Seufz Angelika, seufz.
Original geschrieben von janne.partikel
Bei der Hausarbeit - machen wir Mädels uns nichts vor, die bleibt zum größten Teil an uns hängen, wenn wir nicht dauernd streiten wollen. Entweder reicht die Kohle für eine Putzfrau, die er alleine bezahlt (das macht den Rest leichter) oder frau muss sich damit abfinden.
dass es noch solche Einstellungen gibt? Nun ja.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Seufz Angelika, seufz.
Geändert von la tanja (24.10.11 um 15:39:36 Uhr)
There's always money in the banana stand.
wundert mich ehrlich gesagt auch. In all meinen Beziehungen wurde der Haushalt gerecht geteilt, was auch nicht mehr als recht ist, wenn beide arbeiten. Mein Ex (mit getrennten Wohnungen) hat sogar gemotzt, wenn ich bei ihm mal saugen wollte *ichlassmirnichtputzen*Original geschrieben von caroline
dass es noch solche Einstellungen gibt? Nun ja.
Ich finde es schlimm genug, wenn manche Männer so denken, aber man muss sich doch nicht damit abfinden?
Da ich von Zuhause aus arbeite erledige ich den größten Teil der Hausarbeit immer mal zwischendurch. Weil ich immer mal etwas machen kann nervt es mich auch gar nicht. Putzen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen aber Häppchenweise ist es gut zu machen. Mein Freund kümmert sich um den Müll und die ganzen handwerklichen Geschichten (vorrausgesetzt ich hab genug Geduld und mach es nicht vorher selbst ). Ich bin auch meist die die kocht. Und während das Essen vor sich hin brutzelt mache ich den Abwasch, der sich über den Tag hin angesammelt hat. Ich muss ja eh am Herd bleiben. Nach dem Abendessen kümmert sich mein Freund fast immer um den Abwasch. Wir hassen es beide wenn dreckiges Geschirr bis zum nächsten Tag liegen bleibt.
Die Einkäufe erledigen wir gemeinsam, meist einmal in der Woche. Frische Ware hole ich zwischendurch.
Die finanziellen Belastungen teilen wir uns.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten
[FONT=Arial]Kane - shot of a gun[/FONT]
Das Thema kommt bei "uns" auch immer wieder auf den Tisch. Aber ich wehre mich noch ein wenig, da wir erst drei Monate zusammen sind.
Ich halte diese Zeitspanne für mich zu früh. Diesen Drang,alles so schnell zu machen, kann ich grundsätzlich nicht nachvollziehen und solang es so schön ist, seh ich kein Grund, das zu ändern.
Das ist aber sehr zynisch *gefälltmiraber*Ob es nach 2 Jahren auseinandergeht, wenn man dann erst zusammen zieht oder ob man es schon nach nem halben Jahr getan hat....
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
Mark Twain
So lange man so denkt, wird sich nie was ändernOriginal geschrieben von la tanja
Wat hab ich doch ein Goldstueck von einem Papa und ein Goldstueck von einem Freund. Mein Papa hilft meiner Mama im Haushalt und mein Freund mir. Gut erzogen
Tanja, ich glaube, du hast da was falsch verstanden.
Wir teilen finanziell 50/50. Es gibt allerdings Sachen, z. B. wenn ich ein bißchen Deko kaufe oder so etwas, das zahle ich allein. Und das stört mich auch nicht.
Wir haben eine Haushaltskasse, davon kaufen wir Lebensmittel. Wenn das nicht reicht, wird auch geteilt.
Die Hausarbeit ist meine Sache (ob ich will oder nicht ), dafür kümmert sich mein Freund um alle handwerklichen Sachen, den Garten etc. Und das ist auch ne Menge. Alles in allem ist es schon ok so wie es ist.
Liebe Grüße
Sunny
gaehn
Geändert von la tanja (24.10.11 um 15:39:50 Uhr)
There's always money in the banana stand.
Ich meine das so: So lange du denkst, dein Freund hilft DIR im Haushalt, obwohl es euer beider Haushalt ist, gibt es nichts, auf das du stolz sein müsstest.
Der Gedankengang an sich ist falsch. Meiner Meinung nach jedenfalls.
Ich hoffe, das ist verständlich ausgedrückt.
Ich kann das besser erklären
Wenn du stolz bist, dass dein Freund dir im Haushalt hilft, und dein Papa deiner Mutter, dann siehst du es aber doch trotzdem als DEINE Arbeit an, von der er dir etwas abnimmt. Aber trotzdem ist es doch deine.
Und genau das ist falsch. Es ist euer beider Arbeit.
Und deshalb verstehe ich den Stolz mancher Frauen nicht, wenn sie lächelnd berichten, dass ihr Göttergatte ihnen im Haushalt hilft.