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Thema: Freundin sucht Rat wegen Job

  1. #1
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    Standard Freundin sucht Rat wegen Job

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    Guten Morgen,

    eine Freundin von mir hat folgendes Problem: sie arbeitet seit 2 Monaten bei einer Tageszeitung und muss sich jeden Tag ein neues Thema ausdenken, über das sie schreiben soll. Das Problem ist, dass sie nicht weiss, wie sie immer wieder spontan, quasi jeden Tag, neue Themen finden soll. Die ganze Recherche für ein Thema
    nimmt wohl auch ziemlich viel Zeit in Anspruch. Sie hat auch nicht die Möglichkeit, daheim ins Internet zu kommen, sondern nur auf Arbeit. Und aus anderen Zeitungen Themen klauen ist auch nicht ihr Ding. Ihre Kollegen können ihr da wohl auch nicht weiterhelfen, ich ihr auch nicht. Ihr vielleicht?

    LG, D.

  2. #2
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    Auch wenn das jetzt hart klingt, das ist nun mal ihr Berufsalltag. Wenn ihr das nicht liegt, dann sollte sie sich nach einem neuen Job umschauen. Schreiberling ist dann wohl nichts für sie.

    Oder einfach mal mit den Kollegen aus dem entsprechenden Resort sprechen (so völlig frei wird ihre Themenwahl ja nun auch nicht sein), Themenfindungsschwierigkeiten gibt es immer mal, die können ihr da sicher den ein oder anderen Tipp geben.

  3. #3
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    Ich bin zwar keine Journalistin, aber in der Werbung ständig neue Ideen parat zu haben ist denke ich mal das gleiche Thema. Ich hab mir angewöhnt einen Ideen-Ordner anzulegen, d.h. alles was mir einfällt, sei´s unter der Dusche, im Bett (es liegt immer ein Block und Stift daneben ), Brainstorming etc., wird detailiert aufgeschrieben und abgeheftet.

    Komme ich also bei einem Projekt gar nicht weiter oder der Termin drängt ist dieser Ordner eine riesen Hilfe. Die Ideen werden zwar nicht 1 zu 1 übernommen, aber man hat schon einen Ansatz.

    Allerdings würde ich deiner Freundin raten recherche auch außerhalb des Büros zu betreiben, ich denke um Internet kommt sie nicht drum rum, da kommen manchmal die besten Ideen.

    LG

  4. #4
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    Sie hat lange studiert, und das ist ihr erster richtiger Job. Sie will ja auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Außerdem findet sie hier wohl in Frankfurt nicht so schnell wieder etwas...

  5. #5
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    Hi,

    also ich kann nur sagen: Das gehört dazu. Wenn ihr das so schwer fällt, ein Thema zu erkennen, dann hat sie entweder kein Händchen dafür - oder ihr hat noch niemand verraten, dass die Themen auf der Straße liegen... sprich, wie man ein Thema als solches erkennt. Auch das ist Training.

    Sie soll sich in der Redaktion jemand suchen, der sie schnell mal unter die Fittiche nimmt - ich als Chefin hätte auch Zweifel, wenn mir jemand nicht täglich mindestens ein Thema liefern könnte.

    Viele Grüße
    Britta
    Life must go on.

  6. #6
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    Hallo,

    Das klingt aber etwas seltsam. Einfach irgend ein Thema? Da gäbe es doch tausende!

    Tageszeitung?
    Hat sie da einfach eine Kolumne? Oder soll es zum Tagesgeschehen passen, oder ist es eine Gärtnerkolumne oder ähnliches? Eine eigene Kolumne bekommen doch eher gestanden Journalisten mit einem Namen den die meisten kennen, und die erscheint auch eher wöchentlich.
    Ich finde, dass die tägliche Arbeitszeit ausreichen sollte für Recherche. Kommt halt auch drauf an wie umfangreich ect. der Artikel jeweils zu sein hat.
    Also wenn es wirklich irgend ein Thema sein kann, dann würden mir täglich hundert einfallen, das dürfte wohl nicht so schwierig sein. Wenn ich aber täglich ein Thema zur Kleiderwahl von Frau Busch schreiben müsste, dann hätte ich ein Problem, wenn du verstehst was ich meine.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  7. #7
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    Alles hin zuschmeißen fände ich jetzt auch übertrieben. Man hat im Job immer Hürden die man meistern muß und diese sind bei jedem unterschiedlich. Nur weil ihr nicht jeden Tag was neues Einfällt heißt es nicht das sie schlecht in Ihrem Job ist. Ich denke es kommt auf mehr an als nur "Ideenreich" zu sein, was bringt es wenn sie ständig top Ideen hat und die Umsetzung miserabel ist. Es wird schon seinen Grund haben das sie den Job hat, die wnigsten die frisch von der Uni kommen beherrschen ihren Job perfekt, wäre doch auch frustrierend für die ältere Generation. Im Job muß man lernen seine Defizite auszugleichen, die Anforderungen sind anders als auf der Uni.

    Und Frankfurt ist doch gerade zu Ideal, Augen und Ohren offen halten.

    Ist ihre Themen Wahl denn wirklich so frei? Muß man sich da nicht feslegen, Politik, Regionales etc.?

  8. #8
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    Natürlich sind zwei Monate noch nicht lang, aber die ersten Anfangshürden sollten bereits genommen sein.

    Leider ist es nun mal mit das wichtigste, eine Story finden zu können. Das muß nicht immer ein Knüller sein, ist ja klar, aber gar nichts zu finden, ist in dem Job eben blöd.
    Es gibt zig recht gute Ratgeberliteratur, einfach mal ein paar Bücher kaufen/leihen und durchackern, wenn sie wirklich keinen guten Ansprechpartner hat.
    Kann auch verstehen, wenn sie sich nicht die Blöße geben will, aber aussitzen wird sich das eben nicht lassen.

    Trotzdem würde ich ernsthaft hinterfragen, ob ich den Job wirklich machen wollte. Das hat nichts mit Flinte ins Korn werfen zu tun. Ich finde es völlig normal, daß man meist erst dann merkt, ob einem etwas liegt, wenn man dabei ist.
    Wenn es ihr Ding ist, dann wird sich die Frage ja sehr leicht beantworten lassen.

  9. #9
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    Und für 30-40 € pro Monat könnte sie zuhause auch einen Internetanschluss haben.
    Viele Grüße, Lilalucy

  10. #10
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    Ehrlich gesagt, ich finde bei so einem Job MUSS ein I-net-anschluss her. Kann mir nicht vorstellen, dass man ohne wirklich arbeiten, v.a. recherchieren kann.

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