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Thema: verlauste Rosen

  1. #1
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    Standard verlauste Rosen

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    Unsere schönen Rosen sind total m Läusen übersät.
    Seifenwasser haben wir schon probiert. Nur leider hilft das irgendwie gar nicht.
    Gibt es noch andere "Hausmittel"? Ich möchte jetzt nicht gleich die ärgste Chemie anwenden...

  2. #2
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    Hallo,

    also, wenn du Seifenlauge nimmst, solltest du Rosen mit einer Druck oder Sprühflasche draufspritzen.

    Dann c.a 20 min einwirken lassen, und dann unbedingt mit einem Schlauch abspritzen.

    Dann bitte drauf achten ob ihr Ameisennester da habt, den sol lange die Ameisen da sind, wirst du immer Läuse haben.

    Die Ameisen melken die Läuse, ansonsten gibt es ein ganz tolles Bio Gift gegen die Läuse!

    Liebe Grüße Mela
    Die immer gut duftende Mela.

  3. #3
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    Hi,

    ich habe vor ein paar Wochen Marienkäfer in meinen Garten
    ( Rosen ) ausgesetzt, geht aber nur wenn es eine Woche nicht regnet.
    ( hat übings sehr viel Spaß gemacht)

    see you
    milk
    Turtles are always naked.They just stay in the house.

  4. #4
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    @Mela
    Die Ameisen sind schon hilfreich gegen Blattläuse, oder? Dein Post ist ein bisschen widersprüchlich formuliert.
    Soweit ich weiss, bekämpfen sie die Läuse...

    Danke f den Tipp m dem Schlauch. Darauf haben wir vergessen. Wir haben nur die Sprühflasche m Lauge verwendet.

    Weisst du viell. den Namen vom Biogift? (f den Notfall)

    @milk
    Wo kriegt man denn die Marienkäferchen her?

  5. #5
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    ich hab auch schon Marienkäfer und Florfliegen in der Nachbarschaft eingesammelt und bei mir ausgesetzt
    die sind auch noch so hübsch

    bei mir auf der Terrasse hab ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass die Nützlinge bald von allein kommen, z. B. auch diese Schwebfliegen und die Plage sich bald von alleine erledigt hat
    bei mir gibt es auch manchmal eine "Lausphase", die sich aber von alleine wieder einpendelt.

  6. #6
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    Original geschrieben von Yaelle
    @Mela
    Die Ameisen sind schon hilfreich gegen Blattläuse, oder? Dein Post ist ein bisschen widersprüchlich formuliert.
    Soweit ich weiss, bekämpfen sie die Läuse...
    Nein. Würde ich nicht sagen.
    Ameisen melken Blattläuse. Sie halten sie wie wir die Kühe.
    Allerdings kann es auch ohne Blattläuse Ameisen geben.
    Sehr interessant übrigens zu beobachten wie sich Ameisen auf eine Raupe stürzen und sie töten.

    In einem Garten gibt es immer Nützlinge und Schädlinge. Nur wenn die Schädlinge absolut überhand nehmen, würde ich vielleicht was tun. Normalerweise genügt es sie mit der Hand abzustreifen. Das tue ich immer im Frühsommer.
    Musste gerade mal in den Garten gehen. Also bei mir sind sie komplett weg. Hab aber dieses Jahr auch schon alle möglichen Nützlinge und jede Menge Vögel im Garten gesehen. Blöd nur, dass wir die Hecke nicht ganz früh runter geschnitten haben. Da nisten jetzt die Vögel drin.

    Edit: Die Rosen mit einem harten Wasserstrahl abspritzen. Das sollte die Blattläuse entfernen. Wie Mela schon schrieb, macht man das eigentlich kurz nach der Seifenlauge. Vorzugsweise tagsüber (damit sie bis abends noch abtrocknen können), wenn es gerade etwas bewölkt ist.

  7. #7
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    Aha. Verstehe. Ich dachte, die Blattläuse würden von den Ameisen nicht gerne gemolken werden.

    Nun, dann warten wir mal ab bis es wolkiger ist u probieren nochmals die Seifenlauge m anschließendem Schlaucheinsatz.

    Eben war ich m meiner Kleinen spazieren u habe gleich 2 Marienkäfer eingesammelt.

  8. #8
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    Gut so.

    Ein ausgewachsener Marienkäfer vertilgt täglich bis zu 60 Blattläuse. Sein Nachwuchs frisst am Tag etwa 20 von den saugenden und Krankheiten übertragenden Blattläusen auf. Ihren vollen Schutz können Marienkäfer allerdings nur dort entfalten, wo auf chemische Mittel verzichtet wird. Die kleinen, halbkugelförmigen Käfer mit ihrer auffallend schönen Färbung gibt es in vielen verschiedenen Arten. In einem naturnahen Garten kommen gewiss mehr als ein Dutzend Marienkäfer-Arten vor. Allein in Europa kennt man 75 Gattungen, die sich noch jeweils in Arten und Varietäten aufspalten. Die Käfer selbst sind ausgewachsene Insekten im Endstadium ihres Entwicklungskreislaufes, der von Ei über die Larve, die Puppe zum Käfer geht. Im Larvenstadium, das etwa 20 Tage dauert, verzehrt der Marienkäfer an die 400 Blattläuse. Der voll entwickelte Käfer frisst dann pro Tag im Schnitt 40 bis 60 Blattläuse, und das während des ganzen Sommers, bis weit in den Herbst hinein. Zum Überwintern braucht der Marienkäfer einen geschützten Winkel an Bäumen, in Scheunen oder in Wohnhäusern. Ihre Eier legen die Marienkäfer in unmittelbarer Nachbarschaft der Nahrungsquellen ab. Das Weibchen legt im Frühsommer seine Eier in Gruppen zu 5 bis 20 Stück, aus denen nach einer Woche die zunächst schwarzen, später verschiedenfarbig gemusterten Larven schlüpfen.

  9. #9
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    Hi,

    ich war auch gerade im Garten, und ich schwöre ich schicke meine Tochter morgen auf Marienkäferjagd!

    Zum Glück entdecke ich hier kaum noch Ameisen!

    @Yaelle

    Ich versuche bis spätestens Montag, den namen des Bio Giftes herauszubekommen.




    LG Mela
    Die immer gut duftende Mela.

  10. #10
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    @NdP
    Danke f die Einführung in die Marienkäferkunde. Hätte ich gar nicht gedacht, dass einer so viel vertilgen kann!

    Kann es sein, dass Marienkäfer u Ameisen nicht so miteinander können? Zumindest hab ich bemerkt, dass die zwei eingesammelten Käferchen auf das Heftigste von Ameisen bedrängt worden sind.
    Oder haben sie sich nur bekannt gemacht?

    @Mela
    Leider ist meine noch zu klein (16 Mon) um auf die Jagd zu gehen.
    Wär nett wenn du mir den Namen des Gifts nennen könntest. Man weiss ja nie...

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