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Thema: Hausarbeiten-Schreiber hier entlang ;-)

  1. #1
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    Standard Hausarbeiten-Schreiber hier entlang ;-)

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    Hallihallo,

    Leute, die einer ernsthaften Tätigkeit nachgehen hören jetzt bitte weg. Also, wer schreibt gerade Hausarbeiten?
    Ich hab zwei zu schreiben und bin nach einem sehr harten Semester total fertig und unmotiviert. Ich hab mich sehr auf die vorlesungsfreie Zeit gefreut, aber jetzt häng ich in den Seilen.
    Wer schreibt noch? Wie motiviert ihr euch? Wie plant ihr die Arbeit? Wie sieht euer Tag aus, wenn ihr an der Arbeit sitzt? Gibt es eine Tagesplanung, und wie schafft ihr es, euch nicht total abzulenken? Gibt es ein gutes Buch oder einen Ratgeber, der euch total motiviert hat? Ich hab schon viele Arbeiten geschrieben, aber jedes Mal wird es ein Krampf mit der Motivation, obwohl ich dann immer sehr gute Noten bekomme.
    Tips und Tricks bitte hier rein
    (Und liebe Nicht_der_Papa: schreib bitte nicht, das ist doch voll einfach und du ziehst sowas gnadenlos durch, lässt dich nicht ablenken und würdest dann ne Eins kriegen- das weiß ich doch schon )

    Liebe Grüße, Shermaine

  2. #2
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    Bei mir hilft es immer mit der Recherche anzufangen, lesen, googlen, noch mehr lesen, dazu Notizen machen.

    Die Notizen tippe ich dann schon in dem Word-Dokument und so entsteht eine Struktur. Und irgendwann hat man so einen Plan was man als nächstes tut.

    Ich habe auch immer ewig gebraucht, bis ich angefangen habe ... aber irgendwann tut es man dann doch.
    Auch wenn man keinen Abgabetermin hat, so habe ich mir selbst einen gesetzt.

  3. #3
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    Oh ja, das kenn ich nur zu gut. War/bin auch so ein Motivations-Problemfall.

    Ich hatte im Studium dann irgendwann zwei Strategien entwickelt:

    1) Bei kürzeren Arbeiten anzuwenden:
    - So lange Däumchen drehen und die Bücher aus der Ferne anstarren, bis die Zeit derart knapp wird, dass keine Zeit mehr bleibt zum Aufschieben (--> sprich: 2 Tage und Nächte Durcharbeiten, ohne nennenswerte Pause, danach erschöpft aber erleichtert)

    2) Die vernünftigere Alternative und empfehlenswert bei längeren Arbeiten:
    - Den Tag wie einen 'normalen', fremdbestimmten Arbeitstag durchplanen.
    Heißt: Früh morgens aufstehen (trotz Ferien ;-)) und dann sofort ransetzen. Es darf eben garnicht erst das Rumeiern losgehen.
    Den Tag auf diese Weise gut nutzen, der Abend ist dann zur Belohnung frei. Das hat bei mir ganz gut funktioniert.

    Viel Glück
    Eva

  4. #4
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    Ich kann da Paris nur zustimmen, nach meiner Erfahrung gibt es bei Aufschieberitis einfach nichts besseres als die kleinen Schritte. Die nehmen Dir die Angst vorm großen Berg.

    Fang einfach mit der kleinsten Einheit an, die Du jetzt gerade so hinkriegst. Und sei es, dass Du das Inhaltsverzeichnis eines der Bücher durchguckst, oder ganz durchblätterst, oder Dir den Arbeitsplatz herrichtest, oder Word aufmachst, Überschriften notierst, oder eben erstmal locker googelst.

    Egal was und wie wenig es auch sein mag, es dient dazu, den Faden aufzunehmen und Dir den Respekt vor der Sache zu nehmen.

    Und bedenke, dass Du deswegen auf den letzten Drücker aufschiebst, weil Du im Grund genau weißt, Du bist so gut, dass Du es auch in weniger Zeit schaffen wirst Komfortabler ist es aber mit weniger Zeitdruck allemal, wa.

    Ich wünsche Dir alles Gute!

  5. #5
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    Ich muss zwar diesen Sommer noch "nur" einen Praktikumsbericht und eine Präsentation vorbereiten, aber letztes Jahr hatte ich das Problem mit der Hausarbeit auch. Mal wars mir zu warm, mal musste ich arbeiten etc. Gott sei Dank hatte ich aber alle Bücher zusammen, und als es sich dann - eine Woche vor Abgabetermin - mal abgekühlt hat und geregnet hat, habe ich mich zwei Tage drangesetzt und das Teil fertiggestellt.

    Ich finde Aufschieberei gar nicht so schlimm, man soll solche Dinge ja schließlich machen, wenn man einigermaßen Lust hat. Wenn Dir danach ist, erhol Dich doch erst mal ein bisschen, dann machen die Hausarbeiten evtl. auch wieder mehr Spaß.

  6. #6
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    Wollte nur vermelden, dass ich auch (mal wieder) 2 Hausarbeiten schreibe und es mir genauso geht wie dir geht
    Auch wenn meine Noten am Ende i.d.R. top sind, ist das Arbeiten doch jedes Mal ein einziger Krampf Das liegt ja auch daran, dass man gerade erst die Klausurenphase halbwegs überstanden hat!
    Tips kann ich darum nicht wirklich geben, denn ich empfinde Hausarbeiten schreiben immer noch als Stress pur!

    Allerdings hilft es mir schon sehr, wenn ich mir einen guten Zeitplan mache! Außerdem merkt man schnell, wann man seine persönliche Arbeitszeit hat. Ich kann zum Beispiel am besten abends arbeiten. Also exerpiere ich darum besser morgens oder nachmittags und schreibe abends.
    Was mir außerdem hilft, sind kleine Belohnungen quasi als Entschädigung für die mühsame Arbeit. Oft fahre ich in den Semesterferien auch zu meinen Eltern und nehme das Material für meine Hausarbeiten mit. Dort bin ich weniger abgelenkt und kann mich besser entspannen als in meiner Studentenwohnung

    Sollte ich zu weiteren Erkenntnissen kommen, schreib ich noch mal was

    LG
    Lil'DiVA

    PS: morgen geht's dann los
    *
    "Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt."
    (Jean-Paul Belmondo)
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    "Parfum verkündet die Ankunft einer Frau und verlängert ihren Abschied."
    (Coco Chanel)
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  7. #7
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    Hah, ihr sprecht mir aus der Seele...der böse, böse Schweinehund hält mich ganz massiv vom Schreiben meiner Diplomarbeit ab.
    Ich hab Berge an Literatur und könnte jetzt wirklich so richtig durchstarten...naja, ihr kennt das...

    Ich hoffe da noch auf schlechtes Wetter.... *gutimmirschönredenbin*

    Hab leider auch keine Tipps parat, außer:

    -versuchen, sich an den gemachten Zeitplan zu halten
    -sich belohnen
    -sich immer das schöne Gefühl vor Augen zu halten, das man hat, wenn man Abends sein Pensum durchgezogen hat...

    Wünsch euch allen viel Erfolg!

    Mrs. Pink (die mal wieder im BB surft, aber "word" alibimäßig geöffnet hat... )
    Eine Blue Jeans und 100 Bücher sind kein Alibi für Jugend oder Wissen.

  8. #8
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    ich hab dasselbe problem im moment mit meiner magisterarbeit... gut, ich hab schon einige der etlichen bücher, die sich bei mir stapeln, gelesen und das für mich relevante rausgeschrieben, aber ein richtiges konzept habe ich immer noch nicht. das ist ja doch einen zacken schärfer als die hausarbeiten, die ich bisher immer geschrieben habe (und da hat mich auch schon die aufschieberitis geplagt), vor allem, weil die note ja auch für die abschlussbewertung zählt... ich glaube mittlerweile fast, dass ich da wirklich einen knall habe, was das aufschieben angeht.
    gut, ich hab noch fünf monate zeit, aber die vergeht ja doch wie im flug...

  9. #9
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    Ich wollte mal fragen, was die Hausarbeitsschreiber so machen

    Ich selbst bin gerade dabei meine zweite Hausarbeit zu vollenden (hab noch ne gute Woche) und bin einfach fix und fertig und am Ende Hab ein tolles Thema, das viel Potential hat, aber jetzt wo ich die ganze Literatur durch hab (auch viele fremdsprachige Texte), hab ich keinen Nerv mehr irgendwas Gescheites zu formulieren

    Hoffentlich legt sich das bald wieder und es macht "klick"

    Wie geht's euch so bei den Hausarbeiten ?
    *
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  10. #10
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    Hi!
    Ich hab nach einer relativ produktiven Phase in den letzten Wochen momentan einen Hänger...null Motivation, würde am Liebsten den ganzen Tag DVD gucken (heute auch gemacht....)

    Allerdings hab ich Montag und Dienstag ein Seminar zum Thema "Diplomarbeit-richtig organisieren" und ich hoffe, dass das etwas für mich ist und ich mich wieder besser motivieren kann...

    Wäre ja schon gerne dieses Jahr noch fertig....

    Ach ja, ich hatte ja so auf das schlechte Wetter gehofft - jetzt wo es da ist, bin ich genauso unmotiviert....

    Seid ihr wenigstens fleißig dabei?

    LG
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