Danke für Eure lieben Worte und die ehrliche Anteilnahme !!!!

Eine stationäre Chemo wird nicht in Betracht gezogen. Abgesehen davon möchte meine Mama das auch nicht, sie möchte unbedingt wieder nach Hause.

"Wir", das sind in erster Linie meine Schwester und ich. Wir sind beide berufstätig. Mein Vater ist zwar tagsüber zuhause, aber der ist ohnehin psychisch in sehr schlechter Verfassung. Insbesondere während des Krankenhausaufenthaltes meiner Mutter in den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass es ihm tatsächlich noch schlechter ging als ihr. Es ist dann quasi vor Sorge zu nichts mehr fähig.
Gerade bezüglich des künstlichen Darmausganges ist es nicht möglich, dass er ihr dann hilft.


Das mit den Ärzten ist so eine Sache. Von denen kommen diesbezüglich nicht viele Infos. Da bekommt man zu hören: "Es wäre schon gut, wenn sie so ein bis zwei Tage nach der Chemo betreut würde" oder "Warten sie mal ab, vielleicht geht es ja doch besser als erwartet".
Man wird da ein Stück weit alleine gelassen.

Daher interessiert mich eben, ob jemand von Euch das schon mal erlebt hat und wie ihr das gelöst habt. Aber den "Sonderfall" künstlicher Darmausgang hatte vermutlich keiner ?!