Ein klares ja von mir. Ich bin geimpft.
Bin durchs Reiten und Hundespaziergänge oft in Wald und Feld unterwegs, bin gerne im Garten oder in Parks und habe auch schon die ein oder andere Zecke gehabt. Finde diese Impfung sehr sinnvoll!
Wie steht ihr dazu?
Bin oft durch Hund im Wald, Feld und Wiesen
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Ein klares ja von mir. Ich bin geimpft.
Bin durchs Reiten und Hundespaziergänge oft in Wald und Feld unterwegs, bin gerne im Garten oder in Parks und habe auch schon die ein oder andere Zecke gehabt. Finde diese Impfung sehr sinnvoll!
@Milla ,
hattest Du Nebenwirkungen, ich lieg schon bzw. nach der Grippeimpfung zwei Tage flach .
LG
Jerry
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Von mir auch ein klares Ja. Ich hätte ein sehr ungutes Gefühl, mich ohne Impfung viel im Wald zu bewegen. Allerdings bin ich Kärntnerin und in Kärnten ist fast jeder geimpft (Hochrisikogebiet). Mir hat die FSME-Impfung noch nie gesundheitlich zugesetzt, anderen Familienmitgliedern auch nicht.
Ich war seit rund 10 Jahren nicht mehr richtig im Wald, da mir die vielen Zecken mehr als suspekt sind.
Die FSME ist zwar gefährlich, aber sehr selten und soll nur in Risikogebieten sehr vereinzelt übertragen werden.
Weit häufiger und auch nicht ungefährlich ist aber die Borreliose und gegen die kann man sich nicht impfen lassen.
Für mich ist diese Impfung daher eine trügerische Illusion, da viele denken damit vor Zeckenkrankheiten geschützt zu sein.
Wenn Haustiere an Borreliose erkranken, können sie sie zudem auf den Menschen übertragen.
Edit:
Recht: Aufklärung über Risiko bei Zeckenimpfung
Mittwoch 11. April 2007, 16:25 Uhr
Der Patient muss vor der Durchführung einer Zeckenschutzimpfung über das Risiko des Auftretens einer entzündlichen Reaktion des Gehirns oder einer Nervenentzündung aufgeklärt werden. So hat das Brandenburgische Oberlandesgericht entschieden. Können in seltenen Fällen Nervenentzündungen unterschiedlichen Schweregrades auftreten, muss laut ARAG die gebotene Aufklärung auch diese Risiken umfassen (Brandenburgisches OLG 12 U 186/06).
Der Patient muss vor der Durchführung einer Zeckenschutzimpfung über das Risiko des Auftretens einer entzündlichen Reaktion des Gehirns oder einer Nervenentzündung aufgeklärt werden. So hat das Brandenburgische Oberlandesgericht entschieden. Können in seltenen Fällen Nervenentzündungen unterschiedlichen Schweregrades auftreten, muss laut ARAG die gebotene Aufklärung auch diese Risiken umfassen (Brandenburgisches OLG 12 U 186/06).
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Mein Mann hat sich impfen lassen, der Doc meinte null Nebenwirkung, allerdings hat er jetzt einen grippalen Infekt, ohne Fieber, weiß nicht obs an der Spritze liegt
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Ich habe mich dieses Jahr das erste Mal impfen lassen, da ich im Sommer öfter im Gras bzw. Feld unterwegs bin.
Danke für die Aufklärung NdP. Mein Arzt hat mir davon nichts gesagt.
Nebenwirkungen hatte ich keine, weder gerötete Einspritzstelle noch andere Beschwerden wie den Arm nicht wie sonst bewegen zu können. Die Polioimpfung 3 Wochen später hat dagegen weh getan.
Tempora mutantur.
Das ist nicht ganz richtig, daß die Impfung eine Illusion sei, denn sie schützt ja vor einer der durch Zecken übertragenen Krankheiten.
Natürlich besteht weiter Borrelioserisiko und die Möglichkeit, daß Zecken u.U. auch andere Krankheiten übertragen könnten.
Der entscheidende Unterschied ist aber, daß Borreliose behandelbar ist FSME jedoch nicht.
Da sich bei Borreliose nicht immer der charakteristische rote Fleck bildet, wird inzwischen sogar dazu geraten, bei jedem Zeckenbiß (egal ob Fleck oder nicht), die Antibiotikakur zu machen. Das muß natürlich jeder selbst entscheiden.
Das es ein Impfrisiko bei der Zeckenimpfung gibt, sollte natürlich jedem klar sein. Das ist, wie bei jeder anderen Impfung auch, natürlich möglich, aber eben sehr unwahrscheinlich. Und natürlich kann man ausgerechnet derjenige sein, der Pech hat. Aber man kann eben auch derjenige sein, den eine vereuchte Zecke beißt.
Die Impfung ist für Risikogebiete empfohlen, das ist richtig.
Aber dabei gibt es folgende zu bedenken: die betroffenen Gebiete weiten sich immer mehr aus, deutlich! Man sollte sich auf einer neuen Karte auf den aktuellen Stand bringen. Und man sollte schauen, ob man zum Beispiel öfter in Risikogebiete in Urlaub fährt, auch außerhalb Deutschlands.
Für die Impfung sollte man natürlich auch unterscheiden, ob man nur ein geringes Risiko hat, weil man sich nicht im eigenen Garten, Parks oder der freien Natur aufhält, oder ob man gerne draußen ist.
Und natürlich gibt es Zecken auch im heimischen Garten und nicht nur am verteufelten Waldrand.
Im übrigen wird es dieses Jahr sehr viele Zecken geben, da der Winter zu mild war.
@jerry: ich selbst habe an mir keine Nebenwirkungen beobachtet. Meine Familie und Freunde ebenfalls nicht.
Ich muß aber dazu sagen, daß das alles Personen sind, die bis dato noch keinerlei Impfschwierigkeiten hatten und sich auch ensprechend der Empfehlung ein paar Tage nach der Spritze schonen.
Auf jeden Fall JA!
Ich bin seit meiner Kindheit immer geimpft, daher von mir auch ein klares JA
Liebe Grüße,
Uti