Das beruhigt mich immensOriginal geschrieben von caroline
*äh* was ich eigentlich sagen wollte. Es war nicht von Anfang an so!!!!!!!
Hallo,
Ich habe auch ein Patenkind, sie ist jetzt 11. Als sie so etwa 3 oder 4 war hatte ich, ganz ehrlich gesagt, auch meine Probleme mit ihr. Sie kann ein ganz penetrantes Persönchen sein mit massig TemperamentWir sind auch nicht Verwandt, was für mich natürlich egal ist, aber das heisst wass wir uns nicht automatisch an Weihnachten und Ostern sehen.
Heute liebe ich sie, sie ist sooo super gewordenzwar immer noch recht resolut, aber das gehört zu ihr.
Wir verstehen uns super. Wir wohnen auch nicht Tür an Tür, darum sieht man sich auch nicht so oft. Aber sie ruft jetzt auch von sich aus mich mal an, einfach so. Wenn sie mich sieht rennt sie auf mich zu und wir knuddelnSie ist goldig.
Geschenke bringe ich auch nicht jedes Mal mit. Ich finde auch dass es mal ohne gehen sollte.
Ich habe selber auch keine Kinder, will auch keine. Aber ich finde es wunderbar sie zu haben und ich hoffe ganz fest dass sich unsere "Beziehung" auch noch im späteren Alter fortsetzt.
*äh* was ich eigentlich sagen wollte. Es war nicht von Anfang an so!
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Das beruhigt mich immensOriginal geschrieben von caroline
*äh* was ich eigentlich sagen wollte. Es war nicht von Anfang an so!!!!!!!
ich bin auch patin und versuche immer dann da zu sein wenn die eltern mit ihrem latein am ende sind!sie wohnen weit weg aber wir telefonieren ab und zu und wenn wir uns sehen ist es qualitative zeit
einfach da sein für dinge die im alltag mit den eltern untergehen....das ist glaube ich -das wichtigste
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Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.
Albert Schweizer
Das ist wahr! Vielleicht wirds ja noch was wenn das Kind älter wirdOriginal geschrieben von urs
einfach da sein für dinge die im alltag mit den eltern untergehen....das ist glaube ich -das wichtigste
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Ich bin auch Patentante. Mein Patenkind ist inzwischen schon 11 Jahre und wir sehen uns ziemlich häufig, so alle 1-2 Wochen. Das war aber nicht immer so; erst seit er mit seinen Eltern in der Nähe wohnt (30 km).
Ich nehme das schon sehr ernst und bin auch ziemlich interessiert an vielem, was er macht: Schule, seine Freunde, Hobbys. Seit er 5 Jahre ist, fahre ich auch jedes Jahr eine Woche mit ihm in die Ferien (Schweiz, Italien; keine Flugreisen). Hab ja selbst kein Kind. Das muss man nicht zwingend machen, aber ich mach das gerne; seine Eltern und er vertrauen mir voll und ihm gefälltsAch so, mit Geschenken (außer zum Geburtstag oder Weihnachten) überhäufe ich ihn nicht; da stehen bereits die beiden Großeltern in hartem Konkurrenzkampf
Wie gesagt, ich nehme die Patenschaft schon ernst und zwischen uns klappt das auch super. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass man vielleicht zum einen oder anderen Patenkind nicht so den Draht hat oder die Entfernung zu groß ist. Ein Versuch, der Aufgabe gerecht zu werden, ist es aber allemal wert.
Liebe Grüße, Nele![]()
Ich selber habe kein Patenkind, finde aber 17/18 auch viel zu früh.
Da ist man noch so mit sich selber und der Spätpubertät beschäftigt, stell dir mal vor du verunglückst und ein 17jähriger soll von nun an für dein Kind sorgen (theoretisch betrachtet kann das ja durchaus passieren). Ich würde entweder jemanden nehmen der selber schon Kinder hat oder jemand, der es sich ausdrücklich wünscht oder dem ich es zutraue. Auf alle Fälle jemand der jenseits der 20 ist.
Meine beiden Paten sind leider als ich so 5-6 Jahre alt war kurz hintereinander gestorben, ich habe also keinerlei Erfahrung was das angeht. Ich bin gut ohne ausgekommen.
Wenn man sich denn aber zum Pate-Sein entschließt denke ich schon, dass man mehr investieren sollte als eine Karte zu Weihnachten. Ich würde das Kind nicht zu sehr verwöhnen, aber schon ab und an mal was mit ihm unternehmen. Zoobesuche, Kino, Spazieren, je nach Alter. Einfach da sein, wenn die Eltern mal Unterstützung brauchen. Ich denke persönliche Bindung ist da wichtiger als teuere Geldgeschenke.
Sehe ich genau soOriginal geschrieben von Nele S
Wie gesagt, ich nehme die Patenschaft schon ernst und zwischen uns klappt das auch super. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass man vielleicht zum einen oder anderen Patenkind nicht so den Draht hat oder die Entfernung zu groß ist. Ein Versuch, der Aufgabe gerecht zu werden, ist es aber allemal wert.
Liebe Grüße, Nele![]()
Aber man kann wahrscheinlich auch ein Patenkind haben mit dem man sich einfach nicht so versteht, sind ja auch nur MenschenDer Bruder von meinem Patenkind möchte ich nicht als Patenkind, ganz ehrlich *schäm* Aber so was weiss man ja nicht von Anfang an, wie denn auch.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Ich bin gerade mal 19, habe meine Patenschaft auch mit 17 übernommen und wüsste nicht wo das Problem ist. Ja, bei uns ist es auch die Regel, dass Paten im Unglücksfall das Sorgerecht übernehmen. Und ich würde es gerne machen. Sogar für alle vier Kinder, weil ich sie sehr liebe.
Und es hat nichts mit dem Alter zu tun. Ich habe letztes Jahr zwei Wochen mit der Oma auf die Kinder aufgepasst und hatte keine Sekunde einen Zweifel ob ich mit ihnen nicht klarkommen würde.
Es hängt alles von der Person ab, ich kenne viele in meinem Alter die auch Paten sind und die machen das wirklich wunderbar!
Es ist also durchaus auch von der Person und vielleicht auch von den Eltern des Kindes abhängig wie alles abläuft.
Ich selbst hatte gar keine Paten, da ich verhältnismäßig spät getauft wurde. Habe da aber auch nie was vermisst.
Ich würde gerne mal was mit meiner Nichte unternehmen, aber da müssen halt auch die Eltern mitspielen. Wenn sich Besuche schon schwierig gestalten, weil genaueste Tagesabläufe eingehalten werden müssen, und - wie gesagt - Babysitten nicht wirklich erwünscht ist, dann wird es halt schwierig. (zur Info: ich bin dicht dran an der 30, und Bekannte würden mir ihre Kinder durchaus für einen Abend anvertrauen)
Mein Ziel ist es auf jeden Fall, daß ich ihr vermitteln kann, daß ich sie lieb habe und für sie da bin. Ansonsten geht meine Hoffnung auch ein bißchen in die Richtung von Carolines Erfahrung. Vielleicht sieht es in 3-4 Jahren ja ganz anders aus.
Ich finde es nicht in Ordnung, wie dein Bruder (so war das doch, oder?) sich gegenüber dir verhält. Ich meine, warum nehmen sie dich als Patin? Was solltest du falsch machen, es ist immerhin deine Nichte.