Ich wohne nun seit ca. 5 Monaten in einer Wohnung in einem Neubau, einem sehr großen Haus. Bei mir sind jeden Tag mind. 2 Fenster in der Wohnung auf Kipp und ich lüfte jeden Morgen und abend ordentlich durch mit offenen Fenstern.
Die vielen großen Fenster sind aus Plastik und so hermetisch dicht, das jedden Tag, morgens und abends, quasi zu jeder Tageszeit, am unteren Rand so viel Feuchtigkeit ist, dass es so gar teilweise in Rinnsalen auf die Fensterbank läuft. An der Balkonseite haben sich oben am Fensterrahmen sogar gelbe Wasserflecken an der Tapete gebildet. Mir hat es nun gereicht und den Hausmeister geholt. Der hat gleich den Maler kommen lassen, der die Tapete ausgebessert hat und die Ecke gegen Feuchtigkeit isoliert hat (glücklicherweise war es (noch) kein Schimmel ...

Der Hausmeister sagt, mann könne da nichts machen, die Fenster wären so neu und so dicht, das würde erst nach ein paar Jahren besser werden, wenn die nicht mehr ganz so dicht sind (aha, ein paar Jahre wollte ich nicht drauf warten, da werd ich nicht mehr hier wohnen . Meine beiden Pflanzen (ja, es sind nur ZWEI, kein Urwald) würden soviel atmen, die wären auch mit dran schuld.
Und weil hier ja Menschen wohnen würden, wäre das mit der Feuchtigkeit an den Fenstern ganz normal...
Bitte?
Es ist doch wohl normal, dass in einer Wohnung Menschen leben und atmen und auch ein paar Pflanzen rumstehen.

Tja, kurze Rede, was soll ich denn machen? Ich habe keine Lust mehr, jeden Morgen und abend mit Handtüchern die Fenster trocken zu legen, das kann doch echt nicht sein, in meinen bisherigen Wohnungen war das nie so schlimm....höchstens mal, wenn es draußen extrem kalt war, war etwas Feuchtigkeit dran, aber sowas?

Help!