Die Frage, was es denn nun bis jetzt letztendlich gebracht hat oder evtl. nicht gebracht hat, sollte erlaubt sein.
das ist nicht der grund. wieso nimmst du das jetzt persönlich? Versteh ich nicht. Man darf ja wohl noch sein eigenes Empfinden zum Ausdruck bringen?Original geschrieben von milk
bin lange nicht mehr in diesen Tread gewesen,
hatte auch mein ganzes Geld in der Suche meiner Tochter gesteckt und Geld/ Spenden angenommen( das ist in der Uk ziemlich normal), da ich oft mit der Presse arbeite , hätte ich die auch um Hilfe gefragt....
dann hätte ich deiner Meinung bestimmt auch'dreck am stecken''
( das hört sich irgendwie komisch an)
see you
MIlk
Die Frage, was es denn nun bis jetzt letztendlich gebracht hat oder evtl. nicht gebracht hat, sollte erlaubt sein.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Vor zwei Tagen war zu lesen, dass die Familie, also alle, die gewissermaßen zu diesem Clan gehören, eher mit "vollendeten" Tatsachen als mit diesem schrecklichen Limbo fertigwerden würde.
Der Limbus ist jedoch vom Vatikan im Frühjahr dieses Jahres als nichtexistent deklariert worden, nachdem er über lange Zeit hinweg als der Aufenthaltsort von verstorbenen und ungetauften kleinen Kindern galt.
Im vorliegenden Fall, also bildlich und umgangssprachlich, bezieht man sich beim Limbo auf einen verschwommenen und unerklärlichen Ort; daher "im Limbus sein" - in einem Zustand der Ungenauigkeit und nur halb bei Bewußtsein.
Gebracht hat es wohl, dass alle Welt weiß, wer Madeleine ist bzw weiß dass sie vermisst wird
-und falls sie noch lebt, ist die Chance höher, dass sie jemand erkennt....was man wohl von den meisten verschwundenen Kindern nicht sagen kann!
Mit Verlaub, aber wenn wir nun nur von den Schriften ausgehen, so hat Jesus gesagt, dass das Neue Testament das alte nicht aufhebt. Und im alten Testament wiederum hat Gott gesagt, das ein kleines Kind nicht getauft sein muss um zu ihm zu kommen, denn Kinder haben eine unschuldige Seele.Original geschrieben von szowie
Vor zwei Tagen war zu lesen, dass die Familie, also alle, die gewissermaßen zu diesem Clan gehören, eher mit "vollendeten" Tatsachen als mit diesem schrecklichen Limbo fertigwerden würde.
Der Limbus ist jedoch vom Vatikan im Frühjahr dieses Jahres als nichtexistent deklariert worden, nachdem er über lange Zeit hinweg als der Aufenthaltsort von verstorbenen und ungetauften kleinen Kindern galt.
Der Limbus ist das Wartezimmer zur Hölle und je nachdem wo Maddie nun ist, kann sie durchaus eine Hölle durchleben.
Für Eltern ist es so oder so die Hölle, wenn sie ihr Kind verlieren.
In der Ungewissheit über Maddies Schicksal liegt aber gleichzeitig auch ein Stück Hoffnung, dass die Eltern von verstorbenen Kindern nicht mehr haben können.
Sicher durchleben Maddies Eltern ein permanentes Wechselbad der Gefühle zwischen Hoffnung, Enttäuschung und Verzweiflung, dass extrem an den Nerven zehrt.
Wenn aber klar ist das ein Kind tot ist, dann bleibt nur noch die Verzweiflung und die Trauer.
Der Pressesprecher wurde von ihrem Reiseveranstalter gestellt.
Ich habe hiervon geredet:
http://www.welt.de/vermischtes/artic...ns.html?page=3
eine weitere bestätigung für mich, dass die eltern mit der geschichte nichts zu tun haben. abgesehen von der tatsache, dass sie die eltern der kleine madeleine sind...
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
Ich habe nie behauptet, dass die Eltern etwas mit dem Fall zu tun haben.
Aber wie Hopi schrieb: Die Frage, was dieser Medienrummel gebracht hat, ja ob er überhaupt etwas gebracht hat, die muss man sich stellen dürfen.
Das hat gar nichts damit zu tun, dass es schlimm ist, dass dieses Kind entführt/getötet wurde. Da sind wir uns einig und das muss man nun auch nicht immer wieder explizit hervorheben. Dass die Eltern alles versuchen, um ihr Kind wieder in die Arme zu schließen, ist auch verständlich.
Aber ist die Chance, sie lebend wiederzubekommen, nach diesem Presserummel wirklich höher gewesen? Oder eher nicht? Brachte es den/die Täter eher in Panik?
Wie gesagt, ich weiß es nicht, es waren ein paar Fragen, die ich mir gestellt habe ohne irgendwelche Schuldvermutungen und Schuldzuweisungen.
Allerdings: Ich glaube, dass das Mädchen tot ist. Leider.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Was Du dabei mMn. allerdings vergisst, ist dass das Mädchen zwar in der Öffentlichkeit nicht mehr aktuell wäre, sowie das bei vielen anderen Kindern der Fall ist.
Aber diese ganzen Verdächtigungen wären sicherlich trotzdem genau so in der Presse hochgespielt worden. Denn das ist noch mal eine ganz andere Geschichte.
Ich finde es allerdings keine Überlegung zu fragen, ob die Chancen für Maddie höher wären, wenn alles so laufen würde, wie sonst.
Dazu braucht man sich nur die Fälle mit den verschwundenen Kindern anzusehen, die nie mehr oder erst nach Jahren/Jahrzehnten wieder auftauchen.
Ich habe keinen Anlass davon überzeugt zu sein, dass sie tot ist.