*meld*
Ich mag es schon nicht, wenn jemand zu dicht neben mir steht. Wenn ich jemanden atmen hören kann, ist das zu nahe.
Anfassen geht gar nicht.
Es gibt aber leider sehr viele Leute, denen der "Abstandhalter" fehlt.
Unannehmlichkeiten. So sehe ich das nämlich. Für mich ist das unangenehm, von Menschen so berührt zu werden. Oftmals bin ich bass erstaunt, wenn ich eingeladen bin und fremde Menschen auf mich zustürmen und mich voller Freude umarmen und rechts und links in die Luft küssen. Warum kann man sich nicht einfach einen guten Tag wünschen?
Schlimmer noch sind allerdings für mich die, die nicht in die Luft küssen und mich heftig umarmen und an meine Brille klatschen. Ich finde das furchtbar. Im Sommer schwitze ich leider mal, oft auch im Gesicht. Unangenehmer kann einem etwas gar nicht sein.
Zumal ich mir am liebsten auch das Händeschütteln verkneifen möchte. Leider klappt das nicht, offenbar gilt das in diesem Teil der Welt als Vertrauensbeweis.
Geht es noch jemandem so wie mir oder stehe ich alleine da?
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
*meld*
Ich mag es schon nicht, wenn jemand zu dicht neben mir steht. Wenn ich jemanden atmen hören kann, ist das zu nahe.
Anfassen geht gar nicht.
Es gibt aber leider sehr viele Leute, denen der "Abstandhalter" fehlt.
Hach Cara
daher kommt mein Untertitel.
Ich kann es nicht ausstehen, mir sträuben sich buchstäblich die Nackenhaare.
Guten Morgen,
bei Freunden mag ich Umarmungen gern, aber bei Fremden ist mir das auch extrem unangenehm.
Hab dafür auch Angelikas Parameter, den Atem (hören oder schlimmer noch: riechen...).
Was ich auch megagräßlich finde: Manchmal gibts bei Seminarbesuchen ja diese Teambuilding-Aufgaben wie "sich mit verbundenen Augen von einer fremden Person herumführen lassen" oder "sich von Teammitgliedern durch ein Spinnennetz heben lassen". Da schnürt es mir gleich den Hals zu, ich weigere mich auch grundsätzlich, auch wenn die anderen denken sollten, ich hätte einen an der Klatsche
Ach ja, und mit nem schwangeren Bauch ist man ja eh hilflos ausgeliefert, nämlich den Kollegen, die es sich nicht verkneifen können, einem an den Bauch zu tatschen, da könnte ich durchdrehen
LG
T
Für mich sind Umarmungen reserviert, für Leute, die ich kenne und sehr mag, die kann ich an einer Hand abzählen. Ansonten will ich das nicht und Bussi-Bussi fand ich schon immer scheusslich.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich konnte es auch noch nie leiden, dieses alberne Küsschen und Umarmritual, daß sich viele als Teenager leider angewöhnen.
Zur Begrüßung und zum Abschied
Von mir aus würde ich das nie machen und lasse es nur über mich ergehen, während ich mich innerlich ein bißchen ekele.
Viele Grüße, Lilalucy
Mir geht es genauso, nur habe ich mich irgendwie dem angepasst, weil man sonst schnell als abweisend etc. gilt Gerade hier an der Uni ist das schlimm (kommt natürlich auch auf das Studienfach an). Ein Mädel mit dem ich gerade mal 3-4 Sätze gewechselt hatte, hat mir gleich zum Abschied neben der innigen Umarmung nen Kuss auf die Wange gedrückt (also wenn es hier nur Luftküsse wären ). Das war mir dann eindeutig too much!
In meinem langjährigen Freundenkreis (wir sind quasi zusammen groß geworden) gibt es das eigentlich nicht. Manch einer mag da glauben, wir hätten ein distanzierteres Verhältnis, aber das stimmt nicht, nur weil man sich nicht ständig umarmt, abknuscht etc. Bei uns gibt's halt mal ne herzliche Umarmung wenn wir uns lange nicht gesehen haben....die kommt dann aber auch von Herzen. Hingegen werde ich hier an meinem Studienort schon nach kurzer Zeit von Leuten betatscht.
Meiner Meinung nach ist das aber alles ein oberflächliches Zur Schau stellen. Ich finde es nur schwierig sich davon zu entziehen, weil es sich gewissermaßen schon eingebürgert hat
Allerdings, denke ich, merkt man meine Abneigung gegen zu viel (teilweise fremde) Umarmungen schon irgendwie (durch meine Körpersprache an ?) und so erspare ich mir dann meist doch manch überflüssige Fremdknuddelei
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"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt."
(Jean-Paul Belmondo)
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"Parfum verkündet die Ankunft einer Frau und verlängert ihren Abschied."
(Coco Chanel)
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Ich mag Umarmungen und ev. ein Bussi auf die Wange nur von meiner besten Freundin, meinen Eltern, meiner Oma und meinem Partner.
Bei allen anderen mag ich es nicht, scheint aber sehr in zu sein.
Es gibt Freunde und Bekannte in meinem Umkreis, bei denen hat sich das zu "eingebürgert", dass sie einen immer mit Umarmung und Bussi-Bussi begrüßen. Das weiß ich dann im Voraus und kann mich drauf einstellen und bei denen machts mir in der Regel auch nix aus.
Ansonsten mag ich das eigentlich nicht so! Umarmung gut und schön, aber die Küsschen müssten nicht sein und Fremde mag ich eh nicht an mir dran haben...ich muss im Job schon vielen Leuten genug die Hand geben!
lg danci
Ich kann auch gerne darauf verzichten. Mein Rouge möchte ich nur zu wichtigen Anlässen mit anderen teilen .
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten
[FONT=Arial]Kane - shot of a gun[/FONT]