ZitierenHui,
so viele Antworten. Ja, kinderlieb sollte er auch sein, Stil haben (ganz klar), ehrlich sein, tierlieb (und bitte keine Katzenallergie) und vor allem Schwäche zeigen können, ohne eine Memme zu sein.
Warum ich überhaupt auf das Thema komme ? Ich habe mich in den letzten Wochen mit 2 Herren gedated (einer davon ist mein Ex) und ich höre wirklich nur Gejammer à la "ich bin jetzt bald 40 und habe nix auf die Reihe gekriegt", von Selbstbewusstein keine Spur, kein Standing, keine Souveränität.
Da wird der schönste Mann uninteressant. Auffällig ist die mangelnde Entscheidungsfreude bei Männern. Sie jammern dann rum, sie hätten nichts auf die Reihe bekommen, waren aber nie bereit, wirklich entscheidende Schritte im Privatleben zu tun (beruflich ist das bei den meisten ganz anders). Wenn ich mich nie dazu entscheiden konnte, eine Frau zu heiraten, Kinder zu zeugen und ein Haus zu bauen, brauche ich mich doch auch nicht zu beschweren, dass andere Männer das alles haben, sie selber aber nicht !
Ich finde das einfach abtörnend und unmännlich, wenn Männer das eigene Unvermögen bejammern und dabei allerdings nichts wirklich einsehen. Früher hätte mich das noch bekräftigt, meinen Mutter-Theresa-Komplex mit Rotkreuzhäubchen auf auszutoben, heute denke ich nur ... gähn ... nicht schoooooooooon wieder ....
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass alle Männer um die 40 tief in der Midlife-Crisis zu stecken scheinen. Ich empfinde mich dann schon um Jahre reifer, gefestigter, ein kompletteres Bild eben.
Seufz ... where have all the cowboys gone .. ???
Nachdenkliche Grüsse von
Choco
aber mit männlich verknüpfe ich auch immer ein wenig "macho". 
