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Thema: Vermisst: Madeleine McCann

  1. #601
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    Zitat Zitat von fille Beitrag anzeigen
    Die Eltern haben doch ein Alibi, so wie ich das sehe. Sie waren in der Tapas-Bar und haben abwechselnd nach dem Kind gesehen - auch die Freunde.
    Falls es ein Unfall gewesen sein sollte: Wie soll sich das Vertuschen abgespielt haben? So schnell kann keiner Spuren beseitigen - zumindest nicht, wenn er nicht alles kaltblütig geplant hat. Und dass das der Fall gewesen sein sollte, ist für mich noch viel unglaublicher als eine Entführung. Ich finde, dass Maddy ein ausgeprochen hübsches, niedliches Mädchen ist und könnte mir vorstellen, dass irgendein Psychopath es auf sie angelegt hat.
    Oder aber, die Entführer wollten Lösegeld und irgendwas ist schief gegangen.
    Die Freunde haben aber nur gehorcht, sind doch nicht in die Zimmer der Kinder rein? Es könnte durchaus sein, dass da schon ein Einbrecher drinnen war, der vielleicht eher Schmuck etc stehlen wollte, wie es halt in Hotels übrig ist und dann bietet sich demjenigen die Gelegenheit ein kleines Mädchen mitzunehmen.
    Für viel Geld kann er sie dann weitergegeben haben, Adoption, Pädophilen-Ring, Organhandel etc, ich meine Verbrecher haben doch auch ihre Kontakte. Oder die McCanns hatten Feinde, die ihnen ihr Kind gestohlen haben als "Lektion" oder "Rache", aber dafür gibt es keinen Anhaltspunkt.
    Es kann alles mögliche sein, deswegen schließen wir ja auch selbst als Erwachsene Türen und Terassen etc ab, wenn wir schlafen gehen und lassen nicht "einen Spalt breit" offen, ist ja wie eine Einladung für Verbrecher.

  2. #602
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    Ich finde diese Spekulationen furchtbar, was die Presse da anrichtet...

    Ich hoffe das sich dieser Fall aufklären wird. Und hoffe dass das Eltern dieser Welt eine Lehre sein wird, denn Kinder lässt man NIE alleine, fremdes Land, im Urlaub und ohne Aufsicht....

    Niemand sollte solche Ängste ausstehen müssen......

  3. #603
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    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Und ich bin immer wieder erstaunt wie fest die Eltern daran glauben, das das Mädchen noch lebt
    Das erstaunt mich am wenigsten. Eltern fällt es unwahrscheinlich schwer auch nur ansatzweise daran zu glauben, dass ihre Kinder tot sind. Und in diesem Fall könnte es ja tatsächlich noch einen Funken Hoffnung geben,

    Ansonsten könnte ich mich in diesem Faden schlapplachen, wenn der Anlass nicht so traurig wäre. Jetzt sind wir schon bei Esoterikforen, Hellsehern und einem Mutter-Tochter-Konflikt.

  4. #604
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    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Ich habe nie daran geglaubt das die Eltern Dreck am Stecken haben. Allein schon wegen der jahrelangen unermüdlichen Suche und immer wieder neuen Aufrollerei des Falles... das traue ich keinem Menschen zu, der die Wahrheit kennt.
    Auch das überzeugt mich nicht davon, dass sie nicht auch als Täter in Betracht kommen.

    Wer sein eigenes Kind ermordet, verbringt, missbraucht, hat einen Schatten. Der ist nicht gesund, der handelt nicht so, wie ein "normaler" Mensch handeln würde. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der sich die psychische Abnormalität nach einer Tat so äußert, dass man die Öffentlichkeit immer wieder sucht, neu aufrollt etc.

    Narzissten ist ein solches Verhalten nicht unbekannt. Die tuen, selbst wenn sie mit Karacho auf die Schnauze gefallen sind, häufig genau das Gegenteil von dem, was klug wäre, sondern das, was den Staub erneut aufwirbelt und sie wieder in den Focus der Aufmerksamkeit rückt.

    Edit:
    Ein ähnlich unlogisches Verhalten weisen Täter auf, die es an den Ort des Verbrechens zurück zieht.
    Hier auf die Schnelle nur ein Beitrag.
    http://www.pm-magazin.de/r/gute-frag...rt-zur%C3%BCck
    Geändert von Exuser42 (17.10.13 um 18:50:11 Uhr)

  5. #605
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    Hab die offizielle Seite der portugiesischen Behörden doch noch gefunden, hier findet man z.B. die Fotos von dem Appartement der McCanns, das verlassene Bett von Maddie mit ihrem rosa Stofftier ist auch zu sehen http://mccannpjfiles.co.uk/PJ/PROCESSO_1a.htm

  6. #606
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    Eine Idee, warum das Fenster möglicherweise offen war, obwohl der Täter auch durch die offene Terrassentür hätte verschwinden können: Vielleicht wurde der Entführer überrascht, als die Mutter gegen 22 Uhr kam, um nach den Kindern zu schauen? So, wie es bei Aktenzeichen dargestellt wurde, muss die Entführung ja sehr kurz vor der Entdeckung durch die Mutter stattgefunden haben... (meine Vermutung darauf basierend, dass ein Mann ein Kind im Schlafanzug Minuten später einige Strassen weiter in Richtung Strand trug und dieser sehr wahrscheinlich der Täter ist, wie die Polizei nun vermutet).

    Ich frage mich nur, wieso das Kind (scheinbar planmäßig) entführt wurde.

  7. #607
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    Mich würde interessieren, wie die Version derjeniger aussieht, die Eltern hätten "Dreck am Stecken".

    Unfall? Mord? Verkauf an einen Kinderschänder? Und wie lief es dann genau ab?
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  8. #608
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    Zitat Zitat von Mausekind35 Beitrag anzeigen
    Auch das überzeugt mich nicht davon, dass sie nicht auch als Täter in Betracht kommen.

    Wer sein eigenes Kind ermordet, verbringt, missbraucht, hat einen Schatten. Der ist nicht gesund, der handelt nicht so, wie ein "normaler" Mensch handeln würde. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der sich die psychische Abnormalität nach einer Tat so äußert, dass man die Öffentlichkeit immer wieder sucht, neu aufrollt etc.

    Narzissten ist ein solches Verhalten nicht unbekannt. Die tuen, selbst wenn sie mit Karacho auf die Schnauze gefallen sind, häufig genau das Gegenteil von dem, was klug wäre, sondern das, was den Staub erneut aufwirbelt und sie wieder in den Focus der Aufmerksamkeit rückt.

    Edit:
    Ein ähnlich unlogisches Verhalten weisen Täter auf, die es an den Ort des Verbrechens zurück zieht.
    Hier auf die Schnelle nur ein Beitrag.
    http://www.pm-magazin.de/r/gute-frag...rt-zur%C3%BCck
    Dann müssten aber BEIDE Eltern total irre und abnorm sein. Einer einzelnen Person würde ich so etwas vielleicht noch zutrauen, aber nicht einem Paar in dieser Konsequenz und Einheit über so eine lange Zeit. Und wenn wirklich zwei deratig psychopathisch Veranlagte sich gefunden hätten, würde das ja heißen, dass sie ihre Tochter geplant losgeworden sind und kein Unfall (bzw. Vergiftung mit Schlafmitteln) dahinter steckt, der dann aus Angst vertuscht wurde. Warum sollten sie? Weil ihr Kind sie massiv genervt hat? Um eine Stiftung zu gründen und den gehassten Job aufgeben zu können, weil man von den Spenden für die verschwundene Tochter so gut leben kann? Weil sie mediengeil sind und die Anteilnahme der Leute brauchen?

    Da halte ich die Entführungs-Theorie für wahrscheinlicher, auch wenn es viele Ungereimtheiten gibt.

  9. #609
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    Diejenigen, die die Eltern für die Täter halten, denkt ihr denn, sie haben das Verbrechen gemeinsam begangen?
    Beide waren schuld, woran auch immer Maddie gestorben ist?

    DAS kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen (ich halte die Eltern eh für unschuldig).

    Also nehmen wir an, einer der beiden sei schuld an Maddies Tod.
    Und Partner/in decken diese Schuld ganz selbstverständlich?
    Jahrelang?
    Und bleibt mit dem Schuldigen zusammen?
    Und geht mit ihm zusammen jahrelang in die Öffentlichkeit auf nimmermüder Suche nach dem Kind?
    Immer Seite an Seite?

    Nein, ich sage jetzt einfach mal kategorisch Nein.
    Dieses Szenario stimmt hinten und vorne nicht, kann nicht stimmen....

    Edit: Oh, Karin, ich sehe, wir hatten zur gleichen Zeit ähnliche Gedanken....


    Vergiss die Liebe nicht!


  10. #610
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    Ich glaube zum einen, dass die Kleine schon längstens tot ist. Leider.

    Zum anderen glaube ich nicht, dass die Eltern aktiv was gemacht haben, aber irgendwas wissen, dass sie nicht mitteilen. Oder aber es ist irgendein Unfall passiert, der vertuscht wird. Mord durch die Eltern, das glaube ich nicht.

    Irgendwas stört mich an dem Fall, aber eben, ich bin ja kein Hellseher (), ich weiss es nicht. Manchmal hat man einfach so ein mulmiges Gefühl.

    Dass sie auch Jahre später den Fall immer wieder aufrollen, das ist für mich kein Indiz, dass sie in keiner Weise involviert waren oder "mehr" wissen. Da gibt es mehr als genug Fälle, bei denen der Täter aktiv bei Aufklärung eines Falles mitgeholfen hat.

    Es ist für mich ebenfalls kein Argument, dass ja dann "beide völlig irre sein" müssen. Auch da gibt es massenhaft Fälle, bei denen Beziehungen dermassen destruktiv ablaufen, dass einer den anderen zu allem möglichen bringen kann. Man denke da an so was wie Dutroux und seine Frau.

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