Hallöchen

Ich hab da mal ne Frage. Ich hab jetzt ne Stelle angeboten gekommen und die auch angenommen. Ich hatte bisher stets Entlöhnungsmodelle mit 95% Fixanteil und bin nicht so ein Freund von variablen Modellen, wenngleich mir durchaus bewusst ist, dass dies gang und gäbe ist.

Bei der Stelle jetzt bin ich massiv unter meinen Minimumfixlohn gegangen, werde aber zu 15% an Projekten beteiligt (das sind einige tausend € zusätzlich pro Jahr, vorausgesetzt natürlich, dass das Geschäft vernünftig läuft - was es momentan und in absehbarer Zeit ziemlich sicher tut). Aber der Fixlohn ist relativ tief und zudem nur 12mal, anstatt meine bisher gewohnten 13mal. Das per se ist an und für sich schlicht zu wenig, denn der 13. Lohn reicht grade, um die Steuern zu zahlen, die hier ja nicht abgezogen werden - mit 12 Monatslöhnen wird es zu knapp. Mir wurde zwar mündlich zugesichert, dass ich - zusätzlich zu den 15%-Beteiligungen - einen Bonus im Umfang von allermindestens einem Monatslohn erhalte - was dann ja die 13 Monatslöhne wieder ausgleicht und mich sowieso in die Nähe meines geforderten Mindestfixlohnes bringt. Es ist nicht so, dass ich das dem GF nicht glaube, aber ich bin lieber vorsichtig.

Wie frech ist es jetzt, zu fordern, dass dieser 13. Lohn/Bonus im Arbeitsvertrag schriftlich zugesichert wird? Kann ich das verlangen? Oder "pokere" ich damit zu hoch?

Ich bin ungeübt in solchen Dingen und wäre daher froh um ein paar Meinungen hierzu...

Liebe Grüsse, Dawn13