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Thema: Darf der AG Freizeitsport verbieten?

  1. #51
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    Original geschrieben von caroline
    Ich kenne genügend Leute die Motorrad fahren (wirklich sehr gefährlich und mein Expartner liegt nun seit zwei Monaten wegen eines Unfalls querschnittgelähmt in der Reha),

    oha! das find ich aber ganz schön schlimm
    Der Zentralrat der Fliesentischbesitzer ist empört.

  2. #52
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    Die meisten Unfälle passieren sowieso im Haushalt. Erst letztens fiel eine Frau in meiner Nachbarschaft beim Fenster putzen aus dem 1.Stock und verstarb.

  3. #53
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    Vielleicht sollte der AG jegliche Form von Hausarbeit verbieten- vertraglich. Oh, da würde ich sofort anfangen.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  4. #54
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    lol.. am besten sollten sie einem dann noch eine putzfrau zahlen, die dreimal die woche kommt und alles sauber macht.
    denn man darf ja vertraglich keine hausarbeit erledigen

    die vorstellung ist echt gut
    Der Zentralrat der Fliesentischbesitzer ist empört.

  5. #55
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    Original geschrieben von caroline
    [B
    Ich kann nur weiter geben was ich gerade von Deutschen die in CH arbeiten so höre. Die meisten empfinden es hier als härter da man weit weniger abgesichert ist. Halt eher das Hire and Fire Prinzip wenn auch nicht so extrem wie in den USA natürlich. Zu den Versicherungen kann ich nichts sagen. [/B]
    Das kann durchaus sein, denn früher war es in Deutschland wesentlich genehmer. Inzwischen werden die Arbeitsverträge auch anders geschrieben. Ist eben auch davon abhängig zu welcher Generation man gehört und was man so mitbekommen hat.

    Aber unkündbar ist inzwischen keiner und vermehrt werden so genannte Service GmbHs gegründet, die doch sehr eingeschränkte Arbeitsbedingungen anbieten, was Befristung, Urlaub, Sonderzahlungen usw. angeht.

  6. #56
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    Original geschrieben von Paris

    Aber unkündbar ist inzwischen keiner
    na zum glück, oder?

    gestz hin oder her. ich finde solche diskussionen immer etwas ... komisch. wer möchte denn schon in einer firma weiterarbeiten, in der ich mir per gericht das weiterarbeiten sozusagen "erstritten" habe.... also ich nicht, danke.

    zudem bin ich immer noch der meinung, dass man vieles mit einem vernünftigen gespräch aus der welt schaffen kann.

    wenn ich nun einen recht wichtigen posten in der firma besetze und wegen ständigen verletzungen oft ausfalle, dann muss es doch auch auf verständnis stossen, wenn sich der chef da gedanken macht, oder? das bezieht sich jetzt aber nicht unbedingt auf die threaderstellerin!

    und dann kann ich mit meinem chef doch sicherlich auch eine entsprechende lösung finden - in einem vernünftigen, sachlichen gespräch (wo übrigens auch solche aussagen wie "das ist kein frauensport" nicht reingehören )

    mM
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  7. #57
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa
    Aber sich nicht mehrfach im Jahr.
    Ansonsten-Unbestritten ist, dass die allermeisten Unfälle im Haushalt passieren. Auch wenn ich niemanden persönlich kenne, der wegen einer innerhäuslichen Verletzung krankgeschrieben werden musste.
    mein vater....ist in den keller getränke holen, beim treppe hochsteigen gestürzt, hat die flasche nicht losgelassen und sich beim sturz die sehnen im kleinen finger durchtrennt.
    op, einige zeit krankgeschrieben und reha folgten.

  8. #58
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    Original geschrieben von Gela


    @luna chiara: sorry, aber bei deinem post geht mein puls schneller... hört sich für mich nach "der kann froh sein, dass ich für ihn arbeite" an. schöne AN einstellung und so typisch. mich ärgert so eine einstellung einfach. der AG hat massenweise geld, schikaniert seine AN und beutet sie sowieso nur aus... der AG gibt, wie sein name schon sagt, aber auch arbeit!
    jede neue arbeitskraft bedeutet finanziellen mehraufwand und viel viel zeit.
    wenn dann von eine sportintensiven freizeit verletzungen davongetragen werden ist es doch nur legitim hier mit seinem AN mal zu reden, oder? [/B]
    vielleicht hätte ich einfach ein paar mehr smilies setzen müssen.

    für mich hörte sich einiges eben so an, dass man als arbeitnehmer auch in seiner freizeit noch so leben soll, dass man ja seine arbeitskraft nicht beeinträchtigt, und das finde ich einfach überzogen.
    abgesehen davon verletzt sich ja auch niemand absichtlich beim sport etc.


    meine einstellung ist nicht, dass der ag froh sein kann, dass ich für ihn arbeite.
    ganz im gegenteil. ich halte mich selbst für einen sehr loyalen mitarbeiter, der für die arbeit auch mal privat einiges zurücksteckt.

    ich finde allerdings, dass ein arbeitsverhältnis eine sache ist, die mit gegenseitigem geben und nehmen zu tun hat. klar bezahlt mich der ag, und dafür bekommt er meine arbeitskraft.
    jede seite hat entsprechende rechte und pflichten, die sich daraus ergeben.

    für mein empfinden ist aber dieses verhältnis sehr ins ungleichgewicht gerutscht die letzten jahre, weil es eben auch mehr arbeitskräfte als arbeit gab, habe ich schon oft das gefühl, dass dem arbeitnehmer vermittelt wird, dass er froh sein kann, überhaupt arbeit zu haben und entsprechend wenig wertschätzung erhält.
    sicherlich ist das so, dass man froh sein kann, einen job zu haben, aber das heisst noch lange nicht, dass man als arbeitnehmer alles hinnehmen muss.

    sicherlich gibt der arbeitgeber arbeit, und der angestellte arbeitet. und es gibt auf beiden seiten solche und solche, nicht jeder arbeitgeber ist ein ausbeuter und nicht jeder angestellte ein schmarotzer.
    sicher kostet jeder mitarbeiter zeit und geld.
    andererseits stellt der ag auch niemanden aus menschenfreundlichkeit ein, die arbeitnehmer tragen ja schliesslich mit zu seinem profit bei.

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