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Thema: Darf der AG Freizeitsport verbieten?

  1. #31
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    flake, nachdem du nun mit deinen chefs schon offen gesprochen hast - wie war denn die reaktion auf deine info, dass du nur noch die saison spielst?
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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  2. #32
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    Original geschrieben von Gela
    flake, nachdem du nun mit deinen chefs schon offen gesprochen hast - wie war denn die reaktion auf deine info, dass du nur noch die saison spielst?
    Hatte ich doch schon geschrieben (ich hatte das ja bei dem ersten Gespräch erwähnt): es gab im Prinzip keine, sie hätten gern, dass ich jetzt aufhöre.
    A fish can love a bird - but where would they live?

  3. #33
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    sorry, da hab ich wohl was nicht gelesen....

    na ja, ich würde diese saison auch noch durchziehen. mit dieser aussicht sollten sich auch deine chefs einverstanden erklären
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
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  4. #34
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    ganz ehrlich (ohne irgendwelche paragraphen zu beachten und auch mal ungeachtet der tatsache, dass ich mich auch über kollegen ärgere, die häufig krank sind):

    ich verstehe das berechtigte interesse des ag, dass der angestellte für die bezahlung auch möglichst immer gesund zur arbeit erscheint.

    aber es geht für mich ein bisschen weit, meine freizeitgestaltung so auszurichten, dass mir nichts mehr zustösst.
    soll ich mich nach arbeitsschluss unverzüglich nach hause begeben und sofort ins bett legen, damit ich gesund bleibe? aber dann wäre ich ja zumindest jeden tag schön ausgeruht, noch ein vorteil, um meine arbeit dienstpflichtig auszuführen

    ich überlasse meinem ag einen grossen teil meiner lebenszeit gegen bezahlung, dann möchte ich in der mir verbleibenden zeit mit dem rest machen, was ich will. ich lebe nur einmal, und mein lebensziel ist es nicht, dritte durch völligen verzicht auf alles noch mehr zu bereichern.

    im übrigen würde ich dann bitte auch gerne kompensation vom ag für schäden erhalten, die mir durch 8 stunden arbeit am tag (oder noch länger) an meiner gesundheit entstehen.

    die rückenschmerzen (die ich in meiner freizeit durch entsprechendes verhalten und sport wieder in ein erträgliches maß umzuwandeln versuche) sind mir nämlich nicht durch freizeitsport enstanden und werden längst nicht durch mein gehalt ausgeglichen.

    *edit* oder die restlichen stressbedingten symptome wie magenschmerzen, kopfschmerzen, schlafstörungen...

    mich ärgert es zunehmend, dass vom arbeitnehmer erwartet wird, sich völlig aufzuopfern, wohingegen der ag einen doch austauscht, sobald man ermüdungserscheinungen zeigt.
    auf keinem unserer grabsteine wird stehen:
    er/sie war immer ein guter arbeitnehmer und hat kaum krankheitsbedingt gefehlt....

    war jetzt was die rechtlichen bedingungen angeht ein nuller post, aber das musste einfach mal raus, und ja, ich arbeite ganz gerne, aber dennoch muss man sich immer wieder vor augen halten, dass man nicht nur lebt, um zu arbeiten.


  5. #35
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    Wenn Du von der Arbeit Rückenschmerzen bekommst, dann hast Du möglicherweise (wenn es sich um eine sitzende Tätigkeit handelt) einfach ein ergonomisches Problem, dass sich einfach beseitigen lässt indem dein Stuhl richtig eingestellt wird, dein PC richtig steht etc.

    Man bekommt übrigens ein Gehalt als Gegenleistung und kann eigentlich nach Feierabend machen was man will.

    Nur wenn man dadurch ständig krank/verletzt ist bekommt man Probleme. Normal oder?

    Es gibt schließlich auch Sportarten, bei denen eine private Zusatzversicherung sehr teuer ist oder sogar abgelehnt wird.

  6. #36
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa

    Man bekommt übrigens ein Gehalt als Gegenleistung und kann eigentlich nach Feierabend machen was man will.
    das meinte ich auch in meinem posting
    ich bekomme für 8 stunden arbeit gehalt, was ich mit dem rest meiner zeit anfange, ist mein ding

    und sicher bekommt man probleme, wenn man oft krank ist.
    allerdings gibt es durchaus auch kollegen, die sich jede erkältung einfangen, da kommt auch niemand daher und legt ihnen nahe, mal was für ihr immunsystem zu machen oder in ihrer freizeit menschenansammlungen zu vermeiden, um sich nicht irgendwelchen viren auszusetzen

  7. #37
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    Ich würde mir nicht vorschreiben lassen wollen, was ich in meiner Freizeit zu tun habe. Das darf jeder selbst entscheiden, und man kann sich auch beim einkaufen oder sonstwo verletzen
    Der Zentralrat der Fliesentischbesitzer ist empört.

  8. #38
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    Original geschrieben von Tainted_Beauty
    Ich würde mir nicht vorschreiben lassen wollen, was ich in meiner Freizeit zu tun habe. Das darf jeder selbst entscheiden, und man kann sich auch beim einkaufen oder sonstwo verletzen
    Aber sich nicht mehrfach im Jahr.
    Ansonsten-Unbestritten ist, dass die allermeisten Unfälle im Haushalt passieren. Auch wenn ich niemanden persönlich kenne, der wegen einer innerhäuslichen Verletzung krankgeschrieben werden musste.

  9. #39
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    Also mich würde es jetzt auch interessieren wie das aus rechtlicher Sicht ist.

    Ich kenne genügend Leute die Motorrad fahren (wirklich sehr gefährlich und mein Expartner liegt nun seit zwei Monaten wegen eines Unfalls querschnittgelähmt in der Reha), Gleitschirm fliegen, Klettern, Reiten, Ski fahren usw usf. Das sind alles Sportarten wo man sich ziemlich schnell mal verletzen kann. Aber wie weit darf der AG da rein reden?
    Einer meiner besten Freunde ist Pilot und wir gehen manchmal zusammen Kunstfliegen, da hat sein AG auch noch nie was gesagt. Ok, bei diesem Hobby stirbt man bei einem Unfall eher sofort als dass man sich den Fuss verknackst

    Ich denke, wenn man eine Sportart professionell betreibt fehlt man vor allem auch wegen den vielen Tournieren und Reisen. Logisch muss das ein AG wissen, im voraus. Aber sonst?
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  10. #40
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    Ahherrje, ich glaube jedem AG ist es sch***egal, was die AN in ihrer Freizeit tun - meinetwegen auch Motorradfahren ohne Helm, wenn man seine persönliche Freiheit da beeinträchtigt glaubt oder eben mit Vogelspinnen rumspielen - solange all diese Hobbies nicht überzogene Fehlstunden nach sich ziehen. Wenn ein AN zu dämlich ist Fenster in seiner Wohnung zu putzen und dabei ein paar mal im Jahr aus dem Fenster fällt und daraufhin jedesmal ein Viertel Jahr krank geschrieben ist und dies wiederholt sich, dann werden auch hier die AG mal etwas sagen.

    Und der Kündigungsgrund lautet auch nicht "gefährliches Hobby", sondern ist in den hohen Fehlstunden und zwangsweise Fehlleistung zu suchen.

    Der AG schreibt also den eh schon gebeutelten AN nun nicht vor,was diese in Ihrer Freizeit tun sollen. Wenn es allerdings Einbussen in der beruflichen Leistung gibt, darf er sehr wohl Konsequenzen ziehen, zu Recht.

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