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Thema: Wie benutze ich Klettwurzelhaaröl??

  1. #1
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  2. #2
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    Soweit ich weiss, gibt man es in die Haarspitzen. Es soll gebrochene Haarspitzen kitten und Haarspliss mindern. Aber nur wenig benutzen, weil es sonst zu fettig wird. Ich hab das eine Zeit mal benutzt, als ich mit 15 3 Haarfarben an einem Tag auspobiert habe
    Hat gut geholfen, zumindest soweit, dass meine Haare in den Spitzen nicht ganz so ausgetrocknet waren.

    Lg

  3. #3
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    Hallo Mala,

    nur 2-3 Tropfen in die Handfläche geben und in die feuchten Haarspitzen kneten. Und dann wie gewohnt trocknen.
    Seitdem ich das regelmäßig mache, hab ich keine trockenen, gesplissten Haarspitzen mehr.

    LG,
    Sandra

  4. #4
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    Ach boyfrank, du bist immer so negativ
    Ich bin der Geist der stets verneint!
    Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
    Ist wert, dass es zugrunde geht.

    Faust, Erster Teil

  5. #5
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    Bemerkenswert, das man das Zeug überhaupt noch benutzt! Denn es riecht ja ziemlich gewöhnungsbedürftig. Früher, als die Leute ihre Haare noch wöchentlich bis monatlich gewaschen haben (also bis vor etwa 30/35 Jahren), wurde dieses Öl als Haarpflegemittel geschätzt, man könnte auch sagen Haarklebemittel, weil es im Haar recht zäh wirkt. Es hat sich mit dem eigenen Haartalg verbunden und die Haare mehr oder weniger "in Form" gehalten. Die angeblich wachstumsfördernde Wirkung des Öls konnte nie nachgewiesen werden und da es kosmetisch eher ungeeignet ist, war es aus den Regalen der Drogerien nach und nach verschwunden. Aber es ist ja nicht das erste Kosmetikum "von einst", das eine Wiedergeburt durch die Bio- und Ökoläden hatte...
    (Die angebliche Anti-Spliss-Wirkung ist eine "Neu-Entdeckung". Das wäre ja sensationell, wenn es das könnte -kann es aber nicht)
    -

  6. #6
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    oh *neid* das soll ja supergut sein, diese klettenwurzelöl von tautropfen!

    das ist ja auch echtes öl und kaltgepreßt, nicht dieses billige paraffingemisch mit ein wenig klettenwurzel, was man in diesen gelben fläschchen immer noch in den drogerien findet

    solche öle kann man wie sandra beschrieben benutzen, oder auch als kur vor dem waschen, am besten aufs angefeuchtete haar geben (ich nehm dafür thermalwasserspay, find ich praktisch um die haare anzufeuchten). kann man dann beliebig lange einwirken lassen und dann auswaschen später.

    daß öle bei vielen leuten gegen spliss helfen, liegt vermutlich daran daß die spitzen dann sehr gut durchfeuchtet und gepflegt sind und dadurch auch nicht so anfällig, sich zu spalten und auszufransen
    Viele liebe Grüße
    Katze

    * Alles was passiert, hat seinen Sinn – nur verstehen wir den oft erst sehr viel später *

  7. #7
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    Soweit ich weiß, wird Klettenwurzelöl nicht kaltgepresst, sondern durch Mazeration mit einem anderen Öl (zb Olivenöl) gewonnen.
    Die Wirkung eines Öls "gegen Spliss" ist eine temporäre (wie bei Silikonkosmetika auch); dickes und sprödes Haar (vorzugsweise lockig) kann durch Ölbehandlung durchaus besser aussehen (am besten das Öl mit Eigelb mischen, damit Du es jemals wieder herausgewaschen bekommst). Wenn Du feines Haar hast, Mala, laß' es lieber...
    -

  8. #8
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    mag sein, daß das für die klettenwurzel zutrifft, ich meinte damit nur daß es insgesamt ein richtiges hochwertiges pflanzenöl ist, das von tautropfen - da ist ja nicht nur klettenwurzel drin
    die anderen öle sind ja kaltgepreßt.

    und ich hab noch nie probleme damit gehabt, öl auszuwaschen...und ich hab feines haar.

    aber ist ja auch egal, frag mich nur warum du es so schlechtmachst
    es spricht überhaupt nichts dagegen, das zu benutzen, im gegenteil - und es sollte halt mal jeder selbst ausprobieren
    Viele liebe Grüße
    Katze

    * Alles was passiert, hat seinen Sinn – nur verstehen wir den oft erst sehr viel später *

  9. #9
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    Original geschrieben von Katze
    aber ist ja auch egal, frag mich nur warum du es so schlechtmachst
    Was heißt hier, schlecht machen? Und ich habe es doch genau erklärt, warum ich das Öl schrecklich finde (Geruch) und daß ich mich darüber wundere, dass es noch/wieder verkauft wird. Wenn Du jetzt sagst, dass es von Tautropfen mit irgendwelchen feinen Ölen hergestellt wird, denke ich natürlich auch, dass es vielleicht nicht mehr so schlimm ist, wie diese zähe Flüssigkeit, die sich die Omis früher in die Haare geschmiert haben. Aber ich habe hier nichts Unwahres verbreitet: es stimmt wirklich, dass die Leute früher mit ungewaschenem Kopf und stattdessen viel von dem besagten Klettenwurzelöl "zwischen den Haarwurzeln" (wo es angeblich eine Dermatitis auslösen kann) herumgelaufen sind.

    gr v bf
    -

  10. #10
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    das meinte ich auch nicht, das fand ich ganz lustig
    Viele liebe Grüße
    Katze

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