarbeit schreiben, die ich Ende Nov. abgeben muß. Manchmal denke ich einfach, ich schaffe das alles nicht mehr! Und als großes Problem kommt hinzu, dass ich mich absolut zu nichts motivieren kann! Ich frage mich immer öfter: ist das überhaupt alles mein Ding?! Ich habe überhaupt keinen Spaß an meiner Arbeit. Mein Problem ist auch, dass ich im Job einfach "zu nett" bin, ich kann schlecht "Nein" sagen, wenn mir jemand Arbeit gibt. Das hat zur Folge, dass Gott und die Welt mich mit Arbeit zuknallt, ich alles mögliche mache, aber meines Erachtens nicht dementsprechend bezahlt werde.
    Aber auf der anderen Seite verdiene ich auch nicht schlecht und habe etwas "schiß" den sicheren Job aufzugeben, um was völlig Neues zu machen. Vor allem, ich wüßte noch nicht mal genau was. Ich würde vielleicht ganz gern in einer Parfümerie arbeiten oder so, aber - und das soll sich jetzt nicht arrogant anhören - aber ich habe den Eindruck, dass ich etwas zu überqualifizert dafür bin. Dann denke ich: Wofür habe ich 4 lange Jahre meines Lebens "vergeudet" und hab abends die Schulbank gedrückt, um dann in einer Parfümerie zu arbeiten! Was ich damit sagen will ist nicht, das ich "was Besseres" bin oder so, sondern nur, dass mit steigendem Einkommen auch gewisse Ansprüche wachsen und ich denke schon das man im Einzelhandel doch weniger verdient. Auf der anderen Seite denke ich dann aber auch: Was ist jetzt wichtiger: Das Du glücklich und zufrieden bist und Spaß an deinem Job hast oder das man etwas besser verdient?
    Es ist alles einfach so schwierig und manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Mut mich verlässt.....

    Sorry, jetzt ist es doch was länger geworden...

    Lg, Noelle

  7. #7
    Guest
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    Hallo Noelle!

    Gib bloss nicht auf, vor allem nicht Dein Studium!! BWL ist zwar gar nicht MEIN Ding, aber als BWLer hast Du doch die allerbesten Chance, einen tollen Job zu bekommen! Da gibt es doch soooo viel!
    Ich glaube, Du steckst gerade in der Krise, weil Du einfach zu viel um die Ohren hast (mein Freund, der immer supermotiviert und superdiszipliniert ist, schreibt morgen und übermorgen Physikum (Medizinstudium), er dreht auch gerade ziemlich am Rad), aber glaub mir, das geht vorbei, und wenn Du das Studium geschafft hast, wirst Du suuuuperstolz auf Dich sein, denn es ist verdammt schwer und anstrengend, zu arbeiten und nebenbei auch noch gerade mal ein volles Studium zu absolvieren. Ich hab bis jetzt bloss Abi gemacht mit 28 Wochenstunden und 8 Stunden arbeiten nebenbei, und ich fand es anstrengend...

    Hast Du schon mal versucht, nein zu sagen, wenn man Dich mit Arbeit eindeckt? Du musst ja nicht unbedingt "NEIN" sagen, vielleicht aber sowas wie: Ich hab gerade schon total viel zu tun, könnten Sie vielleicht jemand anderen fragen, aber prinzipiell gerne.? So mach ich es immer. Ich musste auch erst lernen, mich durchzusetzen, früher hab ich mir auch nie getraut, nein zu sagen, aber irgendwie kann ich es jetzt nach einiger Überwindung.

    Meinst Du eigentlich, dass BWL für Dich generell nicht das richtige ist, oder macht es Dir gerade nur im Moment keinen Spass? Vielleicht kannst Du ja noch was anderes machen, und Dich dann selbständig machen, auf jeden Fall ist ein BWL Studium niemals schädlich!
    Ich überlege auch schon, ob ich neben meinem Studium noch ein paar BWL Scheine machen soll, denn schaden kann DAS gerantiert nie...

    Wenn Du mir privat mailen möchtest zum Gedankenaustausch, nur zu!

    Liebe Grüsse, Ann

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