Thema Eltern...

[PhilTheMurmel]

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[Nekochan]

Original geschrieben von samara
ich habe ja nur um tipps gebeten wie ich besser mit meinen eltern klar kommen kann. wenn du keine hast dann lass es bitte mit den vorwürfen die nichts mit dem thema zu tun haben, denn dafür kennst du mich und die hintergründe nicht.
so danke

wenn du wirklich brauchbare tipps haben möchtest, dann darfst du die situation aber auch nicht so einseitig darstellen. wie soll dir hier jemand tipps in bezug auf den umgang mit deinen eltern geben, wenn wir gar nicht wissen, was deine eltern dazu veranlasst so zu sein wie du es beschreibst? und dass du belgierin bist, muß ich irgendwie überlesen haben, oder sollte man das zwischen den zeilen lesen, in denen du schriebst, dass deine eltern in d leben?

außerdem mache ich dir keine vorwürfe, sondern ich habe dir ganz konkrete tipps für dich und dein leben gegeben. dass die dir nicht gefallen, habe ich allerdings schon beim schreiben geahnt, schließlich bekommst du damit die verantwortung zurückübertragen. mag ja sein, dass es dir besser gefallen würde, wenn ich sagen würde, dass du deine eltern anlügen sollst, damit du sie nicht besuchen brauchst, aber das mach ich nicht, weil ich so etwas nicht gut finde.

im übrigen äußere ich nur meine meinung, wobei ich auch auf die äußerungen der anderen beitragenden reagiere. wenn du allerdings nur meinungen akzeptierst, die mitleid mit dir signalisieren, dann werde ich gerne von weiteren beiträgen absehen


@ Phil:
Ich weiß, dass es vorher nix gibt, aber diese Erbschleicher wissen das offenbar nicht. Daher habe ich ja auch geschrieben, dass die Leute es "versuchen"... Und das finde ich schon allerhand. Verstehe nicht, woher diese Leute solche Ansprüche nehmen!?

[PhilTheMurmel]

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[hohes_c]

hey, da ich das Thema Rechtsanwalt eingebracht habe, eine kleine Anmerkung:

Ich schrieb *nicht* und meinte nicht, dass sie sofort ihre Eltern "verklagen" soll.

Ich meinte nur, dass sie sich erstmal bewusstmachen kann (ggf. durch Rechts*beratung*), wie ihre Lage objektiv ist (gerade,wenn ihr ggf. Schuldgefuehle eingeredet werden und sie verunsichert ist). Wenn sie also von den Eltern auf der Schiene erpresst wird, koennte sie dann zumindest mal ihre formale Position darstellen (das ist ja noch meilenweit vom formalen Rechtsstreit entfernt, ggf. ist den Eltern die Rechtslage gar nicht klar).

Nebenbei:

Wenn man ein sehr gutes Studium macht, kann man sich locker ueber ein Leistungs-Stipendium finanzieren -> nur die zahlen nicht, wenn die Eltern wohlhabend sind.

Einer leistungsfaehigen Universitaets-Studentin wuerde ich weder ein FH-Studium noch Jobberei (-> bedeutet oft verlaengertes/schlechteres Studium) empfehlen, bloss um die wohlhabenden Eltern von ihrer gesetzlichen Unterhaltspflicht zu entlassen.

Und der Gesetzgeber hat sich schon was gedacht, warum es Unterhalts*pflicht* ist, die nicht vom Gutduenken oder Wohlwollen der Eltern abhaengt.

Weiss schon, dass es lieblos klingt, auf Unterhaltsrecht zu pochen.

Aber wie lieblos und verantwortungslos ist es, einem jungen Menschen (dem eigenen Kind) die Ausbildung und den Start ins Leben zu erschweren, indem man (ohne eigene materielle Not) auf der Finanzschiene noergelt und moralisch erpresst?