Hat jemand schonmal eine Verhaltenstherapie gemacht?

[Der Pendler]

Bitte auch noch einmal ansehen:
www.meridian-energie-technik.de

[Lucà]

Oh Gott, ihr seid so lieb und ich danke Euch allen für Eure Antworten und lieben PM's !!!

Ich finde es gut, verschieden Sichtweisen zu hören, ich muss in mich kehren und überdenken, welchen Schritt ich als nächstes gehe ...Zur Zeit drehen sich meine Gedanke nur um dieses Problem

Ich kann Kopfmässig nicht davon loslassen. Wenn ich abgelenkt bin oder umgeben von Menschen die mir gut tun fühle ich mich sehr gut. Sobald ich alleine bin und denke"Oje...jetzt bloss keine Panikattacke" sind sie wieder da...Es ist so wahnsinnig welch enorme Macht die Psyche hat...
Momentan plagt mich so ein kontinuierliches Benommenheitsgefühl...so eine Art leichter Dreh/Dauerschwindel....der fördert meine Panikattacken natürlich auch noch schön...Anfangs war es umgekehrt:
Erst Panik= Herzrasen, Atemnot,Schwindel bis hin zur Hypervetilation
Jetzt: Schwindel, Herzrasen dann tritt die Panik ein...

Ich lebe seit Tagen immer wieder mit dem Gedanken: Jetzt gleich ist es wieder soweit

Das mit der Pille finde ich SEHR interessant, allerdings verhält es sich bei mir etwas umgekehrt:

Vor einem Jahr habe ich die Pille abgesetzt. Nach ca. 2 Monaten Pillenfreier Zeit hatte ich dann seit vielen, vielen Jahren wieder verstärkt Panikattacken.
Das war exakt die gleiche Zeit wie jetzt. Im Januar dieses Jahres, habe ich dann mit der Petitbelle angefangen und die Panikattacken waren weg.
(Ich hatte mit der Pille nur aufgehört, weil ich sie nicht mehr vertragen habe)
die Petitbelle habe ich dann bis Ende September dieses Jahres genommen und dann abgesetzt, weil mich mehrmals im Monat Migräne hatte. Jetzt, wieder nach ca. 2 Monaten Pillenfreier Zeit, sind die Panikattacken wieder da

Also ich wäre jetzt von selbst NIEMALS auf einen Zusammenhang gekommen und kann auch fast nicht fassen, dass evtl. einer besteht ?

Das würde ja bedeuten, dass es mir MIT Pille besser als OHNE geht!?
Leider begleitet mich die Panik jetzt schon fast gut 1 Monat lang, also Zyklusunabhängig

Ein ganz neuer Aspekt der sich nun aufwirft...Was soll ich jetzt tun?
Macht es Sinn zum Endokrinologen zu gehen und einen Hormonstatus machen zu lassen?

Liebe Grüße
Lucà
Ich bin so froh, dass es Euch gibt!

[SiGuenther]

Macht es Sinn zum Endokrinologen zu gehen und einen Hormonstatus machen zu lassen?

Das ist auf jeden Fall gut! Ein Hormon-Ungleichgewicht kann alle möglichen körperlichen und seelischen Symptome nach sich ziehen.
Es haben sich schon einige Panikstörungen als Schilddrüsenüberfunktion entpuppt.

[Lucà]

Danke für Deine Antwort SiGuenther

Ich gehe davon aus, dass die KK die Kosten nicht übernimmt...kannst du mir sagen, wie teuer ein Status ist und ob dieser alles umfasst, oder nur spezielle Hormonwerte?


Danke

[Lucà]

Bei mir lagen übrigens vor einigen Monaten Werte einer Unterfuntkion vor, die sich aber als nicht Behandlungsbedürftig erwiesen...

[SiGuenther]

Ein großes Blutbild kostet so um die 70€, glaube ich, da hast du alle wichtigen Werte abgedeckt.

Dazu müsstest du auch nicht zum Endokrinologen, das kann dein Hausarzt machen.
Sollte dann irgendwo was auftauchen, kann er dich ja überweisen.

[SiGuenther]

Die Unterfunktion ist eher dafür bekannt, Depressionen zu verursachen.

Bei der Überfunktion rasen Puls und Atem, der Blutdruck ist hoch usw. Natürlich auch nachts, wenn man eigentlich ruhig sein sollte - und das kann schon sehr erschreckend sein.

[Der Pendler]

Hast Du irgendwen mal geärgert. Irgendwie klingt das für mich nach einer Art (nicht lachen ) Verwünschung. Gefühlsmäßig fühlst Du dich vom Leben im Stich gelassen ?
Ausserdem frage ich mich ob Du Probleme mit den Zähnen hast, dann könnte auch eine Schwermetallvergiftung (z.B Quecksilber) dahinterstecken und die merkwürdigsten Dinge hervorbringen. Du ernährst Dich recht gesund und hast auch keinen Mineralstoff/ Vitaminmangel.
Der Pendler