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Thema: Vorstellungsgespräch - Gründe für Wechsel

  1. #11
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Original geschrieben von Bird
    Ich würde nichts negatives über meinen aktuellen Arbeitgeber sagen, auch nicht durch die Blume. Die denken sich dann, dass du über sie auch einmal schlecht reden könntest.
    Exakt.

    Ist es denn eine andere Branche ? Steht die Firma gut da oder könntest Du sagen, daß Du Dich einfach besser positionieren möchtest ?
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  2. #12
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    Hallo Deelite!
    Gratuliere Dir!!
    Freue Dich doch erst ein Mal, daß es
    so schnell zu einem Vorstellungstermin
    kommt!!!!!
    Sage doch ganz einfach, daß Du Dich
    verändern willst!
    Nichts negatives über den jetzigen Ar-
    beitgeber.
    Nach zwei Jahren ist eine Veränderung
    durchaus angebracht und plausibel.


    Ich habe in keiner Firma das 5-jährige
    geschafft und wurde mir nie negativ an-
    rechnet (Flexibilität!).


    lf
    efi

  3. #13
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    Original geschrieben von HopiStar


    Exakt.

    Ist es denn eine andere Branche ? Steht die Firma gut da oder könntest Du sagen, daß Du Dich einfach besser positionieren möchtest ?
    ja, eine andere Branche ist es. Wie die Firma so da steht, kann ich aufgrund der Infos, die ich bis jetzt von der Homepage habe, nicht wirklich beurteilen. Es ist eine Tochterfirma eines amerikanischen Unternehmens, aber kein Großunternehmen.

    Also das ist weder ein Sprung in ein viel größeres Unternehmen noch eine bessere Position für mich...

    Nur "verändern wollen" kann ich auch nicht sagen? logischerweise werden die dann fragen, warum, würde ich auch.
    Ich möchte auch nicht den Eindruck hinterlassen, dass ich alle zwei Jahre woanders hinhoppe möchte ich ja auch nicht unbedingt.
    Am ausbaufähigsten finde ich bis jetzt noch die Vorschläge von NDP... allerdings, wenn ich von meiner täglichen Arbeit berichte, wird klar werden, dass das kein langweiliger 0815 Job ist

    Ach Mann, das ist so schwer und ich hab etwas Angst vor dieser Frage.

  4. #14
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Wenn es eine andere Branche ist, könnte es sein, daß Dir die Branche der neuen Firma besser liegt ?

    Oder Du die Arbeitsweise in einem internationalen Konzern sehr schätzt ?

    Ich meinte auch eher, wie die alte Firma so dasteht,
    ist die alte Firma evtl. in einem Bereich, wo es sehr starke Schwankungen und Rationalisierungen gibt ?

    Jeder gute Personaler hört "verändern wollen" sicher ständig, eine Floskel. Manchen reicht das, andere wollen sicher wissen, ob der Bewerber die Floskel auch mit Leben erfüllen kann.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  5. #15
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    ich bin schon in einer SEHR internationalen Firma die eigentlich ständig expandiert.

    aber ich bin jetzt ein Stückchen weiter. Das mit den Schwankungen ist schon mal gut.
    Unser Tätigkeitsbereich ist mit sehr hohen Risiken verbunden, das ist eventuell ein Argument.
    Und ich werde fehlende Möglichkeiten zur Weiterentwicklung angeben.

    Hach, danke, ihr habt mir schon mal wieder sehr geholfen

  6. #16
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    Hey, Glückwunsch zum Vorstellungsgespräch. Wie schön, dass es so schnell klappt

    Ich würde auch auf gar keinen Fall irgendwas Negatives als Grund für Deine Wechselgelüste einfließen lassen.

    Konzentrier Dich auf alles, was an dem "neuen" Unternehmen positiv ist und nenne das als Grund. (Vermutlich wird da niemand nachfragen "ja, ist das denn in ihrem jetztigen Unternehmen nicht so?") Im Zweifelsfall nochmal heftig recherchieren. Je konkreter Du die Vorteile, die Du für Deinen neuen Job im neuen Unternehmen benennen kannst, desto besser. Meiner Meinung nach ganz wichtig: Du musst selber überzeugt und begeistert sein, darfst nicht "lauwarm" klingen.

    Wenn Du lange genug beim alten Unternehmen bist, finde ich als Grund auch "Horizont erweitern" "neue Herausforderung, obwohl ich im alten Unternehmen soweit glücklich bin" plausibel.

    Personalchefs stellen - dünkt mich - zufriedene, motivierte Leute lieber ein, als jemanden, der aus Unzufriedenheit einfach nur von seiner Insel ins Ungewisse wegrudert. (Das ist Dir vermutlich klar. Wollte es nur nochmal gesagt haben)

    Und wenn Du von der neuen Perspektive begeistert bist und Dich auf den Neubeginn freust, müssen den Chef die wahren Hintergründe ja auch nicht interessieren.


  7. #17
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    ja, so langsam wird alles ein bisschen klarer

    das Unternehmen ist tätig im Bereich Weiterbildung und Seminare für Ärzte.

    Ich werde sagen, dass mich dieser Bereich besonders interessiert, weil ich mein Organisationstalent zum Einsatz bringen kann, weil ich denke, dass der Bereich Medizin sehr gute Zukunftschancen hat (die Leute werden immer älter und benötigen mehr Gesundheitsleistung) und dass das Thema Weiterbildung und lebenslanges Lernen immer wichtiger wird.
    Außerdem noch den Bezug zur USA-Mutterfirma herstellen, in Englisch bin ich recht fit und könnte meine Kenntnisse noch besser und mehr zum Einsatz bringen.

    Dann werde ich noch sagen, dass ich in meinem Aufgabengebiet bei meiner jetzigen Firma nicht mehr so viele Chancen zur Weiterentwicklung und für neue Tätigkeiten sehe.

    bis Donnerstag hab ich noch Zeit, um mich vorzubereiten

  8. #18
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    Na, bitte. Geht doch *g*

    Ganz ausgezeichnet, liebe deelite.

    Vorsicht ist allerdings angeraten bei Äusserungen über die finanzielle Zukunft von Medizinern. Ich würde die Zukunftsaussichten eher als "spannend" bezeichnen *taschentücher an alle anwesenden ärztinnen verteil*
    Wenn Du in die Diskussion einsteigen willst, kann ein intensiver Exkurs (sofern Du Dich da nicht auskennst, für den Fall nehme ich alles in diesem Absatz geschriebene zurück) in das Deutsche Gesundheitswesen nicht schaden.


    Das zweite Argument mit der Bedeutung von Weiterbildung halte ich für weniger gefährlichen Diskussionsstoff bietend.

    Plausibel und nachvollziehbar. *daumen hoch*

    Viel Erfolg


  9. #19
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    Original geschrieben von Nisifeh
    .

    Vorsicht ist allerdings angeraten bei Äusserungen über die finanzielle Zukunft von Medizinern. Ich würde die Zukunftsaussichten eher als "spannend" bezeichnen

    ja, das ist auch logisch
    ich wollte auch eher den Bereich "Medizin" im Allgemeinen nehmen.

    Ist es da nicht so, dass immer mehr Bedarf bestehen wird, weil die Deutschen immer älter werden und unsere Gesellschaft vergreist?

    an zwei mir zur Verfügung stehenden Abenden kann ich unmöglich das deutsche Gesundheitssystem recherchieren

  10. #20
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    Das wird auch nicht nötig sein. Denk ich mal.

    Um also bei Deiner Formulierung zu bleiben: Der Bereich Medizin hat ganz sicher gute Zukunftschancen, eben auch wegen der "Überalterung" (was ein doofes unschönes Wort) unserer Gesellschaft.

    Ob (gute) Medizin weiter finanzierbar ist und bezahlt wird bzw. von wem ist die andere Frage.

    Öhm, toll. Jetzt hab ich selber eine Diskussion angezettelt, in der ich (nicht mehr) ganz fit bin


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