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Thema: Der Mensch ist so grausam

  1. #11
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    Ich bin unberührt, weil ich mir sowas gar nicht angucke.

    Wozu? Weltschmerz finde ich sinnlos. Ich fand es nur ebenso sinnlos jemandem fehlende Empathie vorzuwerfen weil er nicht in das Klagelied einstimmt.

  2. #12
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    Original geschrieben von Paris
    Ich bin unberührt, weil ich mir sowas gar nicht angucke.

    Wozu? Weltschmerz finde ich sinnlos. Ich fand es nur ebenso sinnlos jemandem fehlende Empathie vorzuwerfen weil er nicht in das Klagelied einstimmt.
    Einstimmung ins Klagelied verlangt nicht jeder und daß Weltschmerz sinnlos ist, wissen wir alle.

    Aber zynische Kommentare, wenn jemand Mitgefühl hat? An Sinnlosigkeit ebenfalls nicht zu übertreffen

  3. #13
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    Außerdem ist das bei NdP und dir, Paris, schon fast chronisch. Wie Knöpfe drücken.
    These violent delights have violent ends.


  4. #14
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    Die Debatte führt doch jetzt zu nichts.. Die einen findens grausam und sind berührt, den anderen gehts halt am Popo vorbei - warum soll man da groß debattieren, was richtig ist, und was falsch?
    Eindrücke und Gefühle kann man eh nicht steuern oder jemandem einreden.
    Ich finds sehr traurig und tragisch, und ich versteh diese Geschichte auch nicht so ganz.. aber gut, ich find Menschen eh allgemein eher doof (das wiederum finden andere wieder ziemlich daneben - ist völlig ok. )
    \"Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwendeten, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.\"
    (Thornton Wilder)

  5. #15
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    oh je..ich find das auch traurig..aber mich wunderts, dass ein esel und ein wolf sich verstehen O.o

    wenn ich mir videos bei peta angucke, wo tiere gequält werden, muss ich auch jedes mal weinen, ich find das so schlimm..

    ich finde auch definitiv nicht, dass es luxus ist, mitleid für ein "lebewesen unterhalb der eigenen nahrungskette" zu haben. Diese Aussage finde ich ziemlich lächerlich.

    Menschen sind definitiv nix besseres als Tiere.. Tiere bringen sich auch nicht gegenseitig mit atomwaffen um, oder fangen krieg an und sie haben es nicht verdient so behandelt zu werden. Aber wehe ein Mensch wird entführt, gefangen genommen und gequält, dann ist das immer ganz schrecklich und jeder will mithelfen, aber so geht es millionen von tieren auf der Welt. Da hab ich bei Menschen fast weniger Mitleid.
    Der Zentralrat der Fliesentischbesitzer ist empört.

  6. #16
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    Etliche Tiere, wie z.B. auch Schlangen bekommen regelmäßig auch bei uns Lebendfutter (natürlich nicht so großes) und das ist nicht weniger grausam, aber gleichzeitig natürlich.

    In dem besagten Fall wird es wohl nicht funktionieren, weil Wölfe Rudeltiere sind, die im Verband auf Jagd gehen.

    Und ja, ich bin der Meinung es spielt eine Rolle, ob das Ganze in einem Land spielt, in dem die Menschen selbst nichts zu fressen haben.
    Auch Mitleid muss man sich leisten können. Und das können wir mit unseren gefüllten Mägen und netten Wohnungen/Häusern ganz gut.
    Auch Albanien gehört zu den Ländern, in denen Kinder und junge Frauen zur Prostitution gezwungen werden, um die Familie zu ernähren. Was für mich nicht heißt, dass die Mütter ihre Kinder nicht lieben, sondern dass keiner gerne verhungert.
    Wo das Leben selbst nicht viel Wert ist, kann man nicht erwarten dass dem Leben von Tieren gesteigerte Achtung geschenkt wird.
    Und diese Achtung erbringt ihr für mich genau so wenig, denn hinter dem Bild steckt die Grausamkeit der Armut, die viele Länder und Menschen betrifft. Logischerweise auch die Tiere dieser Länder.

    @miamor
    Das sind nicht nur Zahlen, dass sind Millionen (und gemessen an den Zuständen, in denen Menschen in vielen anderen Ländern leben Milliarden) Menschen dieser Erde, die unter unmenschlichen Bedingungen leben.

    Deshalb kann ich nur "Luxus" sagen. Nur dass dieser Luxus bei euch soweit geht, dass ihr sagt, was interessieren mich die Menschen die da täglich verrecken, aber die armen Tiere (die sind sowieso viel bessere Lebewesen).

    Und ja, das nervt.

  7. #17
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa


    Wo das Leben selbst nicht viel Wert ist, kann man nicht erwarten dass dem Leben von Tieren gesteigerte Achtung geschenkt wird.
    Nein, kann man nicht. Aber sehr wohl Respekt, oder? Wenn es einem selbst dreckig geht, soll es heißen, daß man andere Lebewesen auch so behandelt? Wenn man selbst am Existenzminimum lebt, ist klar, daß man seine wenigen Groschen nicht dem Tierschutz spendet, aber es ist kein Freifahrtschein zur Tierquälerei und nur darum geht es.

    Auf den Philippinen laufen sehr viele halb verhungerte Straßenhunde rum und ich werde den Teufel tun den Leuten da Vorwürfe zu machen, daß sie sich so wenig um die Hunde kümmern, aber seine eigene materielle Not rechtfertigt nicht Tiere grausam zu behandeln.

  8. #18
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa


    Und ja, ich bin der Meinung es spielt eine Rolle, ob das Ganze in einem Land spielt, in dem die Menschen selbst nichts zu fressen haben.
    Auch Mitleid muss man sich leisten können.
    Sehe ich nicht so. Als ich in Südamerika lebte lernte ich Leute kenne die nichts hatten ausser einem Dach über dem Kopf und ein paar Hühner. Nun, auch dort gibt es unterschiede. Manche hielten ihre Tiere unter den übelsten Umständen und andere hätten auch noch ihr letztes Hemd dafür gegeben dass man sie richtig behandelt. Das ist nicht einfach eine Frage des Bruttosozialproduktes.

    Ich erinnere mich an einen Mann, er war damals etwas über 70. Als sein Hund starb grub er ein Loch (was bei dieser Erde und diesen Temperaturen Hochleistungsport ist). Er meinte dass das Tier ihm so viel gegeben habe, also sei es das Mindeste dass er ihm nun "den letzten Frieden" gibt. Dieser Mann hatte nichts, kein Geld und auch oft zu wenig zu essen.

    Aber eben, es gab auch anderes und das war manchmal sehr übel.

    Aber warum wurde dieser Wolf und Esel "nicht einfach" geschlachtet? Verstehe ich nicht. Klingt schon etwas nach "Herzschmerzseite".

    Caro
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  9. #19
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa
    Etliche Tiere, wie z.B. auch Schlangen bekommen regelmäßig auch bei uns Lebendfutter (natürlich nicht so großes) und das ist nicht weniger grausam, aber gleichzeitig natürlich.

    Hä? Das ist auch natürlich, sieht man in der freien Natur. Sieht man auch in der freien Natur einen Wolf der sich freiwillig einsperrt mit anderem Tier, das nicht seiner Gattung angehört?

    Deine Argumentation schwankt ins Lächerliche

    Und wenn in Indonesien kleine Affen verkauft werden, weil sie viel Geld bringen, Geld, das arme Familien über Wasser hält, werde ich das auch nicht verurteilen, sehr wohl aber nutzlos begangene Tierquälerei.

  10. #20
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    Original geschrieben von caroline

    ...und andere hätten auch noch ihr letztes Hemd dafür gegeben dass man sie richtig behandelt. Das ist nicht einfach eine Frage des Bruttosozialproduktes.

    Ich erinnere mich an einen Mann, er war damals etwas über 70. Als sein Hund starb grub er ein Loch (was bei dieser Erde und diesen Temperaturen Hochleistungsport ist). Er meinte dass das Tier ihm so viel gegeben habe, also sei es das Mindeste dass er ihm nun "den letzten Frieden" gibt. Dieser Mann hatte nichts, kein Geld und auch oft zu wenig zu essen.

    Caro
    Da fällt mir ein: Mein Vater schimpft auch immer über die Filippinos "Nix zu fressen, aber Hunde haben" Er und NdP würden sich sicherlich blendend verstehen Aber ich habe gesehen, wie gerne die Kinder mit den Hunden zusammen sind, und diese Spiele mit Hunden sind wohl ein kleiner Sonnenschein in ihrem sonst ziemlich hoffnungslosem Leben

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