Hallo,
Darf ich mal einen unqualifizierten Beitrag abgeben? (bin ja keine Hundekennerin)
Damals, als ich in Südamerika lebte gab es in dem Haus auch einen Hund. Unerzogen (so was macht man dort nicht, man hat nur einen Hund der das Haus bewachen soll, mehr investiert man kaum in ihn
) Nun, der Hund war halt da. Total verängstigt, Angstbeisser ect. Ich habe ihn dann einfach ignoriert. Ich in der einen Ecke des Gartens, er in der anderen
Nach Tagen (Wochen?) wieder die Situation, ich in der einen Ecke, er in der anderen. Plötzlich schaute er mich an, ich ihn. Schwänzchen fing an zu wedeln, er stand erst langsam und vorsichtig auf, dann schneller, trabte auf mich zu, winselte (aus Freude) liess sich streicheln und von da an waren wir Freunde
DAS war soooo schön. Von dem Moment an konnte ich alles mit ihm machen (also Spiele ect....) und er gehorchte auch. Diese Wandlung spielte sich in 10 Sek. ab, aber erstmal brauchte er wohl seine Zeit.
Geduld bringt da wohl Rosen.
lg
Caro
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee