Hallo,
vielleicht könntest Du sagen, Du musstest arbeiten und Geld für den Lebensunterhalt verdienen?
Würde mir als Arbeitgeber gefallen, wenn ich erfahre, dass mein zukünftiger Mitarbeiter sich hart durchkämpfen musste.(Und es geschafft hat)
Hi!
Ich habe meine Studienzeit (also im Grundstudium) quasi verdoppelt,weil ich depressiv und psychisch angeschlagen war-mittlerweile habe ich es aber überwunden (zumindest solange ich meine Pillen nehme bin ich leistungsfähig)
Prüfungen habe ich an Uni in der Zeit auch nicht mitgeschrieben,da ich Angst hatte,aufgrund meiner mangelnden Vorbereitung durchzufallen und von der Uni zu fliegen.
Nun habe ich aber bald ein Bewerbungsgespräch für ein Praktikum und bin mir ziemlich sicher,dass die lange Studienzeit ein Streitpunkt sein wird-wie soll ich mich (eurer Meinung bzw. erfahrung nach)verteidigen,wenn die Frage nach der langen Studiendauer kommt?
LG,Rita
Hallo,
vielleicht könntest Du sagen, Du musstest arbeiten und Geld für den Lebensunterhalt verdienen?
Würde mir als Arbeitgeber gefallen, wenn ich erfahre, dass mein zukünftiger Mitarbeiter sich hart durchkämpfen musste.(Und es geschafft hat)
Viele Grüße von
Davantage
Stop Thinking- Start Living !!
Ja-aber verlangen die dort nicht einen Nachweis?
Ich habe zwar noch einen Nebenjob,aber dort bin erst seit nem halben Jahr-wenn sie sich dort erkundigen,fliege ich doch auf und die Stelle ist weg...
Das würde ich ehrlich gesagt, nicht machen. Das hat sie ja nun einmal nicht getan. Man kann zwar manches etwas beschönigen, aber eine wirkliche Lüge ist etwas anderes. Wenn das raus kommt, hat man dann wirklich Ärger.
Ich würde einfach sagen, dass ich krank war. Das stimmt so ja auch. Über Details deiner Krankheit musst du nicht reden, da würde ich sagen, dass ich das nicht möchte. Dann würde ich noch dazu sagen, dass die Krankheit vorbei ist und ich dadurch in keinster Weise mehr eingeschränkt bin. Dafür müßte der ptentielle Arbeitgeber Verständnis haben.
Liebe Grüße und viel Erfolg!
Bird
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Das mit der Krankheit ist auch nicht gut-wenn sie erfahren,dass ich zu Krankheiten neige,bin ich doch auch unten durch...
Aber so war es doch. Deshalb sollst du ja dazu sagen, dass das jetzt rum ist und fetig. Das heißt ja noch lange nicht, dass du dazu neigst. Du musst das selbst wissen, aber ich würde in einem Bewerbungsgespräch nicht lügen. Nur etwas beschönigen. Die das Gespräch halten, haben darin Erfahrungen, die durchschauen einen schnell.
Was willst du denn sagen, als was du gearbeitet hast? Oder warum du so viel arbeiten musstest, dass du doppelt so lange gebraucht hast, wie vorgesehen?
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Mit einer Lüge zu starten ist imho nie der richtige Weg.
Und natürlich muss man Nachweise für seine Jobs erbringen können, die man angeblich gemacht hat.
Bird hat eigentlich schon alles gesagt
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Würde ich nicht machen - ich persönlich würde da sehr wohl Nachweise wollen und das kann sie ja nicht erfüllen. Ausserdem halte ich es für bedingt clever, gleich mit einer Lüge zu beginnen.Original geschrieben von Davantage
Hallo,
vielleicht könntest Du sagen, Du musstest arbeiten und Geld für den Lebensunterhalt verdienen?
Würde mir als Arbeitgeber gefallen, wenn ich erfahre, dass mein zukünftiger Mitarbeiter sich hart durchkämpfen musste.(Und es geschafft hat)
Ich würde bei der Wahrheit bleiben, bzw. sagen, du hättest aus privaten-familiären Gründen eine schwere Zeit gehabt, die sei jetzt aber vorüber und beeinträchtige dich nicht. Ich finde daran nichts schlimmes und nachweisen musst du das nicht. So was kanns bei jedem mal geben, Menschen sind keine Maschinen. Jeder halbwegs vernünftige und sensible AG dürfte dafür - imho - Verständnis haben und wenn er das von Anfang an nicht aufbringt, dann dürfte das sowieso nicht der richtige Arbeitsort sein. Sorry, ich bin sehr für Leistungsfähigkeit und bestimmt nicht "zimperlich", aber beschissene Zeiten steht jeder druch und dazu sollte und kann man auch stehen.
Ich stimme Dawn13 zu: sage du hattest in dieser Zeit eine schwere familiäre Zeit, die dich damals belastet hast, die nun vorbei wäre und falls es stimmt, erwähne dass du dich besonders ins Studium gestürzt hast um diese Zeit aufzuholen und rede etwas über deine Studienzeit danach und du wirst dann dazu Fragen bekommen.
Geb ich Dir recht, aber Dein RatschlagOriginal geschrieben von Bird
Man kann zwar manches etwas beschönigen, aber eine wirkliche Lüge ist etwas anderes. Wenn das raus kommt, hat man dann wirklich Ärger.
Kann ja auch wieder eine komplette Lüge sein, oder??Original geschrieben von Bird
Dann würde ich noch dazu sagen, dass die Krankheit vorbei ist und ich dadurch in keinster Weise mehr eingeschränkt bin.
Stricken ist das neue Yoga