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Thema: hysterektomie - gebärmutterentfernung - hatte die eine von euch schon??

  1. #1
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    Standard hysterektomie - gebärmutterentfernung - hatte die eine von euch schon??

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    hallo mädels,

    habe folgende frage: ich habe nach meinem baldigen Urlaub eine hysterektomie geplant und wollte wissen, ob eine von euch schon ohne gebärmutter ist.

    mich würde interessieren, aus welchen gründen, wie das gemacht wurde (vaginal oder bauch), genesungszeit, etc.

    würde mich über resonanz sehr freuen.

    lg
    _________________
    Liebe Grüße dryskin

    ----------------------------
    "Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen."
    (Henry Ford)


  2. #2
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    Hallo dryskin

    mir wurde am 1. August dieses Jahres die Gebärmutter teilentfernt: d.h. der Muttermund wurde belassen, aber der Gebärmutterkörper mit meinem grossen Myom wurde entfernt. Da ich noch nie irgendwelche Veränderungen am Muttermund hatte, hat man mir zu diesem Eingriff geraten.
    Ich habe ihn ambulant durchführen lassen und fühle mich jetzt wieder gut und bin glücklich, das ich keine Blutungen mehr habe.
    Wenn du noch mehr wissen willst, schreibe mir einfach eine pn

    Liebe Grüsse
    sterntaler

  3. #3
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    144
    also, bei mir wurde ein eierstock aufgrund eines bösartigen tumors die gebärmutter konnte drin bleiben, aber ich habe mit vielen frauen gesprochen, die eine radikale hysterektomie hatten...welche art der hysterektomie ist denn bei dir geplant?
    die den nick hat, weil ihr mann ihren schminktisch so nennt

    http://www.youtube.com/watch?v=kk7SKP4PJ2w

  4. #4
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    darf ich fragen, wieso die hysterektomie vorgenommen wird?
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  5. #5
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    Das ist die entscheidende Frage. Warum soll die Gebärmutter rauskommen?
    Ist die Op abdominal, ist das wirklich eine große Sache mit Bauchschnitt etc.
    Vaginal ist schonender. Es gibt aber einige Kriterien, wo es dann eben nicht vaginal geht. Hast du Kinder geboren? Wie groß ist die Gebärmutter? Etc.
    Und wie gesagt, die Genesungszeit ist bei abdominal viel länger als bei vaginal, weil du ja vor der Op auch abführen musst, danach mit dem Essen aufpassen und so weiter.
    Ich hoffe, du bist nicht ernsthaft krank.
    Liebe Grüße, Sappho

  6. #6
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    vielen dank für die infos.
    bin 38 jahre alt, habe 2 kinder (3 und 5). die zweite schwangerschaft war eine risikoschwangerschaft, weil ein myom in meiner gebärmutter leicht mutierte.
    hatte mit 21 bereits eine konisation und danach auch nie so einwandfreie krebsabstriche. habe nun nach der zweiten entbindung extreme regelbeschwerden. heißt, es gibt keinen sanitärartikel, der das bewältigen kann. bin dadurch stark in meinem tagesablauf eingeschränkt, geht auch nur mit so 4-5 schmerztabletten täglich (das aber nur an 2 tagen der regel). habe versucht, die pille (vallette) durchzunehmen, aber die hormone waren zu schwach, heißt ich hatte eigentlich ständig schmier- und zwischenblutungen. auch nicht toll.
    habe zwei kaiserschnitte, eine blinddarm-op, einen leistenbruch, einen nabelbruch und eine sekundärnaht nach dem zweiten kaiserschnitt bereits hinter mir, dadurch wird die vaginale variante bei mir nicht gehen.

    das myom ist nicht der medizinische grund. es sind die doch heftigen beschwerden, die nicht in den griff zu kriegen sind. das myom wurde beim zweiten kaiserschnitt genau betrachtet und es hieß von zwei verschiedenen professoren, dass eine andere entfernung des myoms aufgrund der extrem ungünstigen lage am gebärmutterhals nicht möglich ist.

    so, das ist die geschichte.
    mein mann meint: du kannst dir doch nicht einfach die gebärmutter rausnehmen lassen.
    toll, ich erhoffe mir hier eigentlich etwas seelische unterstützung, dass ist ja für mich kein spaziergang, aber ich denke, ein mann kann solche beschwerden nicht wirklich nachvollziehen.

    die gründe dafür sind: ausschluß verschiedener krebsrisiken, die in meiner familie auch bestehen, keine weitere verhütung ist notwendig ,familienplanung ist abgeschlossen. keine regelbeschwerden. keine dauerhafte hormoneinnahme.

    der gebärmutterhals wäre dann aber mit weg, anders geht es nicht wegen der lage und wenn dann will ich das auch, wegen des krebsrisikos. eierstöcke bleiben drin.

    was haltet ihr davon??
    _________________
    Liebe Grüße dryskin

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  7. #7
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    Ich habe neulich einen interessanten TV-Bericht zum Thema gesehen.
    Es ging unter anderem darum, dass die Ärzte mit Männern bei Prostata-OPs selbstverständlich auch die Folgen für die ***ualität besprechen - bei der Gebärmutterentfernung kommt die Überraschung oft hinterher.

    Hier ein Link, der die entsprechenden Stichworte enthält

    http://www.rbb-online.de/_/fernsehen...g_4184782.html

  8. #8
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    Hier habe ich einen Artikel gefunden, der auch mögliche Nachteile beleuchtet.
    http://www.aerztewoche.at/viewArticl...?articleId=831

    Überlege es dir gut. Das offensichtlich Einfachste und Zweckmäßigste muss nicht zwangsläufig die Erwartungen erfüllen.

  9. #9
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    Da kann ich mich NdP nur anschließen - bevor ich eine solche Entscheidung treffe, würde ich noch anderen Rat einholen, zum Beispiel auch mal bei einer freiberuflichen Hebammer oder einer ganzheitlich orientierten Ärztin. Es gibt ein Buch von Marie Cardinal "Schattenmund", das in Romanform die Geschichte einer Frau erzählt, die die gleichen Schwierigkeiten hatte wie du, aber einen anderen Weg gegangen ist und herausgefunden hat, wo diese ganzen Bauchgeschichten (was bei dir ja sehr auffällig ist) herkamen. Und erkundige dich auf alle Fälle, ob sie dir auch die Eierstöcke herausnehmen, dann kommst du nämlich sofort in die Wechseljahre oder musst ständig Hormone nehmen, was wieder die von dir ja beschworene Krebsgefahr erhöht!

  10. #10
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    das von euch geschilderte, ist ja genau mein problem.
    ich habe die meinung des professors,der meine kinder geholt hat, eine meinung von einer weiblichen gyn,die mich sehr dahin gedrängt hat, weil sie meinte, das myom würde selbst nach der schwangerschaft, wo es eigentlich kleiner werden sollte, deutlich wachsen. und jetzt war ich noch bei einem anderen gyn. alle haben das gleiche gesagt.
    sicher ist, die eierstöcke bleiben drin, es sei denn, bei der op sieht man schreckliches, was aber nicht zu erwarten ist.
    diese ganzen sachen mit veröden, austrocknen, teilentfernung der gebärmutter geht wohl bei meinem myom in der lage nicht. da waren sich alle einig.
    mein dilemma nun ist, soll ich lieber die beschwerden mitnehmen? die schmerztabletten stören mich gar nicht aber diese abartigen unkontrollierbaren blutungen, ich kann mich doch nicht jeden monat krankschreiben lassen?
    ach, keine ahnung. manchmal wünsche ich mir eine kleine fee, dich ich nach bedarf rausholen kann, die dann für mich ungeliebte entscheidungen trifft. die sich nachweislich als richtig herausstellen.

    hat jemand so eine fee zur hand?????
    _________________
    Liebe Grüße dryskin

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