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Thema: Kann man Ordnung lernen ?

  1. #1
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    Standard Kann man Ordnung lernen ?

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    Manche werden jetzt denken, ja einfach aufräumen , aber so einfach ist das bei mir nicht

    Ich bin ein total chaotischer Mensch (schon immer gewesen)

    Wenn ich heute aufräume, sieht es morgen abend wieder genau so aus wie vorher... aufräumen kann ich schon, es kann also auch richtig schön aussehen bei uns... Aber das tut es meistens nicht.

    Wenn ich mich zB umziehe, fliegen die alten Klamotten in irgendeine Ecke, wo ich sie dann tagelang vergesse und erst zum waschen wieder rauskrame

    Die fertige Wäsche wird auch meistens nicht in den Schrank geräumt (weil da soviel Mist davor steht, den man eigentlich auch mal wegräumen könnte ) So stapeln sich die Klamotten also auf einem Stuhl oder auf Kisten

    Meine Post fliegt in der Küche rum in irgendwelchen Fächern oder ich stopfe sie in die schon überfüllte Schublade (wo ich alles reinstopfe was rein passt)

    Der Wohnzimmertisch steht meist komplett voll mit Gläsern, weil ich sie nicht in die Küche räume, weil die Spülmaschine entweder schon voll ist, oder die Arbeitsplatte voll steht mit Kram...

    Das ist ein echtes Problem, was ich unbedingt in den Griff kriegen will

    Es geht eigentlich nur ums aufräumen. Putzen tu ich regelmäßig, es ist nicht dreckig hier.

    Warum ist es so schwer es hinzukriegen, wenn ich die Wohnung wirklich tip top aufgeräumt habe, dass es auch so bleibt ? Kriege manchmal echt die Krise hier.

  2. #2
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    ich kenne das nur zu gut.
    zwinge mich regelmäßig zu diesen aufgaben.
    das einzige was hilft:
    sofort erledigen.
    bin immer froh, wenn es klappt.
    in manchen dingen bin ich sehr viel besser geworden ( wäsche, spülen)
    manche gehen immernoch nicht ( auto chaos)
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #3
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    Der einzige Trick dabei, eine ordentliche Wohnung, ordentliche Schränke und Schubladen zu behalten, ist ganz einfach:
    Halte deine Wohnung luftig (nicht so viel Zeugs....) und wehre den Anfängen. Also, nicht so viel rumstehen haben, lieber mal was wegschmeißen, dann einmal richtig aufräumen und von da an nichts, aber auch gar nichts rumstehen lassen, nichts, aber auch gar nichts in irgendwelche Schubladen/Ecken/Schränke stopfen und nichts, aber auch gar nichts liegen lassen, irgendwo hin werfen, wo es nicht hingehört.
    Das ist es schon - wenn du jedes Glas, jedes Wäschestück, jeden Brief sofort dahin tust, wo er hingehört, macht das auch nicht mehr Arbeit, als es irgendwo abzustellen, hinzuwerfen und reinzustopfen, aber der Effekt ist super...

  4. #4
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    *grins* das mit den Gläsern auf dem Tisch gibt sich spätestens, wenn Robin nicht mehr 10 Min braucht um unter dem Tisch zu liegen, sonder 2 sec um am Tisch zu stehen

    Ich hab auch so meine Probleme mit der Aufräumerei. Am schlimmsten ist es wenn ich wirklich mal alles aufgeräumt habe, dann find ich nämlich nix wieder .

    Ich kann nix wegschmeissen, darum liegt immer überall soviel rum. Also kein Müll, sondern Dinge die man vielleich nicht mehr wirklich braucht. Ich habe es mal ne Zeit geschafft alles in verschieden Kisten zu sortieren: Brauch ich nicht mehr, Brauch ich auf jeden Fall, weiss ich noch nicht ob ich es noch brauche (für 1/2 Jahr in Keller, wenn nicht benutzt....weg). Und schubladen sind mein Tod.......da kann man soviel reinstopfen...........Im Moment seh ich zu das ich nur eine "Kramschublade" habe in die alles was ich aus dem Weg haben möchte verschwinden lassen kann, und im Schlafzimmer 1 Karton für grössere Sachen. wenn die voll sind, wird ausgemistet und aufgeräumt. Das geht irgendwann in Fleisch und Blut über und dann klappt das fast von allein.

    Als erstes würd ich zusehen das der Kleiderschrank freigeräumt wird. Dann erledigt sich der Berg auf dem Stuhl auch schon fast von selbst.
    Ich geh davon aus, Dir fehlt Stauraum. also ausmisten und Platz schaffen. Und leider ist es so, das man immer und immer wieder aufräumen muss, gerade wenn man Kinder hat. Sei froh, das Robin noch nicht das Kinderzimmer auseinander nehmen kann....
    ~°~°~ Sanne ~°~°~

    Wahrheiten, die niemanden verärgern, sind meist nur halbe.

  5. #5
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    Hi Crazy!

    Mir geht es genauso wie dir, bei mir sieht es auch immer latent unaufgeräumt aus. Manchmal auch mehr als latent

    Nach Lektüre des berühmten "Simplify-your-life" Buches war mir auch klar, warum das so ist:
    a) Ich bin ein tendenziell fauler Mensch, d.h. anstrengende Sachen erledige ich halt einfach so lange wie möglich nicht und
    b) viele Sachen haben bei mir keinen festen Platz, deshalb "kann" ich sie im Prinzip gar nicht wegräumen. Oder es tritt wieder a) ein: Ich müsste erst mal viele andere Schritte erledigen, bevor ich die Sache wegräumen könnte.

    Das bedeutet für mich, dass ich mir vor allem Aufräumvorgänge so einfach wie möglich mache, also statt Eimer und Tuch z.B. einen Vorrat von diesen Mr.Proper Feuchttüchern o.ä.
    Und ich versuche, für alles einen festen Plazu zu finden oder zu schaffen. Für die Post habe ich mir diese Hängefächer von Tchibo gekauft, die es letztens gab. Alles, was an der Wand hängt, kann schon mal nicht auf dem Tisch rumliegen

    Den Weg in den Waschkeller und zum Müll kann ich mir leider nicht erleichtern, deshalb habe ich immer noch ein Problem mit Wäsche und Altpapier, da muss ich noch eine Lösung finden.

    Das Problem mit dem Geschirr hatte ich, bis ich die Katzen bekam. Wenn man nicht will, dass was kaputt geht oder die Viecher was fressen, das ihnen nicht bekommt, räumt halt doch lieber gleich alles weg. Die Dinger erziehen mich sehr gut!

    In Foren wie casa-blitzblanca.de gibt es übrigens auch sehr gute Putzpläne und Hilfen. Die halte ich allerdings immer nur ca. 3 Wochen durch, bis irgendwas Unvorhergesehenes passiert ... *seufz*

    Liebe Grüße
    Silke
    These violent delights have violent ends.


  6. #6
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    crazy, das liegt sicher am geburtsdatum, du bist auch vom 11.03, oder?
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  7. #7
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    ich hatte früher tausend Fächer, Schubladen und andere Stauräume. Aber vor längerer Zeit hab ich ordentlich ausgemistet und mir dann nach und nach Möbel angeschafft, die nicht mehr viel Stellfläche haben. Je weniger sich etwas zur Ablage anbietet, desto weniger sammelt sich an. Mein gesamter Stauraum beschränkt sich auf 9 Schubladen. 3 unterm Bett (alles ist in einheitlichen Kartons) und 6 gehören zum Sideboard. Dort habe ich auch schöne Kartons vom IKEA (2,56€ für 2 Stück).

    Wenn der Großteil seinen festen Platz hat und sich in Kartons / Kisten befindet sieht es nicht so schnell unordentlich aus. Auf die Art ist auch alles gleich schneller aufgeräumt, weil man weiß wohin damit

    Trotzdem sieht mein Schreibtisch grundsätzlich chaotisch aus. Deshalb musste ein kleinerer her. Von anfänglich 153cm auf 120cm Breite...

    lg
    goldfrapperl

  8. #8
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    tja, ich finde ordnung ist auch immer etwas objektives also ich bin ein ganz ordentlicher mensch, fast schon pedantisch war aber nicht immer so, doch ich bin mit 20 mama geworden und dann ging das halt mit unordnung nicht mehr...ich hab mich immer gleich dazu gezwungen, wenn ich was benutzte oder raushole es auch gleich nachdem ich es nicht mehr brauche wieder wegzutun..jetzt muss ich mich nicht mehr zwingen ...meine freundin sagt immer, du bist nur zu faul zum suchen und ich glaube sie hat recht mit dem putzen finde ich es viel angenehmer, jeden tag ei zimmer gründlich sauber zu machen als das ganze wochenende zu putzen
    die den nick hat, weil ihr mann ihren schminktisch so nennt

    http://www.youtube.com/watch?v=kk7SKP4PJ2w

  9. #9
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    Hallo Crazy,
    schau mal auf www.casablitzblanca.de im Forum "Rund ums Putzen". Die Mädels dort helfen sich gegenseitig sehr mit Tipps und Putzplänen, die einem helfen, den Haushalt zu strukturieren und Licht ins Chaos zu bringen. Und glaub mir, es hilft wirklich.
    Mich steckt man nicht in eine Schublade....ich gehöre in ein Schmuckkästchen

  10. #10
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    Ich vermülle immer alles eine Woche lang und jeden Freitag bekomme ich dann nen Anfall und mache ordentlich sauber und räume auf. Dann siehts aber meist schon aus wie in Hiroshima...

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