Vattenfall HH-Unverschämt

[Phoenix]

Hi,
seit gestern ist es nun raus:Vattenfall Hamburg erhöht die Strompreise ab 1.7.07 um 7,2%Alles wird teurer nur die Arbeitnehmer/innen bleiben auf der Srecke Für uns bedeutet es ca.30 -50¤ mehr im Jahr

[Exuser70]

Ich kann dieses Genöhle ehrlich gesagt nicht mehr hören.

Man kann bei einer Preiserhöhung problemlos den Anbieter wechseln. Also mal Preise vergleichen und etwas tun anstatt immer nur zu jammern.

LG Honor

Und erkläre mir keiner, das geht nicht: ich arbeite bei einem Energiekonzern

[Exuser50]

Original geschrieben von Honor
Ich kann dieses Genöhle ehrlich gesagt nicht mehr hören.

Man kann bei einer Preiserhöhung problemlos den Anbieter wechseln. Also mal Preise vergleichen und etwas tun anstatt immer nur zu jammern.

LG Honor

Und erkläre mir keiner, das geht nicht: ich arbeite bei einem Energiekonzern

Dito. Man kann einfach im Internet Preise vergleichen, dazu sollte man seinen jährlichen Verbrauch kennen. Ein Wechsel geht automatisch, man muss dazu nur kündigen und sich beim neuen Anbieter anmelden.

Das geht übrigens bei dem 01.07 auch bei Gas.

Und falls es keiner mitbekommen hat: man muss auch nicht bei der Deutschen Telekom bleiben, man kann auch seinen Telefonanbieter wechseln.

[boyfrank]

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[Medha]

Original geschrieben von boyfrank
...
natürlich immer nur, wenn gerade der Wind weht, sonst bleibt die Bude dunkel und der Eisschrank warm.. )
...
gr v bf

[ironie] An Dir ist 'n echter Physiker verlorengegangen [/ironie]

Können wir uns schon mal dran gewöhnen. Energie und Rohstoffe, wahrscheinlich auch Nahrungsmittel werden teurer. Die Weltbevölkerung wächst, viele sowieso schon bevölkerungsreiche Staaten haben ein enormes Wirtschaftswachstum, da werden die Ressourcen knapp. Und über die Preisschraube wird evtl. auch mal die Sparsamkeit gefördert.

Nicht nur den Anbieter wechseln, sondern auch schauen, wo man Energie verschwendet, dann wird's unterm Strich evtl. sogar billiger.

[lilalucy]

Preiserhöhungen sind natürlich nie angenehm, aber auf der anderen Seite kann man auch daran denken, wieviel Komfort man durch Strom hat und wie lästig es ohne Strom wäre.
Wer möchte schon auf Licht, Kühlschrank, Herd, warmes Wasser, Musik, Waschmaschine und Bügeleisen verzichten?
Dieser Komfort ist mir schon das Geld wert, und auf wenn die Preis verfünffacht würden, würde ich mir weiter Strom gönnen.

[Nicht_der_Papa]

Weil die vier großen Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall große Marktmacht haben, können sie die Preise bestimmen. Und das tun sie auch, heißt es in einem Gutachten des Energie-Großkundenverbandes VIK: Die Strompreise könnten demnach bis zu 30% niedriger sein.
Artikel vom 18. Januar 2007
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...lich_hoch.html

[Exuser50]

Original geschrieben von Nicht_der_Papa
Weil die vier großen Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall große Marktmacht haben, können sie die Preise bestimmen. Und das tun sie auch, heißt es in einem Gutachten des Energie-Großkundenverbandes VIK: Die Strompreise könnten demnach bis zu 30% niedriger sein.
Artikel vom 18. Januar 2007
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...lich_hoch.html

Ja, klar, NdP, Du argumentierst mit den Worten eines Verbandes, hinter dem die Industrie steckt (die immer noch Sonderpreise bekommt, aber eben nicht die sie gerne hätten, denn Energie ist nun mal teurer geworden).

Phoenix, wenn du in HH wohnst, guck mal nördlicher: Dänemark und Schweden haben eine höhere Energiemarktliberalisierung, aber auch dennoch höhere Preise. Gründe, u.a. hohe steuerliche Belastung und höherer Einsatz von alternativen Energien, die aber nur deswegen markteinsetzbar sind, weil deren Marktpreis durch Subventionen gedrückt wird.

Ich habe übrigens meinen Anbieter gewechselt und zahle immer noch so viel wie vor einigen Jahren. Obwohl ich einen Ökostromtarif habe.

[Nicht_der_Papa]

Die Untersuchung wurde, laut die WELT, von der Technischen Universität Dresden vorgenommen.
Die halte ich schon für seriös.

[boyfrank]

Original geschrieben von Medha


[ironie] An Dir ist 'n echter Physiker verlorengegangen [/ironie]

An Dir offensichtlich nicht.