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Thema: Vermisst: Madeleine McCann

  1. #301
    Exuser37 Guest
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    Sch....wo kann man die Kinder überhaupt noch hinlassen?

    Man denkt ja, im Konfirmandenunterricht, beim Sport, in der Musikschule wären sie besser aufgehoben als in der Disco?!

  2. #302
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    Der eine nennt den Schutzengel das subjektive Bewusstsein, das in den jungen Jahren des Kindes überwiegt, bis dann eben mit drei, vier Jahren das objektive Bewusstsein sich mehr und mehr "breitmacht".
    Der andere hält es mit Engeln, Feen oder anderen Wesen, die von kleinen Kindern noch wahrgenommen werden können - solange bis die ach so klugen und allmächtigen Erwachsenen ihnen das ausgeredet haben.
    Diese Wesen können des nachts ein Kind behüten oder ängstigen und auch damit muss das Kind allein fertig werden - und wird es früher oder später auch.
    Das Irrationale, die Angst vor der Dunkelheit, vor dem Alleinsein ist etwas viel Fundamentaleres als nur die An- oder Abwesenheit der Eltern.

    Daran kann sich ein Kind nämlich gewöhnen.
    Es ist durchaus denkbar, dass dieses Essen oder Feiern schon x-mal stattgefunden hat, ja, dass die Kinder genau wußten, wann, wo und wie das abläuft und überhaupt nichts besonderes dabei fanden.
    Und selbst wenn es das erste und einzige Mal gewesen sein sollte, so werden die Kinder ja mitgekriegt haben, dass die Eltern sich umziehen, fertigmachen, in einer besonderen Stimmung sind - wie immer eben, wenn sie ausgehen.
    Das wird ihnen zum Teil mindestens bewusst gewesen sein, so dass es bei einem eventuellen Aufwachen nicht zu einer einzigartigen, alles überschattenden Panik gekommen sein muß.
    Und wenn schon, dann weint oder schreit jedes Kind erst mal, bevor es sich irgendwohin begibt.
    Das aber hätten andere, wenn nicht gar die Eltern, hören können oder hören müssen - wie z.B. diese 70-jährige Nachbarin.

  3. #303
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    oh mann, was für ein blabla...
    subjektives bewußtsein, objektives bewußtsein...
    ein subjektives bewußtsein gibt es bei hegel. dasjenige ist aber vermutlich nicht gemeint...
    seth & frau roberts ick hör dir trapsen...

    ein kind in diesem alter ist ganz einfach noch nicht vernünftig, komplett selbstbewußt, bewußt handelnd und/oder voll bewußtheit.
    ganz abgesehen davon, daß es ihm noch an praktischem erfahrungswissen mangelt.

    und der rest - das sind doch nur nebulöse vermutungen... ein kind, daß sich an das irrationale, das dunkle, die angst (ist hier eigentlich die rede von psychologie oder von esoterik?) gewöhnt hat oder auch nicht, ... bla... reagiert nicht so oder so...
    das ist doch mumpitz. nonsens.

    kein mensch ist komplett vorhersehbar, am allerwenigsten ein kind.und schon gar nicht, wenn man es nicht kennt.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  4. #304
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    Es ist nicht das gleiche ob man sagt, dass Kind sei nicht oder doch komplett selbstbewusst, bewusst handelnd und/oder voll bewusstheit oder ob man sagt, dass es noch zum Teil unbewusst handelt, aber auch schon in einem gewissen Maße vernünftig.

    Ein weiterer Unterschied besteht darin, ob man versucht, aus dem Allgemeinen Erkenntnisse bezüglich einer besonderen Situation abzuleiten, sich zu fragen, wie es von diesen Erfahrungswerten ausgehend gewesen sein könnte, oder ob man es darauf anlegt, etwas willkürlich zu konstruieren, was so oder so gewesen sein sollte oder müßte.

  5. #305
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    mir leuchtet sehr wohl ein, daß selbstbewußtsein, bewußtsein, bewußtheit, unbewußtsein, unterbewußtsein, nicht bewußt sein, etc. nicht dasselbe ist - das kannst du mir glauben und ich denke daß man das meinem beitrag auch entnehmen kann.

    das, was du szowie, hier geschrieben hast: "dass es bei einem eventuellen Aufwachen nicht zu einer einzigartigen, alles überschattenden Panik gekommen sein muß.
    Und wenn schon, dann weint oder schreit jedes Kind erst mal, bevor es sich irgendwohin begibt.
    Das aber hätten andere, wenn nicht gar die Eltern, hören können oder hören müssen - wie z.B. diese 70-jährige Nachbarin."
    ... klingt für mich sehr stark nach "willkürlichem konstruieren" und eben nicht nach dem "ableiten" eines möglichen ablaufes auf basis von "allgemeinen erkenntnissen".

    ganz abgesehen davon, daß die "allgemeinen erkenntnisse" oder vielmehr: die fakten(lage) in dem besagten fall mehr als dürftig ist und eigentlich keinerlei anlaß zu stringenten folgerungen bietet.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  6. #306
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    Der Fall beschäftigt mich mehr als irgendein anderer spektakuläre Entführungs/Kindstötungsfall jemals zuvor und geht mir nicht mehr aus dem Kopf und ich bin mir nicht ganz sicher woran es letztendlich liegt.
    In meinem Bekanntenkreis wird er sehr unterschiedlich beurteilt. Es gibt welche die sagen ganz klar, dass mit den Eltern „irgendetwas“ nicht stimmt - bzw. ganz eindeutig „die waren es selber“. Anderen ist die ganze (uns bekannte Beweislage) so was von wirr und fragwürdig, so dass sie nie und nimmer die Eltern verdächtigen würden.

    Ich stelle auch fest, dass jeweils nach dem Bauchgefühl beurteilt wird. Mich persönlich entsetzt die Vorstellung, dass es wirklich die Eltern gewesen sein sollen. Eben weil dann mein „elterliches Weltbild“ doch über alle Maßen erschüttert wäre.
    Komisch eigentlich - normalerweise bin ich bei solchen Themen eher pragmatisch und denke oft, dass es nichts gibt was es nicht gibt.

    Dieser Fall ist irgendwie anders - ich kann nicht glauben, dass die Eltern die Täter sind, weil ich es irgendwie nicht glauben will!
    Vielleicht kommt es auch daher, weil die Medien diese Story so dermaßen aufgebauscht haben und so eine ungeheuerliche Diskrepanz zwischen Tatsachen, Vermutungen und Wunschdenken entstanden ist.
    Genauso bin ich mir sicher, dass die Medienpräsenz der Eltern am Anfang ihnen letztendlich eher geschadet als genützt hat. O.k. so was ist hinterher immer leicht zu sagen - aber so einen Fall kannte man bisher nicht.

    Ganz am Anfang dachte ich auch: Alle Achtung - Respekt! Diese Eltern tun was! Sie sitzen nicht tatenlos heulend herum sondern „suchen“ ihr Kind im wahrsten Sinne des Wortes. Wie schön wäre es doch gewesen wenn die beiden die Kleine tatsächlich gefunden hätten! Die Welt hätte ihnen Recht gegeben bei dem Kampf gegen das „Böse“.
    Und nun?

    lg
    Thea

  7. #307
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    Gute Stellungnahme, Thea!
    gr v bf

  8. #308
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    Hi,
    mir geht es genau wie Thea!
    Irgendwie will dieses Thema nicht mehr aus meinem Kopf!
    Und das obwohl es soviele Schicksale gerade mit kleinen Kindern gibt............!
    Für mich ist dieses ganze Medientheater, eine Nummer zu groß!
    Generell kommt mir der ganze Fall, sehr sehr merkwürdig vor!

    Angefangen damit das die Eltern gemütlich im Restaurant Essen und sich mit Freunden amüsieren, und derweilen die kleinen alleine sind, ist mir persönlich ein Dorn im Auge!

    Weil ich Mutter bin, weil ich anderes denke........!
    Merkwürdig auch das ganze Polizeispektakel........die Auftritte beim Papst........die Promis.......!!!
    Es erweckt in mir auch den großen großen Verdacht, als wollte man in eine andere Richtung führen!
    Und so "unwirklich" ist es garnicht, das Eltern ihre Kinder......!
    Wenn man das jeden Tag hört und liest auf dieser Welt........!

    Dazu ist Mensch fähig, weil es Bestien gibt, weil es auf dieser Welt, nur so wimmelt von Angst, Elend, Mord, Krieg, Grausamkeiten.......uswuswusw

    Darum finde ich alles an diesem Fall von Maddy so so seltsam, hoffen wir das der Spuk bald beendet ist........

    Lg
    Loretti
    "Highbend Ever a Friend of mine"
    unser Golden Retriever

  9. #309
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    Ich war letzte Woche in England und in den britischen Medien gab es kaum noch ein anderes Thema. Die Schlagzeilen der Zeitungen z. B. waren allerdings sehr unterschiedlich. Die Sun (oder irgendeine andere der Yellow Press) z. B. hatte die Schlagzeilen "Kate Confess" etc. und die Mutter quasi schon als Mörderin dargestellt. In einer anderen Zeitung (Daily Mail)stand allerdings etwas anderes, sehr viel sachlicheres. Dort wurde geschrieben, dass die McCanns den Mietwagen erst 25 Tage nach dem Verschwinden der Tochter und einen Tag vor ihrer Abreise nach Rom zur Papstaudienz gemietet haben. In diesem Wagen wurden Blutspuren gefunden. Ausserdem scheint es wohl einen Zeugen zu geben, der die Eltern an einem Abend im 5 KM entfernten Ort gesehen hat, obwohl sie laut eigener Aussage die Kinder nie!!! allein gelassen haben. Die Mutter hat Maddies Verschwinden entdeckt und ist dann ins Restaurant gerannt und hat "They have taken her, they have taken her" gerufen. Diese und einige andere Sachen kamen den Behörden nun wohl auf einmal etwas komisch vor.

    Falls jemand ebenfalls diese Artikel gelesen hat und ich etwas falsch verstanden habe, möge man mich bitte korrigieren.

    Beurteilen möchte ich das nicht, aber so wie es dort stand, finde ich das schon etwas komisch.
    Auf geht´s!

  10. #310
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    Original geschrieben von Padme
    Die Sun (oder irgendeine andere der Yellow Press) z. B. hatte die Schlagzeilen "Kate Confess" etc. und die Mutter quasi schon als Mörderin dargestellt.

    Falls jemand ebenfalls diese Artikel gelesen hat und ich etwas falsch verstanden habe, möge man mich bitte korrigieren.

    Beurteilen möchte ich das nicht, aber so wie es dort stand, finde ich das schon etwas komisch.
    ähm...meinst du diesen Artikel?
    http://www.dailyexpress.co.uk/posts/view/18512

    Wenn ja, hast du da was falsch verstanden. Dieses "confess Kate..." sollen die Worte der portugiesischen Polizei gewesen sein, nicht von der Zeitung selbst. In dem Artikel wird sie auch keineswegs beschuldigt, die englische Presse steht ziemlich geschlossen hinter der Familie.

    Es sind mittlerweile so viele Gerüchte und Missverständnisse im Umlauf, dass es mich auch gar nicht mehr wundert, wenn wiedermal behauptet wird, dass die ganze Geschichte doch sehr "merkwürdig" ist.

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