"Es reicht, wenn er mit EINER EINZIGEN Frau geschlafen hat, die HIV-positiv war und er eben der eine von 1000 war, der sich angesteckt hat..." (sorry, krieg das mit dem quoten irgendwie nicht hin)
Und gerade das zeigt, dass das Risiko sich anzustecken nicht so minimal ist. Ich mein das jetzt nicht böse, aber ich finde so ein bißchen widerspricht sich deine Aussage schon. Außerdem finde ich selbst wenn das Risiko minimal ist, es geht ja hier nicht um irgendeine Kleinigkeit, sondern um eine Krankheit die nicht heilbar ist. Da ist meiner Meinung nach auch 0,1% ein Risiko das man ernst nehmen sollte. Und da kann man sich dann -wie Lady B. auch ruhig mal Sorgen machen.
Wie gesagt, ich mein das nicht böse. Jeder hat halt seine Meinung zu dem Thema.
Wie dem auch immer sein. Es ist nicht Lady B.s Problem, sondern das ihrer Freundin.
Die ist a) erwachsen und b) hat sie sich schon eingehend bei einer Beratungsstelle informiert.
Man kann und muss ihr zugestehen, eigene Entscheidungen für ihr Leben treffen zu können. Ob man selbst als Freundin damit einverstanden ist, ist eine andere Sache.
Ich warne nur davor, der Freundin nun ständig als Befürchtungsträger Stress zu machen. Dann reden wir nämlich bald von einer ehemaligen Freundschaft.
Ehrlich gesagt hätte ich das keiner Freundin erzählt. Das liegt (auch ohne Aidsproblematik) an meinen persönlichen Erfahrungen damit wie Freundinnen versuchen können das eigene Leben zu manipulieren, wenn ihnen was daran missfällt.Nein danke. Sowas geht mir persönlich zu weit, auch wenn es aus Sorge geschieht.