Same here.
Was mir geholfen hat: Kleinigkeiten, bei denen es nicht drauf ankommt, mit Herzblut machen, so gut man grad kann und dann aufhören. Abstand gewinnen und dann nicht nachbessern. Das Unperfekte aushalten. Klingt jetzt dramatischer, als es ist, ich hoffe, es kommt rüber, was ich meine.
Ein Beispiel: eine Zeichnung machen, ein Bild malen. Aufhängen, anschauen, wirken lassen. Verbesserungsmöglichkeiten entdecken und nicht nachbessern.
Ein Fenster bei Sonnenschein putzen, später Streifen entdecken und nicht nachwischen.
Eine Arbeit unter Zeitdruck gut -aber eben nicht perfekt- erledigen und abliefern.
Oder sich einfach mal im Kleinen blamieren und merken: davon geht die Welt nicht unter, es merkt vielleicht nicht mal jemand.
Alles Liebe
- ein bisschen durcheinander, ja -