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Thema: Brauche Beratung: pro und contro PKV

  1. #1
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    Standard Brauche Beratung: pro und contro PKV

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    Hallo,

    ich stehe vor der Entscheidung, von der gesetzlichen (BKK) in die private Krankenversicherung zu wechseln. Seit Jahren schiebe ich das vor mir her...
    Jetzt habe ich die Bank gewechselt (Sparkasse) und die haben mich umfassend beraten, u.a. auch zum Thema Versicherungen. Ich hatte gefragtwegen Zusatz für Zahnersatz und da meinten die sie hätten das mal drchgere chnet und weil ich keine Kinder habe und beim meinem Gehalt, würde sich eine Private KV locker rechnen, zudem die weitaus besseren Leistungen...
    ABer ich bin unschlüssig. DIeses "nicht-mehr-zurück-können", das in Vorkasse treten, höhere Belastung im ALter etc...
    Ich hab irgendwie Angst vor dem Schritt, obwohl es sachlich sicher die bessere ENtscheidung wäre, zu wechslen.

    Natürlich glaube ich den WOrten des AGenten eher wenig, denn er WILL ja auf jeden Fall verkaufen.

    Deshalb möchte ich mal Eure neutrale Meinung hören. Vielleicht gibt es ja hier auch ein paar VErsicherungsleute, die offen und ehrlich sagen was sie von dder Privaten im Vergleich zur GEsetzlichen halten..

    Lieben Dank im voraus
    Jana

  2. #2
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    Hallo Jana,

    ich überlege auch immer mal wieder in die PKV zu wechseln, hab es bisher aber (noch) nicht gemacht. Auf jeden Fall würde es zumindest momentan deutlich günstiger, als freiwillig in einer der gesetzlichen KK versichert zu sein. So richtig informiert habe ich mich allerdings noch nicht darüber - mich hat abgehalten, dass ich von der Beitragsprogression gehört hab. Also je älter man wird, umso höher die Beiträge.
    Zurück in die gesetzliche KV kann man wohl nur wechseln, wenn das Einkommen unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt ? Kann auch schnell passieren, wenn die BMG auf einmal erheblich angehoben wird.

    Hat der Agent dir erzählt, wie sich die Beiträge entwickeln und wie die Abrechnung erfolgt (also Vorkasse etc) ? Ich werde mal nach dem Wochenende meine Eltern anrufen; die sind beide privat versichert und können das mal neutral erzählen. Ich schreib das dann hier.

    Liebe Grüße, Nele

  3. #3
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    Du kannst grundsätzlich schon wieder zurück. Wenn du a) ein Kind kriegst und dich familienversicherst bei deinem Mann (sofern er natürlich gesetzlich versichert ist) oder b) wenn du eine Arbeit beginnst, wo dein Einkommen unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt.

    Ich war zu meinen selbständigen Zeiten auch privat versichert - und bin als ich mein 1. Kind bekam wieder zurück und in der gesetzlichen geblieben. Zum einen nervte mich das schon genannte Sammeln, Vorauszahlen und Einreichen. Ich hatte damals auch noch einen Selbstbehalt von 600,- DM, was dazu führte, daß ich meist alles selbst gezahlt habe (ich war halt jung und selten beim Arzt ). Eine bessere Behandlung habe ich damals nie bemerkt (wie man immer so munkelt, kürzere Wartezeiten oder so), die Ärzte haben nur lieber teurere Behandlungen gemacht (meistens Ultraschall, mitunter bei wirklich lächerlichen Sachen, fand ich eher nervig auf Dauer).
    Kostenmässig werden die PKVs mit dem Alter oft durchaus teuer (auch wenn das inzwischen nicht mehr so arg ist wie auch schon).

    Kurz und gut: die PKV ist imho einfach aufwändiger, du musst dich mehr drum kümmern, dafür vor allem Anfangs günstiger (da Alters- und Leistungsbasierend), die GKV ist unkomplizierter, Kosten bleiben in etwas gleich (Einkommensbasierend).

    PS. Ich arbeite im Personalbereich und wir haben immo die Situation, daß junge Leute unbedingt in die PKV wollen und die älteren ungedingt aus der PKV raus und wieder in die GKV wollen.

  4. #4
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    Damals als der Trend aufkam sind viele gewechselt. Ich bin bis heute in der gleichen GKV, war es auch auf freiwilliger Basis während meiner Selbständigkeit.

    Von einer Kollegin weiß ich allerdings, dass es viele kleinere GKVen gibt, in die man wechseln kann.
    Sie wechselt regelmäßig in die Günstigste und kann keine Unterschiede in den Leistungen feststellen.

    Momentan zahlt sie 12%, während ich bei meiner großen KGV, deren Verwaltungsaufwand auch viel höher ist, 14,5% zahle.

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