Also: wer kennt sich von euch ein bisschen mit Arbeitsrecht aus? es geht um folgendes:
Mein Freund hat letztes Jahr im März bei einer Firma als Trainee angefangen. In seinem Arbeitsvertrag steht drin, dass er in den 2 Jahren als Trainee viele Schulungen bekommt, und deswegen auf alle Fälle die 2 Jahre in der Firma bleiben muß, und später dann auch noch mindestens eine gewisse Zeit, sonst müßte er 10 000 € für die Schulungen an die Firma zurückzahlen. Jetzt ist es aber so, dass es dort etwas chaotisch zugeht, es sind ziemlich viel Abteilungsleiter entlassen worden, und er ist jetzt in der Abteilung in der er momentan ist, der Verantwortliche. Jetzt ist es aber so, dass es da nicht um Kleinigkeiten , sondern doch um schwerwiegende Entscheidungen und Abläufe geht, wo er eigentlich schon den Rat eines Abteilungsleiter einholen müßte- aber der ist ja gekündigt, d.h. Vollste Verantwortung, massenhaft Überstunden, und er muß sich irgendwo die Antworten auf seine Fragen, bzgl der Bearbeitung aus den Fingern saugen. und das ganze als Trainee - und auch mit einem Traineelohn :-( Überstundentechnisch ist es dort auch so, dass sie zum Ende des Monats genommen werden müssen, weil sie sonst verfallen. Aber er kann sie NIE nehmen, weil er ja eh hinten und vorne mit der Arbeit kaum fertig wird,die er alleine bewältigen muß. Und ins neue Monat dürfen sie nicht übertragen werden. Dann das Problem Schulungen- in dem 1 Jahr hatte er bis jetzt im letzten Sommer zwei 1- Tages Schulungen ( z.b . Streßmanagment..... ) und nicht mehr. Jetzt erwägt er ernsthaft zu kündigen , und sich eine neue Stelle zu suchen. Kann ihm die Firma da irgendwas an wegen der 10 000 € Zahlung bzgl der Schulungen, die er ja in dem Umfang wie es ihm ja zugesagt wurde, und auf die die Klausel beruht , nie gehabt hat ???