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Thema: Hab gerade Brötchen geholt

  1. #61
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    Original geschrieben von caroline
    ich war am Samstag in Freiburg und dort gab es bei Nordsee (gibt es bei uns nicht) Fischbrötchen für 1.99 Da habe ich nicht schlecht gestaunt! Und dieses ewige xy.99 finde ich auch lustig. Fand ich schon zu DM-Zeiten lustig. Warum steht man in Deutschland auf diese ungeraden Zahlen? 2 Euro wären doch viel bequemer zu zahlen, für den Gast wie auch für das Unternehmen. Klar, ich weiss schon warum man die Preise so auschreibt, aber dieses xy.99 ist mir noch in keinem Land so extrem aufgefallen.
    hats dir in Freiburg denn gefallen? Wir (aus Freiburg) fahren manchmal nach Basel.....

    wegen den Preisen mit 99 hinten, hab ich mal gehört das sei psychologisch. 1,99 sehen nach viel weniger aus als 2,00. Ob's stimmt

    lg
    goldfrapperl

  2. #62
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    Ja, mir gefällt Freiburg und war schon oft da. Ich musste früher immer zu einem bestimmten Kieferorthopäden, einmal im Monat, was weniger lustig war. Aber das hat ja mit der Stadt nichts zu tun.

    Klar, der genaue Preis gehört zur Verkaufsstrategie. Ein Produkt für 100 Euro geht oft schlechter weg als das selbe für 129.95.-, letzteres klingt kalkulierter und der Kunde hat die Illusion etwas zu kaufen was seinen Preis wert ist. Nichtsdestotrotz fällt mir das in Deutschland einfach am extremsten auf.

    lg
    Caro
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  3. #63
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    Original geschrieben von Dawn13


    Das ist schon korrekt so. Aber entsprechend höher sind die anderen Kosten hier. Was ihr z.B. an Mieten in Grosstädten zahlt, dafür kriegt man hier - selbst in nem Kaff - nicht mal ne Abstellkammer... Steuern sind bei euch höher. Aber was ihr "netto" rauskriegt, ist bei uns noch längst nicht "netto" und da fängts schon an... "Etwas" teurer ist die CH nicht, die Lebenshaltungskosten sind um ein Weites höher als in D (20-30%), das ist nun einfach eine Tatsache.

    Ich will hier keinen pingeligen Vergleich starten und würde nie abstreiten, dass es uns Schweizern gut geht. Denn das tut es definitiv. Mir geht nur das Geklöne auf den Senkel und der Irrglaube, der Rest Europas sei ja so arm und die Schweiz sowieso viel zu reich. Es gab vor nicht allzu langer Zeit eine Studie, dass sich die Löhne sehr wohl angleichen und die Schweizer im Endeffekt nicht so wahnsinnig mehr in der Tasche haben, als Deutsche (wen's interessiert: http://www.google.ch/search?hl=de&q=...cr%3DcountryCH der zweite Link - PDF). Man könnte das Spielchen ja auch weiterspinnen und fragen, warum die CH höhere Löhne hat, aber das wird dann wahrscheinlich lächerlich.
    Ja. Aber es ist schon ein Unterschied, wo das definierte Minimum liegt.
    Der Schweizerische Gewerkschaftsbund empfiehlt einen Mindestlohn von 3.550 CHF (~ 2.300 €). Dies gilt als das Existenzminimum für eine alleinerziehende Person mit einem Kind.

    Bei uns gibt es Wirtschaftsweise, die der Meinung sind, dass ein Stundenlohn von 3-4 Euro noch gesenkt werden sollte und ein Brutto-Mindestlohn von € 7,50/h bzw. 1.250 Euro/Monat wird nicht eingeführt, weil angeblich unverhältnismäßig hoch.

    Wenn es Dir auf den Senkel geht, musst Du ja nicht hier reinschauen.

  4. #64
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa

    Der Schweizerische Gewerkschaftsbund empfiehlt einen Mindestlohn von 3.550 CHF (~ 2.300 €). Dies gilt als das Existenzminimum für eine alleinerziehende Person mit einem Kind.
    Ja, aber mit diesem Gehalt gehört man auch eher zu den Working Poor. Da gehen locker 1000 Euro für Miete weg usw. Auto liegt logischerweise nicht drin. Ausserdem kann man als alleinerziehende Person selten 100% arbeiten um dieses Gehalt zu bekommen. Oder es gehen noch mal 500 Euro für Kinderbtreuung drauf.


    Original geschrieben von Nicht_der_Papa

    Bei uns gibt es Wirtschaftsweise, die der Meinung sind, dass ein Stundenlohn von 3-4 Euro noch gesenkt werden sollte und ein Brutto-Mindestlohn von € 7,50/h bzw. 1.250 Euro/Monat wird nicht eingeführt, weil angeblich unverhältnismäßig hoch.
    So was ist natürlich schlimm und da habe ich ab und an das Gefühl dass da grad mit Deutschland was mächtig schief läuft.
    Eigentlich sollte ja jeder für seine Arbeit angemessen bezahlt werden, wäre wünschenswert.
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