Der Klimawandel durch Treibhausgase Schwindel?

[Nicht_der_Papa]

Gestern mehrmals auf NTV eine Reportage zum Klimawandel mal ganz anders.

Abseits des Weltklimarats IPCC gibt es eine renommierte Gruppe von Wissenschaftlern, die behaupten, dass die globale Erderwärmung nicht die Folge von CO²-Ausstoß ist, sondern das dieser (wenn überhaupt) einen verschwindend geringen Anteil an der Sache hat.

Dazu Dr. Hans Labohm, Expertengutachter für den zwischenstaatlichen Ausschuss der Klimaänderungen (IPPC) der Vereinten Nationen: "Es gibtzehntausende von Wissenschaftlern, die nicht einverstanden sind mit der Hypothese, dass der Mensch einen bedeutenden Beitrag liefert zum Klimawandel. Unter diesen 10.000 Wissenschaftlern sind allein 70 Nobelpreisträger."

Dass es in der Geschichte immer wieder Zeiten mit Temperaturanstiegen und weitaus höherem CO²-Gehalt in der Luft gab, ohne die vom IPCC angekündigten Folgen. Dass den allergrößten Anteil an den klimatischen Veränderungen (wer hätte es gedacht ) die Sonne hat.

Dazu haben sie die seit den 90ern existierenden Aufzeichnung des Südpols über die jährlich natürlich erfolgende Eisschmelze und das erneute Entstehen des Eises gezeigt. Dennoch hat man am Südpol keinen Temperaturanstieg feststellen können.

1990 prognostizierte der Weltklimarat IPCC z.B. noch einen Anstieg des Meeresspiegels von über 60 Zentimetern. Bereits ein paar Jahre später waren es noch um die 50 Zentimeter. Und heute spricht der Klimarat nur noch von über 30 Zentimetern.

Sie sagen auch, dass es hier um ein Multimilliardengeschäft geht und der IPCC nur politisch motiviert ist.

Aussagen:
Dirk Maxeiner, Wissenschaftsautor:
"Da adoptiert unser Umweltminister doch glatt Knut und erzählt allen Kindern, die diesen Knut nun lieben, die Eisbären müssen aussterben.
Jetzt schaut man sich mal die Zahlen an, 1950 gab es 5000 Eisbären, heute haben wir 25000. Also fünf Mal so viel!
"Klimamodelle sind noch nicht einmal in der Lage, die Wolkenbildung nachzustellen oder zu simulieren. Man muss sich das wie so ein Poolbillard vorstellen. Wenn man den ersten Stoß nur geringfügig ändert, kommt ein komplett anderes Ergebnis raus, und wir wissen beim Klima noch nicht einmal, wie viele Kugeln im Spiel sind."

Prof. Nir Shaviv, Professor für Physik, Jerusalem:"In der Erdgeschichte gab es Zeiten mit dreimal, ja, sogar zehnmal soviel CO2 wie heute. Wenn CO2 aber einen so großen Einfluss auf das Klima hat, dann hätte sich die Erde auch damals massiv erwärmen müssen."

Prof. Tim Ball, Klimatologe und Klimaskeptiker:"Bis 1940 stiegen die Temperaturen massiv - zu einer Zeit, als es wenig CO2-Ausstoß gab. Aber dann, in der Nachkriegszeit......nahmen Industrieproduktion und Konjunktur weltweit Fahrt auf und mit ihnen der C02-Ausstoß - doch es wurde nicht wärmer, sondern kälter. Weltweit. Die Theorie haut also nicht hin."
http://www.readers-edition.de/2007/0...ueme-wahrheit/

Selbst das, was wir für gesicherte Wahrheiten halten weil es uns so eingetrichtert wird und wurde, muss deshalb noch lange nicht wahr sein und ist nur eine Hypothese.
Ist das nicht irritierend?

[Schnurpsel]

Ich seh das schon lange so. Der "Klimawandel" ist für mich reine Panikmache und Geldmacherei mit der Angst der Menschen

[Nicht_der_Papa]

Auch noch interessant
Bert Metz, Weltklimarat IPCC: "We don’t have a mandate to go into a general debate."
„Wir haben nicht den Auftrag, eine generelle Debatte anzufangen."

Und deswegen fallen Kritiker in den politischen Zusammenfassungen des IPCC unter den Tisch - und das war so gewollt, sagt Nigel Calder.

Nigel Calder: "You have to understand the Intergovernmental Penal on Climate change was set precisely up to proof, that human beings are offending the climate."
„Sie müssen wissen, dass der Gründungsauftrag für den regierungsübergreifenden Klimarat lautet: Zu beweisen, dass es der Mensch ist, der für die Klimaerwärmung verantwortlich ist.“

Die Ergebnisse der Klimaberichte sind also vorprogrammiert – kein Wunder, dass Kritiker wie Lomborg, Tol und Svensmark keine Chance haben.

http://www.br-online.de/daserste/rep...iv/2007/00388/

@Schnurpsel
es nervt mich zunehmend, dass man in dieser Welt wirklich alles hinterfragen muss und nichts glauben kann.

[Exuser50]

Nein, es ist nicht irritierend, denn es ist altbekannt, dass Wissenschaft nicht Schwarz-Weiß-Malerei ist.

Es ist leider so, dass beide Schulen recht habe. Eine multiparadigmale Situation ist ja nicht ungewöhnlich, nur leider werden wir erst in 10 Jahren wissen, welche Tendenz sich ergibt und zudem ...

... etwas verantwortungsvoller mit vorhandenen Ressourcen umzugehen und mehr für den Umweltschutz zu tun, wird uns allen nicht schaden.

[goldfrapperl]

die Frage ob nun der Klimawandel tatsächlich wegen uns Menschen stattfindet oder ob es nur eine weitere natürliche "Periode" auf der Erde ist, stelle ich mir auch.

Letztendlich sage ich mir halt, egal was die Antwort ist, die Umwelt zu schützen und uns bei der Energiegewinnung etc. weiterzubilden um Ausweichsmöglichkeiten zu haben, kann nicht schaden.

lg

[Schnurpsel]

Naja die Menschen dazu zubewegen sich für die Umwelt zu interessieren, sie zu schützen und nicht noch mehr zu verschmutzen ist wohl nicht anders möglich, als Panik zu verbreiten. leider.

@NdP
Du weißt ja: Wer sich auf andere verlässt, ist verlassen

[Pulsar2001]

Ich wohne bei München. Viele der umliegenden Seen (Starnberger See etc.) sind ein Produkt der Eiszeit. Dieser Prozess war vor ca. 20.000 Jahren abgeschlossen.

Vor 20.000 Jahren gab es noch keinen vom Menschen verursachten CO2 Anstieg und trotzdem haben sich die Gletscher zurückentwickelt. Woran das wohl gelegen hat?

Ich denke, der Mensch hat - wie ja auch schon zu lesen war - nur ein sehr sehr limitiertes Wissen über all diese Vorgänge.

Dennoch ist es gut, wenn das Umweltbewusstsein zunimmt. Aber - wie ja schon behauptet wurde - dass die Klimaerwärmung vom Menschen verursacht nun zweifelsfrei nachgewiesen sei, das halte ich auch für eine sehr gewagte Behauptung.

Gruß
P.

[caroline]

Nun, wenn sich schon Wissenschaftler nicht einig sind die sich wohl ernsthaft und intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben, werden wir hier wohl auch auf keine Lösung kommen.

Was mich einfach immer wieder amüsiert ist die Tatsache dass sich die Meldungen zu dem Thema in den Medien häufen sobald wir mal einen etwas zu warmen Monat haben. Zur Zeit regnet es dauernd und es ist zu kühl, dies ist keine Meldung wert. So viel zu den Medien.

Allerdings befürworte ich natürlich auch einen vernünftigen Umgang mit unseren Resourcen.

Lustig fand ich auch die Statements von irgend welchen Stars an diesem seltsamen Event: "ich bin gestern mit dem Fahrrad gefahren", "habe das Licht in der Wohnung ausgemacht" Was soll der Quatsch? Dafür jettet man um die Welt und verbraucht dabei die Energie von 20 000 Wohnungen in 5 Stunden. (oder so)

PS: Von diesem Live Earth Event habe ich bis vorgestern absolut nichts mitbekommen. Wenn ich es hier nicht gelesen hätte, wüsste ich bis heute nicht dass dies statt gefunden hat.

[caroline]

PS
Al Gore hatte ohne Kenntnis der regionalen Flugbedingungen angeregt, einen international bekannten Star oder eine Band für einen Auftritt auf die Antarktische Halbinsel einfliegen zu lassen. Starts und Landungen sind aber wegen des antarktischen Winters im Juli dort nicht möglich.

[vivian]

Original geschrieben von Schnurpsel
Ich seh das schon lange so. Der "Klimawandel" ist für mich reine Panikmache und Geldmacherei mit der Angst der Menschen

Das ist wie früher, wenn die Kirchenoberen den Leuten Angst machten, indem sie mit Verdunklung der Sonne ect. gedroht haben. Das einfache Volk konnte sich eben eine Sonnen-/Mondfinsternis nicht selbst erklären.
Nicht anders ist es heute. Wer von uns kann schon nachvollziehen, inwieweit die Thesen der Wissenschaftler oder Politiker stimmen oder auch nicht. Kaum jemand.
Also kann man uns damit recht gut manipulieren und im Zaum halten.